Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

September 1998

 

1. Tag

Wir leben nicht bloss in einem materiellen Universum. Andere Welten durchdringen das materielle Universum: Es gibt eine Gedankenwelt, eine psychische Welt, eine Astralwelt. Es gibt zahllose unsichtbare Welten, die dieses Universum durchdringen; und Menschen, deren psychisches Wesen für einige dieser Welten offen ist, erfahren sie.

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2. Tag

Niemand in der Welt ist wirklich glücklich, weil die weltlichen Umstände nicht dafür geeignet sind.

Unser Glück hängt von uns und unserem inneren Bewusstsein ab, von der Entwicklung unserer inneren Fähigkeiten und dem Kontakt mit dem unendlichen göttlichen Sein, das unendliche Vollkommenheit, unendliche Schönheit, unendlicher Frieden und unendliche Freude ist.

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3. Tag

Gute Dinge geschehen nur durch Gottes Gnade.

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4. Tag

Unser Universum ist klein im Vergleich zu den unsichtbaren Welten.

Diese unsichtbaren Welten sind wirklicher und wunderbarer als die materielle Welt.

Nur aufgrund extremer psychischer und spiritueller Unwissenheit leugnet der Mensch die Existenz höherer Welten und ist nicht sensitiv für diese grossartigen Realitäten.

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5. Tag

Die Schöpfung ist ein endloser Prozess, der in der Zeit stattfindet - Schöpfung und Auflösung in endloser Folge.

Doch Gott ist zeitlos. Auf dem Hintergrund des zeitlosen Seins Gottes läuft der Zeitprozess ab.

Aber Du kannst dieser Zeit-Ewigkeit entkommen, Du brauchst nicht ewig Mitglied dieser Schöpfungszyklen sein.

Du kannst Gott erfahren, in Gott eingehen und als Gott weiterexistieren.

Diese Freiheit hat jeder Mensch.

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6. Tag

Der physische Atem ist der psychische Schatten, der Körper des subtilen Prana. Prana ist sehr subtil, es ist eine lebenserhaltende Kraft. Prana ist nicht der physische Atem, aber dieser ist der physische Körper dieser subtilen Kraft.

Der subtile Atem, das Prana, ist seinerseits Träger des Atems Gottes.

Der Atem Gottes ist überall, nicht nur im Menschen, sondern überall, sogar im offenen Raum und in allem Erschaffenen.

Der Atem Gottes ist dasselbe wie das Bild Gottes. Das Bild Gottes ist Gott selbst.

Die Vollkommenheiten Gottes sind deshalb jederzeit überall: in uns, ausserhalb von uns, um uns herum.

In der Tat sind diese Vollkommenheiten allein existent: Sie waren, sind und werden immer sein. Unsere Erfahrung der Welt ist äusserlich und nur möglich aufgrund der äussersten Begrenzung unseres inneren göttlichen Bewusstseins.

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7. Tag

Aus der ewigen Wirklichkeit hat sich eine kreative Kraft erhoben, die die Welt ins Dasein gebracht hat.

Diese Kraft ist Gott, der Schöpfer und Vater des Universums.

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8. Tag

Das Wunderbarste im Hinblick auf das Göttliche ist, dass es uns beobachtet und uns zuhört. Es hört unseren Gesprächen zu.

Das Göttliche ist sehr liebevoll, sehr gütig, sehr menschlich. Es hat alle Möglichkeiten. Es ist der Mensch der Menschen, die Persönlichkeit der Persönlichkeiten. Und doch ist Es nicht persönlich, sondern unendlich. Es ist die Mutter, eine Frau, eine wunderbar anzuschauende Frau. Und gleichzeitig ist Es keine Frau, sondern der göttliche Vater.

Gleichzeitig ist es auch wieder nicht der Vater, sondern die höchste Wirklichkeit, die transzendente, unbeschreibliche, namenlose, formlose, allschöne Wirklichkeit.

