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Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Januar 1993

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1. Tag

Die Bewegung auf Gott hin ist nichts anderes als ein grossartiges Wachstum unserer Liebe, unserer Weisheit und Kraft, unserer Milde, Strahlkraft und Vollkommenheit.

Als Ergebnis dieser Hinwendung zur ganz und gar lichten und vollkommenen Gottheit gelangen auch zugleich viele der höheren Eigenschaften, die in unserem inneren geistigen Sein beheimatet sind, im äusseren Leben zur Entfaltung.

2. Tag

Die Arbeit der Hausfrau, des Zimmermanns oder irgend eines Handwerkers ist nicht weniger wertvoll, weniger edel, weniger göttlich als die Leistung des Arztes, der im Spital viele Menschenleben rettet, oder die Arbeit des Wissenschaftlers, der viele nützliche Dinge erfindet, oder das Werk eines Künstlers, der unsterbliche Schönheit erschafft.

Alle Werke sind gleicherweise göttlich.

Es liegt an der Genialität des arbeitenden Menschen, die Göttlichkeit der Arbeit zu entdecken und wiederzugewinnen.

Es ist die Art und Weise des Denkens,

des Bewusstseins, des Ausblicks,

der Gesinnung hinter der Arbeit,

welche deren Charakter bestimmt.

Eine göttliche Einstellung macht alle Werke göttlich!

3. Tag

Durch blosse körperliche Vereinigung, gewinnst Du nichts.

Es nützt Dir nichts, wenn Du jemanden umarmst und dadurch zu einer nervlichen Erregung oder Empfindung kommst; die Nerven nutzen sich ab und altern. Der Drang nach einem Leben in solchen Empfindungen besteht nur für die, die keine höhere Quelle des Glücks kennen und deswegen unvollkommen sind.

Diese Jagd nach sinnlichen Empfindungen wird gegenstandslos, wenn Du in Dir selbst die unendliche, von allem unabhängige Glückseligkeit entdeckst, die vollkommene, unbeschreibliche Glückseligkeit.

Diese muss erfahren werden;

sie ist das Ziel aller geistigen Übungen.

 

4. Tag

Gott, oder die Wahrheit, ist

ohne Form, ohne Namen - absolut.

Der Mensch hat Name und Form, ist ein endliches Individuum.

Deshalb leidet der Mensch; deshalb ist der Mensch begrenzt.

Wird der Mensch zum Absoluten, zum Namen- und Formlosen, dann taucht er ein in die unbegrenzte Glückseligkeit.

5. Tag

Das Gemüt kann ohne Form nicht existieren. Alle Gedanken haben Formen. Subjektiv und objektiv gesehen leben wir

in einer Welt der Formen.

Unsere Schwierigkeiten entstehen aus dieser Tatsache. Von früh bis spät, von morgens bis abends nehmen wir Formen wahr. Das prägt sich unserem Gemüt, Herz und Bewusstsein ein. Das ist unsere Fessel, unsere Unreinheit, die Ursache unserer Begrenzungen.

Immer haben wir Kontakt mit der einen oder anderen Form, niemals mit Gott.

Wie können wir Gott erfahren, solange wir in die Erfahrung aller möglichen Formen eingefangen sind?

Träumen, Denken und Wachzustand - sie bestehen sämtlich aus Formen.

Wie nun können wir diesen Formen entrinnen und Gott erfahren? - Das ist die Frage, und solange nicht alle Formen aufgelöst sind, kann unser Bewusstsein nicht in Gott, von Gott, mit Gott sein.

 

6. Tag

Die Gegenwart Gottes in anderen,

die um Dich herum sind,

ist die gleiche Gegenwart Gottes,

die in Dir ist.

Das wahre Wesen, die wahre Seele,

das wahre Leben in anderen

ist identisch mit dem Leben in Dir.

Es ist eines.

Es ist Dein Königreich, das in den Herzen aller Wesen ist; es ist Dein Atem, der durch alle Wesen strömt.

Kannst Du Dich selbst hassen? Kannst Du eine Abneigung gegen Dich selbst hegen? Deshalb hasse auch andere nicht und gib Deine Abneigung gegen sie auf.

Wenn Eifersucht aufsteigt, dann erinnere Dich daran und sage zu Deinem Herzen: "Das Licht in anderen Menschen ist das gleiche Licht wie in mir, der Erfolg und das Glück der anderen ist mein Glück und mein Erfolg."

7. Tag

Wenn die Wahrheit

in Dir dämmert,

wenn die Wahrheit

Deine Gedanken und Gefühle beherrscht,

wenn Du im Bewusstsein der Wahrheit verwurzelt bist, werden das Licht und die Liebe Gottes ihren Ausdruck durch Dich finden.

