Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Mai 1998

1. Tag

Gott ist unendlicher Frieden, und durch Frieden müssen wir uns Ihm annähern.

Gott ist nicht erreichbar durch Gefühlsausbrüche, Abnormalitäten oder Verrücktheiten.

Er ist unbegrenzte Erkenntnis und Vernunft. Darum müssen wir uns Ihm auch durch Vernunft und Erkenntnis zu nähern versuchen. Gott ist unendliche Vollkommenheit, darum müssen wir von einer Stufe der Vollkommenheit zur nächsten weitergehen, bis wir Ihn erfahren.

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2. Tag

Es ist ein dynamisches Bewusstsein im Göttlichen, das allbarmherzig, allempfindsam ist und das alles über jeden weiss. Es versteht, dass Du leidest und kommt schnell zu

Deiner Rettung. - Das ist die Göttliche Mutter.

Jene Macht der Liebe, Intelligenz und Kraft im Göttlichen, die eine unendliche Liebe und Sorge für jedes Geschöpf in sich trägt - das ist die Göttliche Mutter.

Wenn Du 'Gott' sagst, antwortet Gott nicht. Wenn Du Gott als Mutter, als Liebe, Licht, Gnade oder Frieden anrufst, wirst Du eine Antwort erhalten.

Gott mit Eigenschaften und Attributen - das ist die Göttliche Mutter.

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3. Tag

Gott in Tätigkeit, Gott in Liebe zu Seiner Schöpfung - das ist die Göttliche Mutter.

Gott als Erlöser und Retter der Menschheit - das ist die Göttliche Mutter.

Gott als Erhalter und Ernährer aller Geschöpfe - das ist die Göttliche Mutter.

Gott als Befreier der menschlichen Seele zur höchsten Erfahrung und Verwirklichung - das ist die Göttliche Mutter.

Aber die Göttliche Mutter ist keine Frau, und doch ist Sie alle Frauen und auch alle Männer. Ohne Sie gibt es kein Leben, keine Intelligenz, keine Tat, keine Kraft, keine Schönheit, keine Weisheit, keinen Frieden, keine Bewegung - nichts.

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4. Tag

Was ist die Göttliche Mutter? - Sie ist eine unendliche Wahrheit, eine unendliche Schönheit und Vollkommenheit, die alle Bedingtheiten und Zustände der Erfahrung und des Bewusstseins transzendiert.

Was für ein Bewusstsein ist das? - Es ist eine unvorstellbare Wirklichkeit.

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5. Tag

Gab es die Göttliche Mutter schon vor sechzig Millionen Jahren? -Nicht nur vor sechzig Millionen Jahren, sogar vor der Geburt der Götter war Sie schon da.

Sie ist transzendent.

Eine alte Beschreibung der Göttlichen Mutter sagt, dass Sie ein Halsband hat, auf dem Millionen von Perlen aufgereiht sind, von denen jede die ganzen Zeitalter einer Schöpfung enthält.

Die Wissenschaft sagt, dass die Welt Billionen von Jahren alt sei. Wie dieses jetzige gab es schon Millionen von Universen, die in ewigem Zyklus erschaffen, erhalten und wieder aufgelöst werden.

Wer ist die Göttliche Mutter? - Sie ist jene grosse Dame, die dieses Halsband trägt, auf dem alle die Millionen und Millionen von Schöpfungszyklen aufgereiht sind.

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6. Tag

Gott ist allem gegenüber gleichgültig; denn Er ist die Existenz, die blosse Existenz.

Seine unendliche Macht und Sein unendliches Bewusstsein sind als unendliches Licht und erhaltende Kraft überall im Universum gegenwärtig - das ist die Göttliche Mutter.

Sie kennt Deine Schwierigkeiten,

Sie weiss, wo Du jetzt bist, was Du tust, wo Du vor tausend Jahren warst und wo Du tausend Jahre später sein wirst.

Sie ist eine unvorstellbare, allwissende Intelligenz. Sie kennt jedes Blatt, jeden Kieselstein, jedes Wesen, jede Mücke, jeden Vogel, jeden Mann, jede Frau und jedes Kind.

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7. Tag

Das Ego ist der Führer aller dunklen Kräfte in uns. Es verschont niemanden. Es sitzt sogar mitten im Kopf des weisen Mannes. Es sitzt mitten im Herz des Heiligen.

