Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

April 2003

Kalender Jan2000




 

1. Tag

Die aus unserem Inneren stammenden höheren Fähigkeiten sind die eigentlichen Erkenntnisinstrumente, um jenes höchste, eigenständige Ziel - die Erfahrung der Wahrheit - unter den alltäglichen Lebensumständen anzustreben, zu verwirklichen und zum Ausdruck zu bringen.

Darüber hinaus besteht kein weiteres Ziel mehr. Es ist die höchste Vollkommenheit, die ständig neu ist in all ihren unendlichen Dimensionen an Freude, Frieden, Erkenntnis, Macht und Schönheit, deren Fülle aus sich selbst hervorquillt.

2. Tag

Das zur Vollendung entfaltete Bewusstsein des wahren Mystikers kann die Zeit rückwärts oder auch vorwärts verlagern oder allen Raum ins unmittelbare Hier verwandeln. Sein Geist bewegt sich in einem raumlosen, zeitlosen Universum. Sein Bewusstsein ist das Licht hinter allen Lichtern. Raum, Zeit - alles ist bedeutungslos für ihn. Alles, was er sieht, weiß und durch die Sinne wahrnimmt, wird als Gebilde dieses grundlegenden unendlichen Bewusstseins, dieser Energie und Kraft erfahren.

 

3. Tag

Der Erleuchtete ist sich nicht nur Gottes, dieser unbegreiflichen Macht, im Universum von Zeit und Raum bewusst, sondern auch jenseits davon.

Er lebt in einer Welt wahrer Wunder und staunt angesichts der Unendlichkeit des Bewusstseins.

 

4. Tag

Der Erleuchtete hat nicht nur Zugang zu den Welten innerhalb von Zeit und Raum, nicht nur Zugang zu diesem physikalischen Universum, sondern auch zu allen unsichtbaren Welten wie der mentalen, psychischen und geistigen Welt.

Er kann in die Seele der Menschheit vordringen, wie auch in allen Welten leben und sie aus eigener Erfahrung unmittelbar erkennen.

Solcherart ist der Bewusstseinszustand eines Erleuchteten und die Größe, die durch Erleuchtung erlangt wird; und solcherart sind die Kräfte des Gottbewusstseins.

 

5. Tag

Ungeachtet dessen, was die Ethik der Gesellschaft oder der erzieherischen Institutionen dich lehrt, befreit sie dich nicht von der tierischen Natur, mit der du geboren bist. Alle Körper, die geboren sind, gehören zum Tierreich, zum biologischen Königreich. Ein biologischer Organismus legt dir schwerste Begrenzungen auf und lässt durch dich die Sünde fortbestehen. Und was ist Sünde? - Sünde ist Unvollkommenheit, Erfahrung von Leiden, Dunkelheit, Hass, Eifersucht, Habgier. Sünde bedeutet, dass du ein Opfer der Unwissenheit geworden bist. All das macht die Sünde aus. Die Unfähigkeit, auf Personen und Dinge in der richtigen Art und Weise zu reagieren - das ist Sünde, und infolgedessen entstehen Unzufriedenheit, Disharmonie, Unvollkommenheit, falsches Verlangen, falscher Energiefluss im Körper, falsche Ziele, Ideale und Werte. All das verschwindet, wenn du das Göttliche besitzt, wenn du Weisheit erlangt hast.

 

6. Tag

Das höchste Bewusstsein - Gott oder das Selbst in uns - ist die wahre Essenz, die Lebenskraft und der Atem unseres inneren Wesens, ein Bewusstsein, welches mit „Reich Gottes" bezeichnet werden kann.

Jeder Mensch ist aus diesem göttlichen Geist, diesem Bewusstsein gebildet, das unbegrenzt in seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten ist.

7. Tag

Der Normalmensch ist absolut unwissend hinsichtlich des großen Schatzes, den er in sich trägt.