8. Tag

Entsagung bedeutet nicht, äusserlich etwas aufzugeben, sondern innerlich davon losgelöst zu sein. Wahre Entsagung heisst, sich bereit zu machen, das Unendliche ins tägliche Leben aufzunehmen.

Wenn man der unendlichen Stille,

dem Frieden Gottes lauschen,

seine grenzenlose Liebe fühlen möchte, gibt man ganz natürlich - zumindest vorläufig - die Wahrnehmung weltlicher Dinge auf.

Doch wenn einmal ein Kontakt mit dem unendlichen Königreich des göttlichen Bewusstseins hergestellt ist, giesst man die Schätze jenes Königreichs in das Leben in dieser Welt aus, oder anders ausgedrückt, man kehrt in die Welt zurück, ausgestattet mit unfehlbarer Freude, grenzenloser Liebe, den Augen und dem Herzen des unendlichen Lichts und Wesens.

9. Tag

Wenn Du meditierst, konzentriere Dich intensiv auf das Göttliche -

auf jenes "Ich", das Gott ist.

Es mögen tausend Leute um Dich herum sein, doch das "Ich" in jedem von ihnen ist dasselbe. Was macht es aus, dass die Persönlichkeiten und die Körper dieser Leute sich voneinander unterscheiden, dass einige von ihnen gut, andere schlecht sind?

Du hast nichts zu tun mit den vergänglichen, ständig wechselnden Aspekten der Dinge.

Wenn Du meditierst, werde sofort eins mit jenem "Ich" in allen Wesen und bete und meditiere sodann als eine einzige Person.

10. Tag

Eine Minute der Faulheit, eine Minute Zeitverlust können eine grosse Gefahr bedeuten.

Die Fähigkeiten, die nicht genutzt werden, verkommen und bewirken neue Probleme, die zu lösen mehrere Lebenszeiten in Anspruch nehmen kann.

11. Tag

In der Regel kann man sagen, dass wir so gut sind wie das, was wir lieben, an Gutem

in sich trägt.

Wir haben soviel Kraft oder Macht als wir denken, wir hätten.

Wir sprechen genau das, was der Mund unseres Herzens uns zuflüstert.

 

12. Tag

Liebe ist besser als einfach nur Gutes tun.

Lass gute Taten aus der Liebe fliessen und lass Dich von der Liebe leiten.

Gott ist besser als blosse Liebe. Denn Gott ist die Quelle alles Guten und aller Liebe.

Lass deshalb Deine Liebe aus Deiner dynamischen Erkenntnis der Gegenwart Gottes in allen Wesen entstehen.

13. Tag

Gott zuerst, dann die Liebe, dann das Dienen!

Diese drei: Gott, die Liebe und das Dienen sind die Wundertäter, die aus Deinem Leben einen Erfolg, einen Himmel, eine Freude machen, die nie vergeht.

14. Tag

Gott ist Friede: Lass mehr Frieden in Deine Gedanken, Gefühle und in Dein Leben einkehren, dann wirst Du Gott berühren.

Gott ist Licht: Vermehre das Licht Deiner Erkenntnis, und Du wirst Ihn wahrnehmen.

Gott ist Liebe: Bringe Liebe zum Ausdruck, und werde immer grösser in der Liebe, dann wirst Du Ihn erfahren.

Gott ist Stärke: Sei voller Stärke, Energie, Kraft.

Gott ist Schönheit: Lass Herz, Geist, Seele und Dein ganzes Wesen von Schönheit erfüllt sein.

Gott ist Freiheit: Mach Dich frei von Zweifeln, Begrenzungen, Irrtümern, Unglücklichsein, Ruhelosigkeit, Schwäche und bringe im täglichen Leben immer leuchtender und dynamischer die Qualitäten Deines essentiellen inneren göttlichen Bewusstseins zum Ausdruck: Liebe, Licht, Frieden, Stärke, Schönheit, Freiheit.

15. Tag

Was wir brauchen, ist Glaube an das, was das Leben erschaffen hat - Gott.

Was verlieren wir, wenn wir an Gott glauben, der das Leben unseres Lebens ist?

Anstatt etwas zu verlieren, gewinnen wir unendlich: Ein mächtiger Frieden ergreift von uns Besitz .

Wir gewinnen eine grosse Freude

und eine Stärke, die über alle Wechselfälle des Lebens triumphiert.

16. Tag

Glaube an Gott ist wesentlich,

damit aus unserem Leben ein Himmel wird; damit alles, was wir haben, für uns beschützt wird.

Wie eine Schlingpflanze ihre Kraft, dem Licht entgegenzuwachsen,

vom lebenden Baum erhält, um den sie sich windet, so müssen auch wir uns an die Stärke und Gnade des unendlichen Gottes klammern, wenn wir überleben, wachsen, uns himmelwärts erheben wollen.

