Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Mai 2019

Kalender Jan2000



1. Tag

Auf dem Weg des geistigen Fortschritts und der spirituellen Evolution wird vom Menschen eine seltene Willensstärke verlangt; Selbstkontrolle ist erforderlich sowie die Fähigkeit, die Umstände, in denen er lebt, für den Zweck des inneren Wachstums und der inneren Entwicklung zu gebrauchen. Es wird eine völlige Umwandlung des ganzen inneren Wesens, ein inneres Offensein für das Licht des höheren Selbst verlangt.

Es ist ein Pfad, der zur ständigen Anwendung der Vernunft aufruft und mahnt, den Geist der Unterscheidung zu üben, um zu erkennen, was wertvoll und was wertlos ist, was wahr und was unwahr, was wesentlich und was unwesentlich, was göttlich und was nicht göttlich ist.

Es ist der Pfad, auf dem die menschliche Intelligenz in das universale, alles durchdringende Bewusstsein eingeht und von dessen Licht erhellt wird.




2. Tag

Es gibt besondere Kräfte der Erkenntnis, Fähigkeiten im göttlichen Bewusstsein, welche sich aus eigenem Antrieb manifestieren, wenn die Begrenzungen des Gemüts überschritten, das heißt, durch eine totale und radikale Umwandlung überwunden sind, sodass das Gemüt nicht mehr Gemüt, das Herz nicht mehr Herz im Sinn irdisch-menschlicher Emotionen ist.

3. Tag

Wenn unser inneres Wesen gereinigt und das Herz durch eine grenzenlose Liebe erleuchtet ist, dann offenbart das göttliche Selbst seine Fähigkeit zu direkter, unmittelbarer intuitiver Erkenntnis.

Um uns zügig zu entwickeln und die letzte Phase des Umwandlungsprozesses zu erreichen, müssen wir aus unserem Leben alles ausklammern, was unwesentlich und nutzlos ist, was uns behindert.

Die Hindernisse für unsere spirituelle Entwicklung sind nicht immer äußerlicher Art. Sie sind oft direkt in uns selbst.

Sie steigen auf aus der niederen Natur, der menschlichen Natur; darum muss an dieser Stelle die Umwandlung stattfinden.


4. Tag

Während langer Zeiträume unserer Evolution haben wir uns Instinkte, Wünsche, Triebe, Neigungen, Angst, Feindseligkeit, Zorn, die Vorstellung von Sex und dergleichen angeeignet. Diese sind uns sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen. Sie sind im Unbewussten und Unterbewussten gespeichert.

Darum müssen wir jetzt darauf bedacht sein, dass unsere Übung der Vergegenwärtigung Gottes uns in Fleisch und Blut übergeht, dass dadurch alles Unterbewusste und Unbewusste aus unserem Wesen entfernt wird und die Kräfte des göttlichen Selbst in uns wirksam werden.


5. Tag

Die Reinigung des Unterbewussten und Unbewussten ist ein langwieriger Prozess, ist aber der Mühe wert, denn wir müssen wachsen und uns entwickeln.

Alles in uns muss göttlich, alles in uns muss licht werden.

All jene Tendenzen und Impulse in uns, die menschlich sind und der niederen psychologischen Natur angehören, müssen sublimiert und umgewandelt werden.

6. Tag

Wenn wir in moralischer Hinsicht wachsen, unsere Instinkte, Impulse und Triebe durch Vernunft beherrschen und lenken, unseren Energien eine neue Richtung geben und einer höheren Werteskala und höheren Idealen entsprechend leben, gelingt es uns allmählich, das Gemüt zu beherrschen und nicht mehr von ihm beherrscht zu werden.


7. Tag

Jedes Mal wenn wir unser Herz weit werden lassen, wenn wir Gefühle der Liebe, des Lichts und der Vollkommenheit in uns wachrufen und Segen auf die ganze Natur, auf alle Tiere und die ganze Menschheit strömen lassen, sinken neue Gedanken und Gefühle, neue Kräfte in unser Unterbewusstes.

Indem wir solche Eigenschaften, die man göttlich nennen kann, in uns kultivieren, beschreiten wir den Weg der Umwandlung.

8. Tag

Je mehr sich ein Mensch läutert und verfeinert, umso empfänglicher wird er für die höheren Wahrheiten der Existenz und umso offener und durchlässiger wird er für die Erfahrung des Selbst.

Ist das menschliche Gemüt einmal ausgelöscht, ist der Mensch göttlich; denn genau dieses menschlich beschränkte Denken und Fühlen, welches das Gemüt ausmacht, ist die Ursache menschlicher Gebundenheit, menschlichen Leidens und menschlicher Begrenztheit.

9. Tag 

Der Mensch ohne Gemüt ist Gott selbst!

