Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

September 2021

Kalender Jan2000



1. Tag

Wenn der Mensch, im Zustand der Gotterfahrung, tief in sein eigenes Gemüt blickt, findet er dort nicht Unwissenheit, gemischt mit ein wenig Wissen, sondern entdeckt eine allwissende, allbewusste Intelligenz, ein unendliches Bewusstsein. Er betrachtet die Blätter an den Bäumen und findet in ihnen etwas, das mit der Gegenwart Gottes vibriert, etwas, das mit unendlichem Entzücken und unendlicher Kraft pulsiert, etwas, das von den Substanzen des allschöpferischen göttlichen Bewusstseins spricht.

Er geht durch die lärmüberfluteten Straßen und findet in diesem Lärm einen Frieden und eine Ruhe, die nicht gestört werden können. Er betrachtet seinen eigenen Körper und entdeckt, dass dieser ihn nicht mehr begrenzen kann, und dass alles in ihm alldurchdringend ist.



2. Tag

Es ist wahr: Ich lege nur Wert auf Gott. Ich sage immer wieder Gott, Gott, Gott!

Aber vergiss nicht, dass dieser Gott nicht als entfernte Realität über den Wolken thront. Er ist ein allgegenwärtiger, allmächtiger, allwissender Gott, ein allliebender Gott.

Die Liebe in dir, der Frieden in dir, die Freude in dir, die Schönheit deiner Gedanken und Gefühle, deine guten Arbeiten, deine Sehnsucht nach Vollkommenheit, deine Wünsche für das Wohlergehen der Menschheit und das Gefühl der Verehrung, das du für die Heiligen hast: Sie alle haben ihren Ursprung in Gott.

Indem du all diese positiven Eigenschaften entwickelst, kannst du versuchen zu erkennen, wie Gott in sich selbst ist.

Er ist eine Unendlichkeit an Vollkommenheit, Freude und Kraft.


3. Tag

In allen guten Dingen, allen schwierig zu vollbringenden Dingen, allen göttlichen und geistigen Dingen ist kein Ego, sondern nur Gnade.

Ohne die Gnade Gottes können wir keine guten Wünsche hegen und ohne die Gnade Gottes sind wir unfähig, Gutes zu tun.

4. Tag

Das Überbewusstsein kann Dinge erkennen, indem es selbst zu diesen Dingen wird.

Es kann alles über Feuer wissen, indem es selbst zu Feuer wird.

Es hat direkte Erkenntnismöglichkeiten und ist weder räumlich noch zeitlich begrenzt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind für es ein offenes Buch.

Für das Überbewusstsein ist jede beliebige Zeit gerade jetzt, und jeder beliebige Punkt im Raum ist hier für es.

Und alles was hier ist, ist überall in der Welt.

Es ist ein Bewusstsein über und jenseits aller Begrenzungen.

5. Tag

Was ist Gott?

Gott ist nicht außerhalb von dir.

Du bist dieser Gott! Tief in dir ist eine Glückseligkeit – die Quelle unendlicher Glückseligkeit.

Wenn du von dir selbst Abstand nehmen und tief in dein inneres Wesen schauen könntest, würdest du ein großes, weites allschöpferisches Bewusstsein entdecken.

Deine Genialität, deine Fähigkeit, etwas herzustellen, ein Kunstwerk zu schaffen, ist ein schwacher materieller Abglanz deiner noch unentwickelten Fähigkeit, Universen zu erschaffen.

6. Tag

Es liegt in der inneren Konstitution des Menschen, nach dem Göttlichen zu suchen.

Es gibt keinen Menschen auf dieser Erde, der nicht nach Glück und Frieden suchen würde.

Doch wo kann er wirkliches Glück und wirklichen Frieden finden außer in Gott, in jenem vollkommenen Zustand des inneren Bewusstseins, der die Gottheit ist?


7. Tag

Gott ist alles! Lebe deshalb für Gott, atme für Gott, arbeite für Gott! Setze Körper, Geist und Seele im Dienste Gottes ein! Sprich von Gott, höre über Gott, denke an Gott, schlafe mit Gott, steh auf mit Gott, geh mit Gott!