Letzlich ist Gott unsere einzige Stärke, unsere einzige Zuflucht, die einzige Grundlage unserer Existenz.

Wir brauchen Sein Licht und Seine Gnade bei jedem Schritt in unserem täglichen Leben.

17. Tag

Weder die Macht des Reichtums, noch die Kraft der menschlichen Intelligenz, des Fleisses und der menschlichen Weisheit sind als solche ausreichend, um den Herausforderungen des Lebens

zu begegnen.

Wir brauchen die Gnade Gottes, um unser Leben seine höchste Erfüllung finden zu lassen.

18. Tag

Die Welt ist im Herzen Gottes geformt, sie wird vom Herzen Gottes erhalten. Unsere Stärke, unser Glück, unsere Erleuchtung haben ihre Grundlage in unserer Fähigkeit, die Gegenwart Gottes überall und in allem anzuerkennen. Unser Leben erwirbt in dem Augenblick einen alles einschliessenden Sinn und Wert, eine wirkliche Bedeutung, einen wirklichen Zweck, in dem wir die Gegenwart Gottes anerkennen.

Der Mangel an Glaube ist es, der verantwortlich ist für eine Welt des Unglücks, der Schwierigkeiten und Probleme, der Kriege und Leiden.

Wenn der Glaube in uns wächst, wird unser Gemüt erleuchtet, die Weisheit Gottes wird in Bezug auf uns unfehlbar.

19. Tag

Die Liebe ist uns natürlich. Wie sehr wir auch versuchen mögen, sie hinter unseren äusseren psychologischen und emotionalen Unvollkommenheiten zu verstecken, sie taucht doch immer und immer wieder auf.

Instinktiv entscheiden wir uns für die Liebe und ziehen sie anderen Dingen vor; wir bewundern sie, erfreuen uns ihrer Segnungen und nehmen ihre Macht und ihren Wert wahr.

Selbst jene, die denken, sie hätten die Liebe in ihren Herzen vollständig ausgelöscht und sie mit einer hartnäckig grausamen und falschen Natur überdeckt, erfahren Momente, in denen die Liebe unnachgiebige Forderungen an ihre bessere Seite stellt und sie so zu ändern sucht.

 

20. Tag

Die Liebe braucht nichts zu erringen, denn sie ist in sich selbst ihre eigene Belohnung, ein immer triumphierender Erfolg, eine immerwährende Erfüllung.

Sie ist ihr eigner Herr, und deshalb, Herr über alles.

Sie drängt niemandem ihren eigenen Willlen auf.

Königlich ihrer Natur nach, beherrscht sie alles schweigend und unbemerkt, indem sie alles bereichert, erhebt und veredelt.

21. Tag

Unser Leben findet seine Erfüllung im grenzenlosen Licht, in der Liebe und in der Gnade Gottes.

Im Geist und in der Wahrheit, aus den Tiefen unseres Herzens, lasst uns auf die Erde und die Menschheit Liebe und Licht ausgiessen. Lasst uns das zu unserer zentralen inneren Aktivität machen, und all unsere äusseren Tätigkeiten werden sich dem anpassen, werden von der Hand Gottes geordnet werden.

Lasst uns Frieden in alle Richtungen atmen.

Es gibt keinen Grund, keine Notwendigkeit, keinen Umstand, der Furcht von uns erfordern würde.

22. Tag

Angst oder Ruhelosigkeit sind Zeichen eines unvollkommenen inneren Zustandes. Sie existieren nicht für einen, der emporgehoben ist von einem starken Gefühl der ihn umgebenden Allmacht, Liebe und Fülle Gottes.

Sie machen ihren Einfluss geltend,

wo es keine Liebe, keinen Glauben, kein Verstehen, keine Weisheit und Güte gibt oder wo zu wenig davon vorhanden ist.

Die beste Methode, dunkle Kräfte aufzulösen, ist, positive Eigenschaften zu entwickeln.

Schenken wir uns selbst das Glück, Friedensstifter auf dieser Erde zu sein.

Wer der andere auch sei, lasst unser Herz ihn segnen!

23. Tag

In tiefer Meditation, wenn unser inneres Bewusstsein sich im Göttlichen aufgelöst hat, transzendieren wir das Körperbewusstsein. Wir wissen nicht mehr, dass wir einen Körper haben.

Wir transzendieren auch das Bewusstsein unserer Umgebung. Wenn in unserer Umgebung Geräusche entstehen, hören wir sie nicht; wenn Objekte um uns herum sind, sehen wir sie nicht.