Er ist von äußeren, materiellen, psychologischen und emotionalen Erfahrungen hypnotisiert und vergisst deshalb seine eigene innere Wirklichkeit.

Er ist sich der Wahrheit, dass er von innen heraus von dem strahlenden unendlichen Licht, von der göttlichen Intelligenz und Weisheit, vom göttlichen Geist erhalten wird, nicht mehr bewusst.

So sucht er im Dunkel dieser vergänglichen Welt nach Glück und weiß nicht, dass das grenzenlose Glück des göttlichen Selbst in seinem Innern ist, weiß nicht, dass in ihm selbst die Quelle und der Mittelpunkt unendlicher Macht ist - das unsterbliche Bewusstsein.

8. Tag

Das völlige Aufgehen des Menschen in seinen äußerlichen Aktivitäten und seinen physischen und psychischen Erfahrungen verhüllen das strahlende Licht seines wahren Selbst in seinem Innern.

In diesem Zustand ist er funktionell, aber nicht wirklich, von der Gottheit, von seinem Selbst abgeschnitten. Dieser Zustand kann als Zustand der „Sünde", der Unvollkommenheit oder Unwissenheit bezeichnet werden.

Daraus ergeben sich die Probleme, Verwirrungen und Rätsel des täglichen Lebens.

9. Tag

Das göttliche Selbst ist das „Ich bin" in jedem Menschen.

Es ist das transzendente Prinzip in uns, das Geheimnis unserer Erlösung und Befreiung.

Es drängt den Menschen dazu, mit nichts zufrieden zu sein in dieser Zeit- und Raumwelt; denn des Menschen wahres Wesen ist Zeit- und Raumlosigkeit.

10. Tag

Möge dir die Gnade Gottes die Erfahrung des Königreichs des Himmels hier und jetzt gewähren! - Nur durch eine solche Erfahrung nämlich können wir dem Kosmos und der Menschheit wirkliches Heil bringen, denn die wahren Wohltäter der Menschheit sind jene, die den Himmel hier und jetzt erfahren, jene, deren Leben in der Erkenntnis und Erfahrung der höchsten Wirklichkeit verwurzelt ist.

11. Tag

OM ist die Quelle aller Erkenntnis, aller Musik.

OM ist die Quelle allen Lichtes und aller Weisheit.

OM ist das ewige und unendliche Bewusstsein.

OM ist die Seele allen Lebens, aller Schönheit und Kraft.

OM ist die allgegenwärtige, allmächtige, allsehende Gottheit.

Die Gottheit ist das Licht in deinen Augen, die Freude in Deinem Herzen und dein ganzes Sein.

Mögest du immer OM erfahren, in OM leben, OM, die unendliche Freude, das absolute Wesen des Friedens und der Schönheit, die Quelle aller Vorzüglichkeiten zum Ausdruck bringen!

 

12. Tag

Segne, wenn du gehst.

Segne, wenn du denkst.

Segne, wenn du fühlst.

Segne, wenn du arbeitest.

Segne in deinem Leben jede Minute des Tages.

Und tue das fortgesetzt im Licht deines Herzens, mit Eifer und Inspiration, ein ganzes Jahr hindurch, und ich versichere dir, dass, wenn Gott einen Ort auf Erden sucht, wo Licht, Freude, Frieden gespendet werden soll, Er diesen in dir errichten wird!

 

13. Tag

Nicht zum Klagen und Weinen bist du auf die Erde gesandt, wenn das Leben dich herausfordert mit Leiden und Tod, sondern um im Licht und in der Liebe Gottes zu lächeln - jederzeit und unter allen Umständen. Vergiss nicht diese Mission deines Lebens!

Erlaube nicht den kleinlichen Freuden und schmerzhaften Leiden in deiner Erinnerung zu nisten, in dir weiterzuleben, sondern lebe immer in Gottes unendlichem Bewusstsein - auch inmitten der Welt. Vergiss nie diese Mission deines Lebens, die zu vollbringen du auf die Erde gesandt wurdest!