Lass Gott das Zentrum deiner Existenz und das Ziel all deiner Bestrebungen, Arbeiten und Meditationen sein!

Lebe in Gott, lebe durch Gott!

Wenn du Gott hast, wird deine Freude unermesslich sein, und die Freuden dieser Erde werden dir im Vergleich dazu als eine schreckliche Qual erscheinen.

8. Tag

Das göttliche Bewusstsein, das hinter den psychischen, mentalen und emotionalen Aktivitäten steht und hinter allem, was in uns ist, dieses göttliche Bewusstsein ist absolut vollkommen, allmächtig, ganz Liebe und Gnade.

In Wahrheit und Wirklichkeit sind wir nur dieses göttliche Bewusstsein. Dem Gesetz unseres inneren Seins nach sind wir ewig eins mit dieser ewigen Wesenheit, die diese Gottheit ist.

Lasse die Begrenzungen der physischen Form hinter dir, transzendiere das menschliche Gemüt und du wirst eins werden mit diesem unendlichen göttlichen Bewusstsein.

9. Tag 

Alle sind geliebte Kinder Gottes. Alle werden ständig von Gottes allsehendem, allliebendem Herzen beschützt.

Uns allen ist es bestimmt, das Königreich des Himmels zu erlangen. Gott wird niemandem die Erfahrung der Allwissenheit, Allmacht und Allgegenwart verwehren. Gott wird uns keine seiner unendlichen Kräfte vorenthalten.

Lasst uns deshalb geduldig in unserem Streben nach Gott ausharren, und wir werden seine Führung und Gnade empfangen.

10. Tag

Deinem Körper nach bist du ein Mann oder eine Frau, aber in deiner inneren Seele bist du eine Verkörperung des Bewusstseins Gottes. Deine innere Seele ist der Tempel Gottes, deshalb ist Gott unmittelbar in dir anwesend.

Du musst vom Körper Abstand nehmen. Wenn du dich beim Lesen dieses Textes sehr auf seine Bedeutung konzentriest, bist du über dem Körper. Du bist dir für die Dauer deiner intensiven Konzentration deines Körpers nicht bewusst.

In gleicher Weise kannst du auch von deinem Denken, vom Gemüt und seinen Tätigkeiten Abstand nehmen.

Wenn du vom Gemüt Abstand nimmst, wirst du mehr Frieden haben und weniger vom Gemüt und seinen Komplikationen geplagt werden.

Versuche, während du vom Körper und vom Gemüt Abstand nimmst, einen festen Halt an Gott zu bekommen.

11. Tag

Sobald das Gemüt sich negativer Dinge bewusst wird, schneidet es uns vom Königreich des Himmels ab und macht uns schwach.

Sobald wir wissen, dass wir einen Körper besitzen, haben wir Probleme, sind wir schwach und geben uns unbestimmten Ängsten hin, und eine Anzahl körperbezogener Kräfte beginnen ihre Arbeit.

Wenn wir uns des Atem Gottes in uns bewusst sind, und wissen, dass dieser unser wirkliches Selbst ist, dann fließt uns eine große Kraft zu und Frieden und Freude nehmen von uns Besitz.


12. Tag

In meinem Herzen gibt es nur ein Geben, kein Nehmen.

Ich gebe alles, was ich geben kann, alle meine Energien. Mein ganzes Leben ist dem Wohlergehen der Menschheit gewidmet. Ich brauche keine Annehmlichkeiten, kein Vergnügen, keine Ferien. Ich habe keine Gedanken, die sich auf den Körper beziehen. Die Vergnügungen der Sinne sind für meine innere Freude tot.

Meine inneren Freuden sind unabhängig von allem und deshalb ewig, deshalb dauernd und deshalb unbegrenzt.

13. Tag

Gottes Liebe ist verschieden von der Liebe, die die Menschheit kennt.