Es ist fast unmöglich, ihm zu entkommen.

Sogar jene Leute, die offensichtlich sehr demütig, einfach und wunderbar sind, tragen in ihren innersten Tiefen den unzerbrechlichen Stein des Ego.

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8. Tag

Wenn Du schnellen Fortschritt auf dem geistigen Pfad willst, musst Du den Stolz überwinden. Wenn Du versuchst, ein wunderbarer König zu sein, ein Prinz oder Edelmann, ein Professor

oder sonst ein grosses Tier,

wird das eine Katastrophe für Dich sein.

Das erste, was von uns verlangt wird, ist die völlige Ausrottung des Ego.

Du musst beständig Dein eigenes Verhalten und die motivierenden Kräfte dahinter beobachten.

Dein Stolz, Deine Eitelkeit, Dein Ego sind Deinem Fortschritt geradewegs entgegengesetzt.

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9. Tag

Solange das Ego da ist, kommt Gott nicht in Deine Nähe, noch werden Deine Gebete beantwortet, noch Deine Meditationen fruchtbar sein.

Wenn wir wollen, dass Gott uns antwortet, müssen wir Ihm einen Platz in uns geben. Er kann nicht kommen, solange dieser Platz vom Ego besetzt ist.

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10. Tag

Die Idee, einen Körper zu besitzen, muss aufgegeben werden.

Hingegen muss die Idee, das Gefühl, dass Du ein manifestiertes Licht und Bewusstsein aus Gottes allgegenwärtigem Licht und Bewusstsein bist, beständig erzeugt werden.

Die ganze Psychologie des menschlichen Individuums und der menschlichen Existenz muss umgekehrt werden.

Die grösste Gefahr droht von allem, was Du seit Deiner Geburt weisst, von allem, was Du seitdem erfahren, gefühlt, gedacht und getan hast.

Die Gesamtheit aller Erfahrungen und Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Verstehens muss sublimiert, transformiert und aufgegeben werden.

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11. Tag

Nichts ist wichtiger im Leben als das Göttliche.

Wenn Du das Göttliche hast, unterstehen alle Welten und Universen Deinem Befehl.

Lass deshalb etwas in Herz und Sinn sich beständig mit dem Göttlichen beschäftigen.

Sprich mit dem Göttlichen und erbitte von Ihm Licht, Weisheit, Frieden, Freude und Erleuchtung.

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12. Tag

Schätze nichts anderes als die Gottheit.

Wenn Dir jemand für eine Million Jahre die Herrschaft über die ganze Welt anbieten würde, dann verachte das als wertloses und tödliches Angebot.

Schätze nichts anderes als die höchste Gottheit, die die Göttliche Mutter ist.

Werde furchtlos, unabhängig, von allen Dingen losgelöst.

Das einzige, was zählt, ist das höchste Wesen, das die Göttliche Mutter ist.

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13. Tag

Die innere Dunkelheit und Unreinheit wird völlig zerstört, wenn Du das Mantra wiederholst.

Nach einigen Jahren ernsthafter, aufrichtiger, konzentrierter Wiederholung dieser Mantras wird sich die Gnade mit solcher Macht in Dich ergiessen, dass Du fähig sein wirst, die Gegenwart Gottes in Dir und um Dich herum wahrzunehmen.

In diesem Zustand der Reinheit und inneren Leuchtkraft des Bewusstseins wirst Du fähig sein, mit Gott zu sprechen, und Er wird mit Dir sprechen.

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14. Tag

Verbrenne Deinen Körper in Gedanken zu nichts und lebe als ein Herz, welches das Göttliche verehrt.

Stelle Dir vor, dass Du Dich direkt vor dem flammenden Feuer der göttlichen Gegenwart befindest, das so hell leuchtet wie tausend Sonnen.

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15. Tag

Die Gottheit ist nicht einmal einen tausendstel Millimeter von Dir entfernt.

Sie ist da, direkt in Deinem inneren Bewusstsein.

Sie ist nicht in jenem Bewusstsein, das belastet ist mit Gedanken und Gefühlen, sondern in jenem Hintergrundbewusstsein, das vollkommen frei von Gedanken und Gefühlen ist.