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9. Tag

Man muss das Mantra mit grosser Liebe zum Göttlichen wiederholen. Diese Liebe wird die Konzentration leicht machen.

Konzentriere Dich auf eines, werde 'ein-fach'.

Lass dies eine Einfachheit sein, in der Herz, Gemüt, Wille und die ganze Seele zu einem verschmelzen.

Richte in diesem Zustand Deine ganze Aufmerksamkeit auf das Göttliche und wiederhole das Mantra. Lass jede Wiederholung des Mantras etwas von Deiner menschlichen Natur zerbrechen. Erhebe Dein inneres Wesen in eine unmittelbare und alles absorbierende Erfahrung des Göttlichen.

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10. Tag

Wenn Du das Mantra wiederholst, muss alles, was Du bist, sterben, und alles, was göttlich in Dir ist, muss auferstehen.

Was bedeutet das? - Tod bedeutet hier, dass Du Dir nicht des Körpers bewusst bist, wie auch ein toter Mensch sich des Körpers nicht bewusst ist. Tod bedeutet hier ferner, dass Du Dir nicht Deines Gemüts und seiner Aktivitäten bewusst bist, dass Du Dir weder einer äusseren noch inneren Umgebung bewusst bist.

Du bist Dir nur des Göttlichen bewusst.

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11. Tag

Wenn Du das Mantra in völliger Einfachheit von Herz und Gemüt wiederholst, wird Dein inneres Bewusstsein, das die Grundlage aller äusseren Erfahrungen ist, erhoben und tritt in eine Vereinigung mit der alldurchdringenden Schönheit und Kraft der Gottheit ein.

Wenn diese Einheit erreicht ist, und sei es nur für den Bruchteil einer Sekunde, kommst Du daraus mit grosser Freude zurück, mit grossem Frieden, grosser Stärke und Glückseligkeit.

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12. Tag

Wenn Du alle Erfahrungen transzendierst, ist Dein Ego, Dein niederes Selbst, nicht mehr existent. Die Idee, dass Du ein Haus brauchst, um darin zu leben, gibt es nicht mehr. Die Notwendigkeit, die Du früher fühltest, dass Du Kleider, Brot und Butter brauchst, ist nicht mehr da. Dein Gefühl, dass Du anderen oder der Gesellschaft gegenüber Verpflichtungen hast, ist verschwunden.

Die Idee, dass Du ein von Gott abgeschnittenes menschliches Wesen bist, existiert nicht mehr.

Das also ist der Zustand, in dem Du über sinnliche, materielle und physische Erfahrungen hinausgehst, der Zustand, in dem Du vom Göttlichen absorbiert bist.

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13. Tag

Wenn Du an die Tür Deines Freundes klopfst, und er fragt: "Wer ist da?", antwortest Du: "Ich!" Dieses 'Ich' ist Dein wahrer Name, Dein wahres Wesen. Es ist hinter dem Gemüt und hinter dem mentalen Phänomen.

Fälschlicherweise identifizieren wir dieses Ich mit dem Körper oder dem Gemüt.

Das ist Maya oder Unwissenheit. Diese Unwissenheit müssen wir durch Erkenntnis unserer wahren Identität überwinden.

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14. Tag

Stell Dir vor, Du seist tot. Was geschieht? - Du siehst, wie der Körper in einen Sarg gelegt und zum Friedhof getragen wird. Alles ist still. Dein toter Körper hört und sieht nichts. Und doch beobachtest Du die ganze Szene. Wer ist der Beobachter? -

Es ist das Ichbewusstsein in Dir. Dieses kann nicht begraben werden, nur der Körper kann begraben werden. Du kannst Dir den Tod des Körpers vorstellen, aber Du kannst Dir nicht den Tod des Ich vorstellen; denn tief drinnen ist da immer noch ein Bewusstsein, das den Tod selbst des Ich beobachtet. Das Ich in Dir sieht all das. Das Ich selbst ist nicht tot. Es beobachtet und bezeugt, was mit dem Körper geschieht.