Allerdings ist es nicht leicht, die Herrschaft über unser Denken und Fühlen, über unseren Charakter und all unsere angeborenen Eigenarten auszuüben.

Dazu bedarf es der Entwicklung völliger innerer Reinheit durch Umwandlung des Unterbewusstseins und Unbewussten und ständiger Erfüllung unseres ganzen Wesens mit dem Licht der Weisheit sowie einer ständig sich ausweitenden und vertiefenden Liebe, einer wahrhaft göttlichen, kosmisch weiten Liebe ohne Grenzen.

Reinheit auf allen Ebenen der Persönlichkeit ist dazu unerlässlich.

10. Tag

Der Wert der Reinheit ist überhaupt nicht hoch genug einzuschätzen. Unter wahrer Reinheit verstehen wir nicht nur viele Formen äußerer wie innerer Reinheit, wie sie die Welt versteht, sondern die höchste Form von Reinheit, wie sie sich im Leben der großen Weisen und Heiligen zeigt, nämlich Reinheit des Bewusstseins.

Das ist eine Reinheit, die durch Loslösung des Bewusstseins von den Wahrnehmungen der Sinne und des Gemüts und durch ständiges Verweilen im Göttlichen geboren wird; eine Reinheit, die darin besteht, keinen Eindruck aufzunehmen, sondern nur den einen und einzigen Eindruck Gottes dem Gemüt und Herzen einzupflanzen.

11. Tag

Reinheit im tiefsten Sinne des Wortes ist die alleinige Empfänglichkeit gegenüber Gottes Gegenwart und die gleichzeitige Loslösung von allem, was uns noch gefangen nimmt und verdunkelt.

Reinheit schenkt uns die Bereitschaft, die unendliche Wahrheit und Wirklichkeit zu erfahren.

Reinheit ist die höchste Tugend und größte Macht der Welt. Sie ist der Wohnort des Göttlichen.

Deshalb heißt es auch in der Bibel: „Gesegnet sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!“


12. Tag

Die moralische Autorität im Menschen ist das Gewissen, die Wahrnehmungs- und Bewusstseinskraft, die das Rechte vom Unrechten unterscheidet, Werte bestimmt und einen Verhaltenscode aufstellt.

Moralische Entwicklung ist die Voraussetzung für spirituelle Evolution, denn eine Vernunft, die sich ständig von Impulsen, Trieben und flüchtigen Launen bestimmen lässt, und ein Herz, das nicht geläutert, sondern der Sinnenlust versklavt ist, sind beide höheren Wahrheiten gegenüber nicht offen und streben auch nicht danach.

13. Tag

Auch in ethisch motivierten Aktivitäten finden wir leider noch das Wirken des persönlichen Egos, weshalb diese allein nicht ausreichen, denn wir müssen vom Ego und seinen Machenschaften völlig frei werden: Unser Interesse muss allein dem Göttlichen gelten.

Also darf unser ethisches Tun und Handeln nicht als eigentliches Lebensziel betrachtet werden. Auch wenn es gilt, das auf unsere Mitmenschen gerichtete gute Tun und Wirken beizubehalten, müssen wir uns dabei jedoch zuallererst des Göttlichen bewusst sein: Aus der ethischen Tat wird dann ein rein spirituelles Tun, in dem das Ego keinen Platz mehr hat und nur noch Gott wirkt.


14. Tag

Hand in Hand mit der Läuterung des Geistes geht der Erwerb wahrer Erkenntnis.

Diese hilft, die Kräfte des Denkens zu entwickeln, zu schärfen sowie die Fähigkeit der Unterscheidung wirksam werden zu lassen.

15. Tag

Einen Beitrag zur Beschleunigung des Fortschritts auf dem Pfad der geistigen Höherentwicklung leistet auch die Bereicherung der Intelligenz durch Einsicht und Weisheit.

Eine direkte, unmittelbare intuitive Erkenntnis der Dinge ist eine natürliche Fähigkeit des Überbewusstseins, des Selbst in uns.

Ein begrenzter Sinn, ein in Reichweite und Umfang begrenztes Erkenntnisinstrument kann jedoch niemals das Unbegrenzte erfahren, und unsere Sinne und unser menschliches Gemüt sind äußerst begrenzt, können also nur von einer Welt Bericht erstatten, die ihrerseits begrenzt ist. Das ist indirekte Erfahrung, vermittelt durch Sinne und Verstand.

16. Tag

Die Erkenntnis der Außenwelt sowie die Wahrnehmung unseres eigenen Denkens und Fühlens ist immer indirekt und begrenzt und nicht unter allen Bedingungen universal gültig.