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16. Tag

Es ist eine grossartige Sache, Gott in der Meditation zu berühren. Jedes Mal, wenn wir eine Verbindung mit Ihm herstellen, gelangen wir zu den unendlichen Quellen des Göttlichen.

Dann werden wir furchtlos und sind in allen Umständen absolut von der unsichtbaren, unendlichen Gottheit beschützt, und alles, was gut in uns ist, erwacht zum Leben. Das göttliche Wesen in uns beginnt sich auszudrücken und alles, was zu den Sinnen gehört, alles, was irdisch und materiell ist, verliert seine Macht über uns. Unsere Liebe wächst, unsere Intelligenz wird göttlicher und unsere innere Schau weitet sich aus.

Alles in uns wird schön und anziehend und wir werden zu einer magnetischen Persönlichkeit und die Menschen fühlen sich wohl in unserer Gegenwart.

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17. Tag

Diese Erde, diese Welt, dieses physische Weltall ist nicht die einzige Ebene unserer Erfahrung. Alle erschaffenen Universen gehören zu uns und bilden das Feld unserer Erfahrung.

Du fühlst Dich elend, bist unglücklich und in Deiner Kraft begrenzt, wenn Du denkst, dass Du der Körper bist und in einem physischen Universum lebst und dass das alles ist und es jenseits davon nichts gibt. Eine solche Begrenzung ist die Ursache des menschlichen Unglücks.

Wenn sich die menschliche Vision über das physische Universum, den Körper, das mentale Universum hinaus ausdehnt und sich in andere, jenseitige Universen erstreckt, nehmen unser Glück und unsere Kraft zu, und wir kommen dem Göttlichen näher.

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18. Tag

Es ist absolut wahr, dass alles, was wir sehen, berühren oder fühlen das Göttliche selbst ist - wie es auch die mystische Erfahrung der grössten Heiligen und Weisen gezeigt hat. Alles ist dieselbe Gottheit in verschiedener Form.

Die Wissenschaft sagt, dass alles nur eine Energiestruktur ist: der Bleistift, die Schreibmaschine, die Teetasse

Die mystische Erfahrung sagt, dass alles eine Struktur des göttlichen Bewusstseins ist. Wenn das wahr ist, verehre und achte alle Dinge und bitte sie, Dir die göttliche Gegenwart und das göttliche Bewusstsein zu offenbaren.

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19. Tag

Reinheit ist ein grosses Feuer, und da Gott unendliche Reinheit ist, ist Er ein unendliches Feuer.

Der einzige Feind Gottes ist die Unreinheit.

Da Gott ganz Liebe ist, bestraft Er Unreinheit nicht, aber die Unreinheit bestraft sich selbst, indem sie sich von Gott entfernt.

Reinheit ist die Grundlage Deines geistigen Fortschritts und die Grundlage Deiner wachsenden inneren geistigen Stärke, Kraft und Persönlichkeit.

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20. Tag

In jedem von uns lebt das Licht, der Atem und das Bild Gottes. Dieses Licht Gottes in uns, das höchste Bewusstsein in uns wird nicht von äusseren Unreinheiten befleckt.

Herz und Gemüt mögen unrein sein und uns Leiden und Sorgen bringen, aber das innere Licht Gottes in uns ist jenseits aller Unvollkommenheiten, allen Leidens und aller Sorge.

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21. Tag

Versuche Dein Leben zu vereinfachen, reduziere unnötige Wünsche und Bedürfnisse und verfolge die geistige Entwicklung mit grosser Konzentration.

Bedenke, dass Vereinfachung des Lebens wesentlich für schnellen geistigen Fortschritt ist.

Wir können im Leben alles hinausschieben, aber nicht die Meditation und den Dienst an Gott.

Wir können sogar Essen und Trinken auf später verschieben, aber nicht unsere Meditation und den Dienst an Gott.

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22. Tag

Ein gutes und sogar ein schlechtes Gebet ist besser als ein wunderbares Essen.

Erkenne die grosse Wichtigkeit spiritueller Dinge! Sie müssen deshalb zuerst getan werden.

Wenn die Seele den Körper im Tod verlässt und sich in einer Region der Wünsche und des Leidens wiederfindet, ist das für sie eine grosse Tragödie.

Gib Dich deshalb mit einem Gefühl grosser Dringlichkeit an Gebet, Meditation und Dienst an Gott hin.