Gott heiratet nicht. Er hat keine Frau. Er ist unendliche Liebe. Er braucht kein Objekt oder eine andere Person, um Liebe auszudrücken oder Liebe zu sein.

Irdische Liebe ist der Tod der geistigen Liebe.

Wo wirkliche Liebe besteht, ist die irdische Liebe tot.

Sei deshalb vorsichtig, entwickle wahre Liebe, die von Personen und Umständen unabhängig ist, eine Liebe, die keinen Unterschied kennt zwischen Mann und Frau, eine Liebe, die die Schönheit, Reinheit und das Feuer des göttlichen Bewusstseins ist.


14. Tag

Überlege dir, wie du deine Energien am besten einsetzen kannst, um Licht zu verbreiten.

Tue es schnell, aber auf schöne Weise, mit einem freudigen Herzen, mit einem friedlichen Gemüt, mit einer Seele, die Gott liebt, mit Hingabe und Glauben, mit Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit.

Tue es in einem entspannten Zustand, aber tue es intensiv.

Tue es kraftvoll und schnell, aber nicht mit deinem Ego als Triebfeder, sondern mit Gottbewusstsein, mit Auslieferung an Gott, wissend, dass Gott alles und der wirklich Handelnde ist, und dass du nichts und niemand bist.

15. Tag

Nutze jede Minute ganz für deinen geistigen Fortschritt und um gute Werke zu tun!

Erniedrige dich nicht zu einem Sklaven der Sinne, übertreibe die Wichtigkeit des Körpers und der Dinge nicht!

Nichts ist wichtiger als die Entwicklung der göttlichen Liebe, Erkenntnis und Kraft.

Alle anderen Dinge und Aktivitäten sind nur Hilfen, und wenn du sie nicht in Grenzen hältst, werden sie das Licht in dir völlig zerstören.

16. Tag

Durch die Kraft unseres eigenen Gemüts, durch unsere Aktivität und unsere Sinne haben wir die unendliche Freude, Kraft und Vollkommenheit Gottes aus unserer Erfahrung ausgeschlossen.

Diesen Zustand nennen wir Unwissenheit.

Das zentrale Problem des Lebens besteht nun darin, die Dunkelheit dieser Unwissenheit aufzulösen.

Sobald wir diese Unwissenheit aufgelöst haben, finden wir uns in einem ekstatischen Bewusstsein unendlicher Vollkommenheit, unendlicher Freude und Kraft der Gottheit wieder.

17. Tag

Wir sollen immer nur im Bewusstsein Gottes leben und der sinnlichen Wahrnehmung nicht erlauben, unser inneres Wesen zu beherrschen und zu versklaven.

Da wir in einer empirischen Welt leben und arbeiten müssen, muss unser inneres Bewusstsein in der zeitlosen Wirklichkeit, die OM ist, die Gott ist, verwurzelt bleiben.

Wir sollen in der Freude der Gotterfahrung leben. Das ist unsere Bestimmung, unser Vorrecht, unser Recht als menschliche Individuen.

Das ist es, was das Leben uns geben kann, wenn wir es in der rechten Weise angehen.


18. Tag

An jeder Ecke der Welt hat Gott eine Tür angebracht, durch die wir das Königreich des Himmels betreten können.

Bevor du in der Lage bist, irgendeinen spirituellen Meister zu kontaktieren und dich durch sein Vorbild und seine erleuchteten Worte inspirieren zu lassen, kannst du mit den Möglichkeiten, die dir jetzt schon zur Verfügung stehen, auf dem geistigen Weg voranschreiten.

Wenn die Zeit für höhere Führung reif ist, führt dich Gott entweder durch einen Meister oder direkt durch dein eigenes inneres Herz.

Während du reiner wirst, dein Glaube an Gott zunimmt, deine Liebe zu Gott intensiver wird, führt dich der Meister in deinem Herzen beständig durch die wunderbaren Gefühle, die er in dir anregt, durch die Inspirationen, die in dir aufleuchten, durch die erhabenen Gedanken, die uneingeladen aufsteigen, durch den Frieden, in den du dich plötzlich eingehüllt findest und durch deine neu erwachte Fähigkeit, die Dinge klar und spontan im richtigen Licht zu sehen.