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15. Tag

Vielleicht fragst Du, warum das Ich nicht auch, wie der Körper, sterben kann? Wenn das Ich stürbe, könntest du immer noch seinen Tod beobachten, denn es ist noch ein anderes Bewusstsein hinter dem Bewusstsein, das den Tod des Ich beobachtet. Wenn Du Dir vorstellst, dass selbst dieses beobachtende Bewusstsein stirbt, hast Du damit schon wieder einen anderen Beobachter, der hinter diesem beobachtenden Bewusstsein steht. Je mehr Du auf diese Weise in Dein Inneres vordringst, desto mehr näherst du Dich dem Bewusstsein, das todlos ist.

Das todlose Bewusstsein ist das Königreich des Himmels; es ist Gott in Dir.

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16. Tag

OM Tat Sat

Tat ist eins mit Sat. Es ist, wie wenn man sagte: Der Ozean ist der Ozean, oder: Ich bin, der ich bin oder: Ich bin ich, oder auch: Gott ist Gott.

Wir können nicht sagen: Gott ist wie eine Blume, oder: Gott ist wie der Himmel, Gott ist wie unendlicher Frieden und so weiter.

Gott ist Gott. Ich bin ich. Das ist das. Dies ist das oder: Das ist dies.

Das ist die Mathematik des unendlichen Bewusstseins. Das unendliche Bewusstsein kann vom Gemüt nicht verstanden werden. Es muss intuitiv erfasst werden. Es muss offenbart werden. Es muss geistig erfahren werden.

Es ist die Erfahrung der Seele.

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17. Tag

Vertiefe Dich in der Meditation in das Ichbewusstsein, das identisch mit dem unendlichen göttlichen Bewusstsein ist. Wenn Du Dich in diesem Zustand der Vertiefung oder Kontemplation Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr erhalten kannst, wirst Du die höchste Selbstverwirklichung erlangen. Alles Wissen wird Dir offenbart werden. Du wirst alle Wahrheiten verstehen.

Du wirst zum Meister über Gemüt, Materie, Natur und Körper, und Du wirst übernatürliche Kräfte besitzen.

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18. Tag

Die Erfahrung erster Ordnung ist die direkte Erfahrung des Göttlichen, in der kein Gefühl der Trennung vom Göttlichen mehr vorhanden ist, in der Du das Göttliche erfährst, indem Du eins mit Ihm wirst.

Es ist, wie wenn der Tropfen zum Ozean wird: Der Tropfen fällt in den Ozean, wird zum Ozean und weiss deshalb alles über den Ozean.

Das ist die direkte Erfahrung.

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19. Tag

Gott kann nicht mit Geld gekauft werden, so wie man sich Wissen auch nicht aneignen kann, indem man dafür bezahlt. Die Erkenntnis Gottes kann nur durch die Gnade Gottes zustandekommen. Die ganze Welt gehört Ihm, und selbst wenn Du Gott Tonnen von Gold schenken würdest, würde Ihm das keine Freude bereiten.

Es ist Sein Gold. Du hast es von Seiner Erde gestohlen und Ihm gegeben.

Du kannst Gott nichts geben, denn alles gehört Ihm schon.

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20. Tag

Wenn ein geistiger Mensch spricht, ist es nicht der Körper, der spricht, sondern die geistige Weisheit, die geistige Kraft, die Seelenkraft, das Licht der Seele.

Die Eigenschaften der Seele sprechen aus seinen Worten. All die Farben der Seele werden in der Klangstruktur seiner Worte sichtbar.

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21. Tag

Während ich meditiere, sind meine Gedanken und meine Intelligenz vom wahren Wesen der Göttlichen Mutter absorbiert. Meine ganze Aufmerksamkeit befasst sich mit der unmittelbaren Gegenwart der Göttlichen Mutter in mir, dem ganzen Raum, der ganzen Welt und der ganzen Menschheit. Es ist ein und dieselbe Göttliche Mutter in all und jedem, die eine Wahrheit, das eine unendliche, ewige, allvollkommene Licht. Ich meditiere über diese Göttliche Mutter.