14. Tag

Nicht um menschlich zu reagieren auf Dinge und Personen, nicht um in deinem Denken, Fühlen und Handeln menschlich zu sein, sondern um völlig göttlich in allem zu sein, was du denkst, fühlst und tust, in allen Reaktionen, die du gegenüber Dingen und Menschen zeigst, bist du auf diese Erde gekommen. Vergiss nie diese Mission Deines Lebens!

Nicht, um dich bei dummen Sinnesvergnügungen und kleinen Annehmlichkeiten irdischen Lebens glücklich zu fühlen, sondern um die Freuden des kosmischen Bewusstseins zu geniessen, die Freuden und Schätze des Himmelreichs in dir und rings um dich her, und anderen zum Gottbewusstsein zu verhelfen, bist du zur Erde gesandt worden.

Vergiss nie diese Mission deines Lebens!

 

15. Tag

Ein Mensch, der frei von Anschuldigungen, Urteilen, Eifersucht, Beleidigungen und erregtem Reagieren auf das Verhalten anderer ist, ein Mensch, der frei von Neid und Geiz ist, ist ganz sicher ein Mensch auf hoher Entwicklungsstufe. Und nichts kann unsere Entwicklung mehr beschleunigen, nichts ist machtvoller und besser geeignet, unsere Entwicklung anzutreiben, als das Gebet.

16. Tag

Rechtes Beten bewirkt nicht nur eine Erleichterung unserer nervösen Spannungen, gibt uns nicht nur Frieden des Gemüts und des Herzens, einen einsichtsvollen Geist und ein würdevolles Benehmen, sondern bewirkt auch eine Umwandlung des Unbewussten und Unterbewussten. Es ist der Schmelztiegel, in dem wir gereinigt, verfeinert und in Gold umgewandelt werden.

Echtes Beten gibt uns das Bewusstsein unserer göttlichen Herkunft zurück und verbindet uns mit dem allsehenden, allwunderbaren Licht, das Gott ist.

17. Tag

Beten ist ein Zustand unseres Bewusstseins, der uns intensiv das Gewahrsein einer höheren geistigen Macht und Gegenwart gibt, und uns ein inneres Verschmelzen, ein Eingehen in die göttliche Allmacht ermöglicht. Unsere Sinne ziehen sich dadurch von der äußeren Welt zurück, und wir gewinnen die Erfahrung unserer inneren, innigen dynamischen Beziehung mit dem Unendlichen wieder. Ein beständiges Verweilen unseres Herzens und unserer Gefühle beim Unendlichen ist es, das uns unser göttliches Wesen erkennen lässt. Intuition beginnt zu wirken, und der Mensch erhebt sich auf eine höhere Entwicklungsstufe.

Das Gebet verbindet uns innigst mit der Unermesslichkeit, der Macht, dem Wesen und der Erhabenheit der Gottheit.

18. Tag

Jeder Mensch ist - sobald er von der Gnade des Göttlichen berührt ist, und das Göttliche sich ihm offenbart hat - der Weg, die Wahrheit und das Leben.

19. Tag

Der Mensch ist seiner innersten Konstitution nach rational, ist er doch ein Gebilde der höchsten göttlichen Intelligenz und Bewusstseinskraft, die überall am Werke ist und in der er lebt. Das ist das Geheimnis seiner Geistigkeit.

Darum wollen wir von Herzen dieser wunderbaren göttlichen Wirklichkeit in jedem Menschen Anbetung erweisen, jener Wirklichkeit, für welche der deutsche Philosoph Kant den Begriff „Das Ding-an-sich" geprägt hat und die schon im Alten Testament unter der Bezeichnung des Menschen als „Bild Gottes" angedeutet ist.

 

20. Tag

Bei seinem Versuch, den verborgenen Hintergrund der kosmischen Offenbarung zu verstehen, entdeckt auch der moderne Wissenschaftler, dass überall eine höchste Intelligenz am Werk ist - die Intelligenz des Göttlichen.