In diesem Zustand ist unser Bewusstsein frei von allen Gedanken, Empfindungen, Gefühlen und der Wahrnehmung von Objekten. Auch die Zeit hört auf zu sein. Selbst nach zwei Stunden der Meditation hat man das Gefühl, es wäre nicht einmal eine halbe Sekunde vergangen.

Es ist ein zeitloses Bewusstsein, ein Bewusstsein ohne Objekte. Und doch könnte man sagen, es sei ein Objekt in ihm: Gott.

24. Tag

Der Zustand, in dem Du Gott

in dir selbst erfährst, ist nicht

der höchste.

Von hier aus führt die göttliche Gnade Dich zum transzendenten Zustand des Bewusstseins, in dem der Meditierende, das Objekt der Meditation und der Vorgang der Meditation eins werden.

 

Wenn das geschieht, bist Du im höchsten, transzendenten Bewusstsein, über das keine Aussage mehr möglich ist.

25. Tag

Nur durch das höhere Bewusstsein in uns können wir Gott erfahren.

Mit einem von den Begrenzungen

der physischen Sinne und des Gemüts befreiten Bewusstsein können wir Gott überall wahrnehmen.

Durch das Selbst in uns, durch das Bewusstsein in uns, durch Gott in uns sehen wir Gott überall, erfahren wir alles als das eine Bewusstsein.

Gott, der absolut ist, kann in Seiner Absolutheit nur von Gott in uns erkannt werden.

26. Tag

Ein begrenzter Sinn - ein Instrument der Erkenntis, das in seiner Fähigkeit begrenzt ist - kann nicht die Erfahrung des Unbegrenzten haben.

Unsere fünf Sinne sind begrenzt. Unser Gemüt ist begrenzt.

Deshalb können Sinne und Gemüt uns nur von einer Welt berichten, die selbst begrenzt ist.

 

Alle jene Welten, die jenseits der Wahrnehmungsfähigkeit der physischen und der mentalen Sinne liegen, entgehen unserer Wahrnehmung und Erfahrung.

27. Tag

Innerlich - in Gedanken, Gefühlen, mit Hilfe einer vielseitigen Disziplin des Bewusstseins müssen wir wachsen, uns ausdehnen und entwickeln.

Wir müssen unser inneres Bewusstsein, sein Licht, seine Erkenntnis, sein Wesen in unseren äusseren Handlungen zum Ausdruck bringen; moralische Unvollkommenheiten müssen wie giftige Substanzen behandelt und aus unserem Wesen entfernt werden.

28. Tag

Wir müssen mit der Erde, auf der wir wandeln, Freundschaft schliessen.

Wir müssen mit der Luft, die wir einatmen, und dem Raum, der uns umgibt, Freundschaft schliessen.

Wir müssen ein Gefühl der Verwandtschaft, der Freundschaft, der Einheit mit den Sternen und der ganzen Schöpfung entwickeln. Wir müssen alle Gedanken an den Tod des physischen Körpers entlassen, unsere Ängste und Sorgen hinauswerfen, und uns selbst betrachten, wie wir in unseren Beziehungen zu Gott sind, wie wir unserem innersten Wesen nach beschaffen sind, als die unzerstörbaren, unsterblichen Lichter Gottes, die von Gott erhalten werden und in Gottes unbegrenzbares, vollkommenes Bewusstsein zurückkehren werden.

 

29. Tag

Unser menschliches Bewusstsein ist dazu bestimmt, sich zum kosmischen Bewusstsein auszudehnen, um sich schliesslich zum transzendenten Gott-Bewusstsein, zum Bewusstsein des Absoluten, zu erheben.

30. Tag

Wenn ich Gott als formlos beschreibe, dann meine ich es auch so; doch das ist vom Standpunkt Gottes aus gesehen. Aber in dem Augenblick, in dem Du in's Spiel kommst und Gott gegenüberstehst, ergiebt sich die Notwendigkeit einer Form Gottes, bevor Du Gott in seiner Formlosigkeit erfahren kannst.

31. Tag

Du lebst in einer Welt der Formen, das Gemüt besteht aus Formen,

alle Deine Erfahrungen finden im Bereich der Formen statt:

Du kannst nichts denken, ohne gleichzeitig eine Form zu erschaffen.

Wenn dies das Problem ist, dann ist die einzige Lösung dafür eine Form, die alle anderen Formen auflöst.

Wenn Du ausdauernd die Konzentration auf die Form des Göttlichen übst und so auf dem geistigen Pfad fortschreitest, dann kommst Du jener Erfahrung näher und näher, in der diese Form des Göttlichen sich in ihre wesentliche Formlosigkeit auflöst.

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Januar 1993

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 18, Nr. 195

Herausgeber: Omkarananda Ashram
Anton-Graff-Strasse 41
CH 8400 Winterthur

World Wide Web Edition 2001