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23. Tag

Wir können keinen Fehler im Leben begehen, ohne dass dieser einen Eindruck in unseren Augen, auf unserem Gesicht, in unserem Benehmen, in unserer Seele hinterlässt.

Du musst verstehen, dass wir von allem, was nicht gut in uns ist, bestraft werden.

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24. Tag

Das Mantra selbst wird Dich lehren, was Gott ist.

Von innen heraus wird es die Intuition, die Seelenkraft und das höhere göttliche Bewusstsein erwecken.

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25. Tag

Auf eine Art kennst Du Deine eigene Zukunft schon: Die Seele in Dir kann in einem Augenblick Deine Zukunft erfassen. Und aus Deinen gegenwärtigen Tendenzen, Deiner Begabung, Deinen Charaktereigenschaften und Handlungen kannst Du auf Deine Zukunft schliessen.

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26. Tag

Gott ist der innere Lenker in Dir. Er ist nicht nur eine überkosmische Wirklichkeit, Er ist auch der Bewohner Deines Herzens.

Er ist der innere Lenker.

Er spornt Dich zu Deinen Gefühlen, Gedanken und Taten an.

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27. Tag

Du musst Glauben und Liebe aufrechterhalten und geduldig und langsam auf dem Pfad der Entwicklung weiterarbeiten.

Gottes Gnade wird herabsteigen und Er wird die richtigen Gefühle in Dir veranlassen.

Du brauchst Deine Zukunft nicht zu kennen, Du brauchst nur Gott zu kennen, und Gott, der Deine Zukunft kennt, wird alles zum Guten wenden.

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28. Tag

Das Glücksgefühl in Dir wird von Gottes Gegenwart erzeugt.

Das Gefühl des Unglücklichseins in Dir wird von Deinen unbewussten und unterbewussten Kräften erzeugt - von den negativen Kräften, vergangenen Gewohnheiten und so weiter.

Du kannst nie in vollkommener Harmonie mit irgend etwas sein; denn das, was Deine Liebe gefangennimmt und Dich inspiriert, spricht nur einen Aspekt in Dir an, aber es gibt auch noch einen anderen.

Wenn also der bessere Aspekt in Dir glücklich ist, will auch der andere sich in seiner Existenz behaupten und wird versuchen, das Boot Deines Glücks umzukippen.

 

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29. Tag

Lass Dich von Deinem inneren Herzen führen. Halte das äussere Gemüt ein wenig ruhig, lass Dich nicht von Leidenschaft, Verlangen und Ehrgeiz aufwühlen.

Erlaube Gott, Deinen Willen und Deine Gedanken zu lenken, dann wird alles in Ordnung sein.

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30. Tag

Die Probleme der Zeit-Welt sind unbedeutend für das wirkliche Leben. Wie lange wirst Du leben? - Vielleicht hundert Jahre. Hundert Jahre sind nicht einmal ein Punkt in der Zeit-Ewigkeit, und die Zeit-Ewigkeit selbst ist nicht einmal ein Punkt in der zeitlosen Ewigkeit.

Einmal wirst Du sagen müssen: "Oh, was für ein Narr war ich doch, diesem Leben von Hundert Jahren soviel Wert beizumessen!"

Wenn göttliche Erkenntnis Deine Schau erweitert, wirst Du plötzlich von allen Problemen und Sorgen befreit.

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31. Tag

Wer kann sagen, was ich gerade tue? - Ich bin nicht hier im Körper. Ich bin im Körper und doch nicht im Körper. Ich sehe Dich und sehe Dich doch nicht. Was ist das Geheimnis? -

Wenn Du das Mantra viele Millionen Male wiederholt hast, wird die Intelligenz so klar, das Herz so rein, Deine Natur so wunderbar, dass von selbst, ob Du es willst oder nicht, Frieden und Freude in Dir aufsteigen.

Äusserlich muss ich vorgeben, ernst und streng zu sein, aber innerlich herrscht ein Ozean der Ruhe, Unbekümmertheit und Losgelöstheit.

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Mai 1998

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 23, Nr. 259

Herausgeber: Pushpananda, DLZ
Anton-Graff-Strasse 65,
CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
Verlag DLZ-Service,
Anton-Graff-Strasse 34,
CH 8400 Winterthur

World Wide Web Edition 1999