Das Gemüt, das ein Bündel von Gedanken und Eindrücken ist, stellt ein begrenztes Erkenntnisinstrument dar und kann uns nur von einer begrenzten Welt berichten, denn der Wahrnehmende und das Wahrgenommene sind stets auf der gleichen Ebene.

17. Tag

Unseren Körper nehmen wir durch unsere Sinne wahr.

Unsere Gedanken und Gefühle erkennen wir mit Hilfe der Fähigkeiten des Gemüts.

Von nichts haben wir eine direkte Erkenntnis. Etwas – ein Medium – steht immer zwischen uns und dem Erkannten; und es gibt noch den Vorgang des Erkennens.

Um das göttliche Selbst zu erkennen oder um die Welt und die vielen Dinge in ihr so, wie sie in sich selbst, ihrem eigentlichen Wesen nach sind, zu erfahren, erweisen sich unsere physischen Sinne und Fähigkeiten sowie unsere psychologischen und mentalen Fähigkeiten als wertlos. Das Gemüt des Menschen ist hilflos, wenn es darum geht, das Antlitz Gottes zu schauen.


18. Tag

Wir können das Göttliche nicht auf physikalischer, physischer oder psychologischer Ebene erfassen oder begreifen, denn es ist unbegrenzt, absolut, zeitlos, alldurchdringend.

Dieses göttliche Sein ist immateriell, nicht physikalisch. Es muss daher auf eine andere Art und Weise erkannt und erfahren werden.

In der Bibel heißt es: „Gott ist Geist und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“

19. Tag

Da unsere Sinne und unser Gemüt wertlos sind, wenn es darum geht, auf dem Weg zur Erfahrung des Selbst voranzuschreiten, zwingt uns schon die Vernunft dazu, nach direkter Erkenntnis zu streben, und diese kann nur in der Erfahrung Gottes, in der Selbsterkenntnis oder Selbstverwirklichung gefunden werden.

20. Tag

Das beobachtende Bewusstsein in uns kann die inneren subjektiven Phänomene beobachten wie etwa das Aufsteigen von Gedanken und Gefühlen.

Ein tieferes Bewusstsein in uns beobachtet seinerseits das beobachtende mentale Bewusstsein.

Es selbst aber kann von nichts beobachtet werden. Nur auf der Ebene dieses letzten Beobachters gibt es direkte Erkenntnis.


21. Tag

Der letzte Beobachter ist die göttliche Wirklichkeit in uns, das „Ich bin“, das Sein in uns, das grundlegende, erfahrende Prinzip – das Selbst: Es erfährt sich durch sich selbst.

Es erkennt sich selbst als seiend. Das ist direkte, identische, vollkommene, vollendete Erkenntnis.

Dazu bedarf es keines Erkenntnisinstruments, keines Erkenntnisprozesses.

22. Tag

Nur von Gott haben wir direkte Erkenntnis.

Wir erfahren Gott als Gott.

Darum ist das höchste Begehren wahrer Vernunft das Göttliche.


23. Tag

Im Zustand der Selbstverwirklichung fallen alle Begrenzungen menschlichen Bewusstseins weg.

Wir sind erlöst und in ein grenzenloses Bewusstsein hinein befreit.

In diesem Zustand haben wir kein Gefühl für Raum und Zeit, keine Vorstellung von einem Raum-Zeit-Begriff, weder auf mentaler noch auf psychologischer Ebene. Wir leben im ewigen „Hier und Jetzt “des göttlichen Selbst.

24. Tag

Das Selbst ist das grundlegend erfahrende Prinzip, das beobachtende, allbezeugende Bewusstsein in uns, das ganz und gar Licht und Intelligenz ist, und nicht wie alles andere der Zeit und dem Raum unterworfen ist.

Das menschliche Gemüt kann über dieses absolute Bewusstsein nichts aussagen und muss stumm bleiben: Es ist nicht in der Lage, diesen Beobachtenden seinerseits zu beobachten oder sich auch nur eine Vorstellung von Ihm zu machen.

25. Tag

Um den Zustand zu erreichen, in dem wir uns durch höheres Gewahrsein des inneren Erfahrenden als Urgrund unseres Wesens bewusst werden, müssen wir unser inneres Wesen einer totalen Transformation unterziehen, unsere Sinne zum Schweigen bringen, uns in der grenzenlosen inneren Ruhe verankern und uns bewusst von allem Äußeren wie auch Inneren loslösen.

Erst dann kommen die außergewöhnlichen Erkenntniskräfte des göttlichen Bewusstseins in uns zum Selbstausdruck. Erst dann lässt das göttliche Selbst im Inneren seine Fähigkeit zu direkter, unmittelbarer, intuitiver Erkenntnis offenbar und aktiv werden.

26. Tag

Der letzte und absolute Wahrheitsbeweis ist unmittelbares, direktes Erkennen.