Sie ist es, die als innerstes Geheimnis auch dem Duft und der Farbe, die sich durch eine Blume offenbaren, zugrundeliegt.

21. Tag

Wie ist es nur möglich, dass diese unsere Welt, die scheinbar aus Materie zu bestehen scheint, außer duftenden Blüten und anderen Wundern der Natur auch den menschlichen Geist, das menschliche Denken mit all seiner Genialität und seinem tiefen Erkennen hervorbringt? - Zahllose Wunder finden sich ja nicht nur in der Natur, sondern auch im menschlichen Bereich als offenbare Auswirkung dieser höchsten Intelligenz, die überall im Kosmos verborgen im innersten Herzen der Materie wohnt und ihrem ganzen Wesen nach voll Schöpferkraft und voll unendlicher Möglichkeiten ist.

22. Tag

Nicht nur die Heilige Schrift, sondern auch die Wissenschaft von heute wie auch die persönliche Erfahrung des Einzelnen erkennen die schöpferische Bewusstseinskraft in allem.

Wir wohnen in einem Meer der schöpferischen Intelligenz.

23. Tag

Die im Innern des Menschen anwesende Bewusstseinskraft ist schöpferisch und kann jegliches Phänomen aus sich entfalten.

Alle Möglichkeiten und Wunder liegen in ihr verborgen. Aufgrund dieses Hintergrunds kann sich der Mensch zur Allgegenwart, Allwissenheit und Allmacht erheben, und darum ist er überhaupt erst zur Gotterfahrung fähig - fähig also, die Vollkommenheit des Vaters im Himmel zu erlangen, zu der Jesus Christus uns einlädt. Es bedarf keiner hohen Wahrnehmungskraft zu erkennen, dass wir von einer mächtigen, schöpferischen Intelligenz umgeben sind und deren alles einschließenden Mittelpunkt in unserem innersten Wesen tragen.

24. Tag

Wie die Atemluft, die für unsere Augen nicht sichtbar ist, und dennoch unseren Körper erhält, so trägt uns die schöpferische Kraft des Gottbewusstseins, aus der wir leben, in der wir uns bewegen und in der wir sind - auch wenn wir nicht fähig sind, sie wahrzunehmen.

Wie liessen sich die hohen, zeitlos gültigen Gedanken erklären, die grosse Menschen dachten? Woher nahm Beethoven seine Musik? War all dies in der Materie enthalten? Woher kamen die hohen Stimmungen und Gefühle eines Goethe? Wie erlangten die größten Philosophen Einblick in die letzte Wirklichkeit? Woher nahmen die Heiligen und Weisen ihre Erleuchtung? Wie kamen grosse Wissenschaftler dazu, neue Naturgesetze zu entdecken? -

All das ging aus dieser höchsten schöpferischen Intelligenz hervor, die uns umgibt und die das innerste Herz auch unseres Seins und Wesens ist.

25. Tag

Letztlich sind wir nicht Geschöpfe der Natur, sondern Gebilde des höchsten Gottbewusstseins; deshalb ist in jedem Menschen eine Neigung zum Vernünftigen vorhanden, die sich auf die Dauer nicht niederhalten lässt, und der Mensch ist darauf bedacht, mehr Wissen und Einsicht in die Dinge zu gewinnen.

 

26. Tag

Die Vernunft kann uns dem Herzen der göttlichen Wirklichkeit näher bringen.

Das ist auch der Grund, weshalb einer der größten rationalen Philosophen der Welt, Immanuel Kant, der Menschheit mit seiner Frage nach der Wahrheit einen größeren Dienst erwies als viele Glaubenssätze zusammengenommen.

Die Vernunft will in ihrem Wirken ständig neu ermutigt sein. Sie bedarf auch immer wieder der Anregung durch schon gewonnenes Wissen.