Nach kurzer Zeit verschwinden auch diese meine Gedanken, die sich mit dem Wesen der Göttliche Mutter befassen, und das ganze innere Wesen wird so still, dass ich die Göttliche Mutter betrachte und Sie mich. Zwei Augenpaare werden ein Auge, ein grenzenloses Licht. Hier weiss man von nichts mehr; man nimmt nur noch den grenzenlosen Frieden, das grenzenlose Bewusstsein, das grenzenlose Licht, die grenzenlose Freude und Schönheit wahr.

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22. Tag

Die Menschen sind so ziellos. Sie gehen durchs Leben, ohne Ziel und Zweck. Aber wenn man ein wenig tiefer schaut und in ihr Herz eindringt, findet man darin das Königreich des Himmels, von dem sie selbst nichts wissen.

Zutiefst unwissend in bezug auf das in ihnen befindliche Königreich des Himmels treiben sie blind durchs Leben.

Unendliche Freude ist ihr Recht, unendlicher Frieden und unendliche Vollkommenheit sind ihr Recht, unendliches Leben ist ihr Recht, aber sie haben das alles vergessen und halten Ausschau nach ein wenig Frieden und Glück, mit dem Ergebnis, dass sie frustriert werden. Niemand ist wirklich glücklich.

Unser Ziel ist es, den Menschen zu helfen, Glück und Frieden zu finden, eine neue Bedeutung im Leben und eine neue Dimension ihrer Persönlichkeit zu entdecken und ihnen den Weg zur Entfaltung der Kräfte ihrer inneren geistigen Natur zu zeigen.

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23. Tag

Wenn man Gott erfährt, wird das innere Bewusstsein des Erfahrenden eins mit dem unendlichen Bewusstsein Gottes. Was sagte Jesus? - "Ich und der Vater sind eins."

Es sähe wie Blasphemie aus, wenn ein gewöhnlicher Mensch so etwas sagen würde; aber wenn dieser gewöhnliche Mensch durch die Gnade Gottes rein wird und Einheit mit Gott oder die Erfahrung Gottes erlangt, wird auch er gezwungen sein zu sagen: "Ich und der Vater sind eins." Das ist der höchste Zustand der Erfahrung, und das ist es, was Jesus wollte, dass wir tun. Deshalb hat er gesagt, dass wir so vollkommen wie der Vater im Himmel sein müssen. Wie vollkommen ist der Vater im Himmel? - Unendlich vollkommen. Und wie können wir unendlich vollkommen werden? -

Dadurch dass wir zu dem werden, was unendlich ist. Und was ist unendlich? - Gott. Darum, um so vollkommen zu werden wie der Vater, müssen wir Gott sein.

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24. Tag

Können wir im Körper eins mit Gott sein? - Nein! Können wir im Gemüt eins mit Gott sein? - Nein, weil unser Gemüt voller Unvollkommenheiten ist.

Wo aber können wir eins sein mit Gott? - In unserem inneren Bewusstsein, im Königreich des Himmels können wir mit Gott eins sein.

Was ist das Königreich des Himmels? - Das höchste geistige Bewusstsein in uns ist das Königreich des Himmels.

Dieses wird eins mit dem Vater im Himmel, dieses kann so vollkommen wie der Vater im Himmel sein.

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25. Tag

Es wird immer Schwierigkeiten im Leben geben.

Auch wenn Du der grösste Heilige der Welt bist, begegnest Du Schwierigkeiten; aber Du hast eine enorme Weisheit und innere Kraft und fühlst, dass diese Schwierigkeiten nichts sind.

Das ist die grösste Gnade, und das ist genug - mehr als genug.