Weder heilige Schriften noch geistige Führer können uns von außen her dieses innerste Wissen und die Erfahrung der letzten Realität vermitteln.

Dieses Wissen erlangen wir ausschließlich durch das innere Selbst in uns, das sich selbst erschaut, sobald das menschliche Gemüt völlig unbewegt, unvoreingenommen und zur Ruhe gekommen ist, das heißt, wenn es nur noch Stille, Reinheit und vollkommene Passivität ist. Dann kann sich intuitive Erkenntnis offenbaren.

27. Tag

Es ist das Göttliche, das uns bereichern, uns stärken und erleuchten muss, das uns mit göttlichem Wesen erfüllt und somit befähigt, die menschlichen Begrenzungen zu überwinden, unser Menschentum zu überhöhen und über es hinauszuwachsen, da wir sonst in engen Begrenzungen und Schwächen gefangen bleiben.

Im Glauben allein wird der Mensch zum Übermenschen. Ein Mensch, der in der göttlichen Liebe lebt, ist übermenschlich. Ein Mensch, der göttliche Weisheit besitzt, ist übermenschlich. Er hat Frieden auch unter schwerwiegendsten Umständen. Er bleibt heiter und voller Glück, auch wenn die Lage peinlich ist. Er kennt eine Lösung für die schwierigsten und unlösbarsten Lebensprobleme. Die Berührung mit dem Göttlichen aber ist unerlässlich, sobald es darum geht, zur wahren Lebenserfüllung zu gelangen.


28. Tag

Die endlichen, begrenzten, unvollkommenen Sinne wie auch der Intellekt können die Realität, die unsterblich, unendlich, alldurchdringend ist, nicht erfassen.

Intuition ist eine von innen entspringende Erkenntnis, die unmittelbare Erkenntnis des Absoluten, die direkte Schau der allem zugrunde liegenden göttlichen Wirklichkeit.

Durch Intuition wird alles klar, alle Zweifel verschwinden. Im Gegensatz zu indirekter Erkenntnis ist Intuition unmittelbare, integrale Erkenntnis. Nur durch Intuition ist Selbstverwirklichung möglich. Ohne die Entfaltung der Intuition bleiben auch die intellektuellen Fähigkeiten unvollkommen und blind für die Wahrheit hinter den Erscheinungen.

29. Tag

Im Unterschied zur Vernunft ist Intuition jene Kraft des Bewusstseins, welche die wahre Substanz der Dinge in der Unmittelbarkeit der Erfahrung wahrnimmt, indem sie eins mit dem Wahrgenommenen wird.

Den logischen Prozess der Beweisführung und Ableitung kann sie uns nicht liefern, dafür bringt uns Intuition eine Erkenntnis, die von gar nichts abgeleitet, die nicht sinnlicher Natur, unmittelbar, innigst vertraut und direkt ist.

Während die Vernunft bei der Erkenntnisfindung auf Begriffen aufbaut und dann Schlussfolgerungen zieht, erfasst Intuition die Essenz der Dinge in aller Unmittelbarkeit.


30. Tag

Für die Tiere geht mit der Suche nach Futter der ganze Tag verloren. Körper, Futtersuche und andere Instinkte bedingen alle ihre Gedanken, sie alle kreisen um diese Instinkte und um den Körper. Die Tiere sind unfähig, sich selbst aus dieser tragischen Situation zu befreien, und den meisten Menschen geht es genau so: Sie suchen nach Geld, Essen, Bequemlichkeit und nach allem, was zum Wohlgefühl des Körpers beiträgt oder ihm Vergnügen bereitet.

Das ganze Leben geht auf diese Weise verloren. Sogar nach der Pensionierung arbeiten viele noch für Geld. Alle ihre Gedanken kreisen um Körper und Essen, Selbsterhaltung und andere Instinkte. Der Mensch erhebt sich deshalb kaum über diese niedere Ebene, denn er ist materialistisch, körperverhaftet, weltlich.

31. Tag

Das Göttliche ist in der Gestalt eines jeden Dinges und eines jeden Menschen enthalten. Es ist in der Gestalt aller Lebewesen anwesend.

Alle Gestalten sind Gestalten des Göttlichen, sei es die Gestalt eines Baumes, die Gestalt eines Menschen, die Form der Sonne, der Erde oder des Himmels, die Gestalten aller Wesen, ob belebt oder unbelebt – alle Dinge sind Ausdruck des Göttlichen, denn in jeder Form ist das Göttliche gegenwärtig.

Mit dieser Idee im Herzen begegne dem Göttlichen in allen Dingen und jedermann mit Ehrfurcht und Verehrung.


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Mai 2019

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 44, Nr. 511

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Omkarananda Ashram

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