19. Tag

In jedem von uns wohnt der Heilige Geist. In jedem von uns lebt das Licht, der Atem und das Bild Gottes.

Das Licht Gottes in uns, das höchste Bewusstsein in uns, wird nicht von unseren äußeren Unvollkommenheiten beeinträchtigt.

Herz und Gemüt mögen unrein sein und uns Leiden und Sorgen bringen, aber das innere Licht Gottes ist jenseits aller Unvollkommenheiten, allen Leidens, aller Sorgen.

Das Licht Gottes in uns ist vollkommen, ewig, unsterblich und unzerstörbar.

20. Tag

Wenn du einst das Gottbewusstsein in dir trägst, siehst du natürlicherweise Gott überall.

Der Stein auf dem Weg, den du davor mit dem Fuß weggestoßen hast, erschließt dir die Gegenwart Gottes.

Im Menschen, den du als Sünder bezeichnet hast, erkennst du dann die Gegenwart Gottes.

In der Situation, die dir langweilig und uninteressant erschienen war, erfährst du Gottes Fülle und ekstatische Freude.


21. Tag

Die göttliche Wissenschaft besteht aus den großen, geistigen, unveränderlichen, zeitlosen göttlichen Wahrheiten.

Wir leben hier auf der Erde, um so schnell wie möglich das Wesen, die Eigenschaften, die Kraft, den Frieden und die Freude Gottes in unser eigenes Wesen und Leben aufzunehmen und zu assimilieren.

Und dazu brauchen wir nicht in die Einsamkeit der Berge zu gehen. Wir brauchen nicht das Wissen eines Plato erwerben. Das Größte, was wir tun können, das Leichteste und Beste ist die Wiederholung eines Mantras.

Darin ist Wissen enthalten und Kraft, darin ist Gott gegenwärtig. Alle Methoden sind in dieser einen Methode eingeschlossen und kombiniert.

22. Tag

Warum sollen wir das Gemüt hinter uns lassen?

Ohne Gemüt können wir kein Wissen ansammeln, ohne Gemüt gibt es kein Hören, Sehen, Denken, keine Erfahrung im Universum von Raum und Zeit.

Warum sollten wir also das Gemüt hinter uns lassen? – Wenn das Gemüt verschwunden ist, was bleibt dann?

Die unendliche Wahrheit bleibt, das unendliche Bewusstsein bleibt, das selbstleuchtende Bewusstsein bleibt.

Aus der Erfahrung des leuchtenden Bewusstseins heraus kannst du als wahrer Mensch mit wahrem Glück auf Erden leben, mit wahrem Frieden, wahrer Freiheit und wahrer Kraft. Du führst ein furchtloses, angstfreies, alles überwindendes Leben.


23. Tag

Ertragen wir unsere Alpträume – es sind nur Träume!

Sie hinterlassen keine Spuren!

Nichts in der Schöpfung kann uns berühren, nichts kann uns zerstören. Kein Leiden ist zu groß für uns. Alles ist nur eine flüchtige Erscheinung auf dem ewigen Hintergrund der Wahrheit.

Die Erscheinung währt nur so lange, als du die Welt durch deine begrenzten, sinnlichen Organe betrachtest.

Sie verschwindet, sobald du sie verneinst und dich selbst in der Wahrheit verwurzelst.

24. Tag

Schon lange bevor du um Hilfe gebeten hast, war die Hilfe da und wirksam.

Der Kontakt wurde schon vor langer Zeit hergestellt.

Ich bitte dich, auch in Zukunft auf dem geistigen Pfad weiterzugehen, dann wirst du noch mehr Hilfe empfangen.

Der Gott, den du suchst, der Gott, den du liebst, das Licht, das du zu erlangen trachtest – sie sind alle hier.

Sie sind ein und dasselbe.