Die göttliche Wirklichkeit ist überall und kann berührt, gefühlt, erfahren werden und auf hundert Weisen ihren Ausdruck finden.

27. Tag

Das Göttliche lässt sich nicht nur durch sublimierte Gefühle, sondern auch durch Vernunftprozesse entdecken.

Auf vielerlei Weise gelangen wir zum höchsten Wert des Lebens, zu Gott. Unser Leben gewinnt erst dann seinen Wert und seine Würde, seinen Reichtum, seine Schönheit, seine Größe, wenn wir das Göttliche berühren.

Die Notwendigkeit, Gott zu berühren, zu erfahren und zum Ausdruck zu bringen, ist in uns angelegt, ist uns so innerlich und wesentlich, dass es gar kein Ausweichen davor gibt.

 

28. Tag

Wenn der Mensch nach Freude sucht, Freude empfindet und immer wieder von neuem nach Freude verlangt, dann weist dieser Umstand auf die innere Notwendigkeit und auch Fähigkeit zur Erfahrung des unendlich-unbegrenzten Glücks hin, das dem Menschen beim Anblick der einen, allumfassenden göttlichen Wirklichkeit zuteil wird. Die im männlichen Geschlecht scheinbar unausrottbar verankerte Neigung, Einheit mit dem Weiblichen zu suchen und umgekehrt, deutet auf die Erfahrung der absoluten Einheit in der einen Wirklichkeit hin. Auf der empirischen Ebene finden wir im Verlangen nach körperlicher Vereinigung mit einem Wesen des anderen Geschlechts einen rudimentären Ausdruck der ewigen Einheit der absoluten Wirklichkeit, die deren Merkmal ist, sich aber innerhalb der Schöpfung hinter der Mannigfaltigkeit vergänglicher Formen verbirgt.

Ferner wird diese Einheit offenbar in menschlichen Beziehungen wie der Freundschaft, im Streben nach Geselligkeit, im Herdentrieb, im Bedürfnis danach, nicht allein zu sein, im Sehnen nach Zugehörigkeit, Gemeinschaft zu pflegen, sich mit etwas zu identifizieren, wenn nicht mit anderen, dann wenigstens mit dem eigenen Körper und Besitz.

29. Tag

Wenn jemand hinter irdischem Reichtum herjagt, mag er ihn zwar erlangen, doch erreicht er damit weder Frieden, Glück, Genialität noch Schönheit und erst recht nicht Weisheit und Vollendung, während jener, der das Göttliche erstrebt, zugleich auch Friede, Freude, Reichtum, Furchtlosigkeit und Unsterblichkeit erlangt - ja, er besiegt den Tod. Zahllose Werte gewinnt er, indem er diesem einen Wert nachstrebt.

Dieses dem Menschen angeborene Verlangen nach dem Göttlichen sollte man erkennen! Man sollte es nicht nur nicht vernachlässigen, sondern es vor alles andere stellen, weshalb es in der Bibel heißt: „Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, und alles andere wird euch hinzugegeben werden."

30. Tag

Ein Mensch, der nach Reichtum strebt, ist gesegnet, wenn er den Reichtum im Königreich des Göttlichen sucht.

Trägt er in Herz und Sinn das Empfinden für das Göttliche, für die allgegenwärtige, allwissende, allmächtige Gottheit, erfüllt sich nicht nur sein Streben nach Reichtum, sondern er wird zugleich auch gesegnet in seinem inneren Leben sein und dort Erfüllung finden.

Es ist das Gefühl des Kontakts mit dem Göttlichen, das einen Menschen zum übermenschlichen Wesen werden lässt.

Der deutsche Philosoph Nietzsche irrte sich sehr, wenn er meinte, das Übermenschentum sei auf eine andere Weise, durch andere Mittel zu erlangen. Übermenschentum lässt sich nur durch den Kontakt mit dem Göttlichen verwirklichen.

 

 

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April 2003

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 28, Nr. 318

Herausgeber: Omkarananda Ashram
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CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
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