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26. Tag

Wenn Gott einen menschlichen Körper annimmt, hat Er dasselbe Problem wie Du.

Gott hat schon viele Male einen physischen Körper angenommen, um der Welt zu helfen, und jedesmal, wenn Er einen Körper annimmt, hat er Probleme und Schwierigkeiten. Er muss am Kreuz sterben, Verleumdungen und Missverständnisse in Kauf nehmen.

Gott selbst hat, wenn Er in die Welt kommt, Probleme.

Aber Er hat innere Weisheit, unendliche Weisheit und unendliche Stärke, um alles nur als einen kleinen Traum zu betrachten.

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27. Tag

Mit dem Denken aufzuhören ist nicht möglich, nicht ratsam. Es ist auch eine negative Methode der Entwicklung. Das Denken einzustellen ist ein negativer Weg, und es gibt kaum einen Menschen auf der Welt, der das kann, weil es das ureigene Wesen des Gemüts ist zu denken.

Dies ist ein sehr entscheidender Punkt: Wenn wir menschlich denken, sind wir menschlich; wenn wir göttlich denken, sind wir eins mit Gott.

Freiheit liegt darin, göttlich zu denken, an das Göttliche zu denken oder sich ganz ins Göttliche zu vertiefen. Das ist vollkommene Freiheit, Erleuchtung, Befreiung.

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28. Tag

An den Körper zu denken, an die Welt, an unsere Schwierigkeiten, Feinde, Freunde und Verwandten zu denken: das ist menschlich.

Um dieser Welt der Begrenzungen, des Unglücklichseins, des Elends, der Sünde, des Irrtums und unseres persönlichen Ehrgeizes Einhalt zu gebieten, nützt es nichts, das Denken einzustellen. Zu denken ist die Natur des Menschen. Wir können aber das Denken dazu nutzen, an das Göttliche, durch das Göttliche, für das Göttliche und im Göttlichen zu denken. Das führt zur Erleuchtung des Gemüts und darin befindet sich der gedankenfreie Zustand der Erfüllung, der Glückseligkeit und des Friedens.

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29. Tag

Ein Gedanke muss durch einen anderen transzendiert werden. Ein Dorn muss durch einen anderen Dorn herausgezogen werden.

Der Gedanke an die Welt, den Körper, an Zeit und Raum muss durch den Gedanken an das Göttliche transzendiert werden, nicht durch Gedankenlosigkeit.

Jene sichern sich den grössten Fortschritt, die Zuflucht zum Gedanken ans Göttliche nehmen.

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30. Tag

Deine Intelligenz ist im Verhältnis zum Körper transzendent. Deine Intelligenz sagt:

"Das ist eine Blume." Die Intelligenz, die so spricht, ist unsichtbar. Die unsichtbare Intelligenz ermöglicht Dir die Erfahrung der Welt. Die unsichtbare Intelligenz wird transzendent genannt, weil sie nicht wie andere Objekte gesehen oder wahrgenommen werden kann. Du hast also eine transzendente Intelligenz, das heisst, etwas, das die Objekte transzendiert. Aber selbst Intelligenz ist wahrnehmbar. Deine Intelligenz wird somit zum Objekt, deshalb ist sie nicht transzendent. Es gibt etwas, das der Intelligenz überlegen ist und höher ist als sie, etwas, das die Intelligenz trägt, genauso wie die Intelligenz ihrerseits Deine äussere Wahrnehmung trägt.

Das, was wir transzendent nennen, ist nicht irgendwo weit weg, sondern hier und jetzt in Deiner Intelligenz, in Deinem Herzen, tief drinnen als Frieden, als Liebe, als Licht, als unendliche Glückseligkeit.

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September 1998

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 23, Nr. 263

Herausgeber: Pushpananda, DLZ
Anton-Graff-Strasse 65,
CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
Verlag DLZ-Service,
Anton-Graff-Strasse 34,
CH 8400 Winterthur

World Wide Web Edition 1999