25. Tag

Das kreative Prinzip, welches das höchste Bewusstsein ist, ist der wirkliche Urheber alles verkörperten Lebens.

Es ist die Quelle aller Schönheit, Weisheit und Gnade. Es ist der Ursprung des Lichts.

Dieses Bewusstsein, das dynamisch, allschöpferisch und allwissend ist, ist die Urkraft. Es ist die Frau, die Mutter, die Schöpferin – dynamisch, aktiv und höchst kreativ, während die höchste Wirklichkeit als reines Sein inaktiv, eigenschaftslos und nicht manifestiert ist. Sie ist etwas, das unbeschreiblich, unerkennbar und unnahbar ist.

Auf dieser großartigen Grundlage bloßen, reinen, unendlichen Seins findet das Spiel des Bewusstseins, des Selbstgewahrseins, der Erkenntnis und Kraft statt.

26. Tag

Meditiere über die Wahrheit, die das innere Licht offenbart und wisse:

„Ich bin das Herz Gottes.

Ich bin das Zentrum des Universums.

Ich bin die Quelle des Lichts.

Ich bin die Seele aller Schönheit.

Ich bin die Quelle ewigen Lebens.

Mein Körper ist der Tempel Gottes.

Ich bewege mich in der Ewigkeit.

Ich lebe in der Unsterblichkeit.

Mein Name ist „Unendliche Vollkommenheit“.

Mein Atem ist endloses Glück.“

27. Tag

Man kann sich selbst durch das Feuer der Hingabe zu Gott äußerlich und innerlich vollkommen reinigen – durch das Feuer der psychischen Kraft, die durch die Mantras erzeugt wird, durch das Feuer der göttlichen Erkenntnis, durch das Feuer der göttlichen Meditation und Kontemplation.

Es gibt viele Prozesse, durch die das ganze innere Wesen transformiert, gereinigt und verfeinert werden kann. Du erreichst mehr durch diese geistigen Disziplinen als durch irgendeine andere körperliche Disziplin.


28. Tag

Diese Wesenheit in uns, die das wirkliche und ewige Leben in uns ist – das ist unser Ziel.

Darin allein finden wir Freude und Vergnügen, Trost und Frieden, Kraft und Erkenntnis, Unsterblichkeit und Todlosigkeit.

Dort steht unser schöner Palast, dort finden wir das Königreich des Himmels, dort treffen wir alle jene Kräfte an, mit denen Gott Millionen und Trillionen Universen und zahllose Lebensformen erschaffen hat.

29. Tag

Wo Existenz ist, ist immer auch Bewusstsein.

Du weißt, dass du geschlafen hast. Wenn du aufstehst, berichtet etwas in dir, dass du gut geschlafen hast.

Wer berichtet dir das? – Es ist das Bewusstsein.

Wo ist dieses Bewusstsein? – Es ist in der Existenz enthalten. Existenz und Bewusstsein gehören zusammen.

Was ist die Grundlage deines Lebens? – Existenz.

Und wer sagt dir, was du gerade denkst und tust oder dass die Sonne scheint? – Es ist das Bewusstsein, das dir ermöglicht, dies alles zu erkennen.

Existenz erkennt sich selbst. Existenz trägt in sich Bewusstsein. Existenz kann nicht ohne Bewusstsein, und Bewusstsein nicht ohne Existenz sein.

Und was ist Gott? – Gott ist Existenz und Bewusstsein.


30. Tag

Das Leid und die Tragödie, die wir hier in der Welt erfahren, gibt es nicht für ein Individuum, das in einer höheren Dimension des Bewusstseins lebt.

Als Gott die Welt erschaffen hat, hat Er seine eigene Vollkommenheit und sein Königreich in alles Erschaffene hineingelegt.

Und Er schaute auf die Welt mit seinen Augen, die vollkommen sind, und Er sah Vollkommenheit überall.





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September 2021

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 45, Nr. 539

Herausgeber:

Omkarananda Ashram

Anton-Graff-Strasse 41

CH-8400 Winterthur


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