Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

September 2007

Kalender Jan2000



1. Tag

Tausende von Heiligen haben schon in dieser unserer Welt gelebt.

Meist waren sie ungebildet oder zumindest nicht gelehrt; manchmal konnten sie nicht einmal schreiben.

Und doch besaßen sie ein so hohes Wissen, dass ihre Worte bis heute von der Menschheit aufbewahrt werden.

Ihre zeitlosen Erkenntnisse wurden ihnen durch ihre fast grenzenlose Liebe zuteil.

Liebe kann uns jedes Maß an Erkenntnis vermitteln; und sie kann auch übermenschliche Kräfte verleihen.

 

2. Tag

Liebe ist nicht dasselbe wie menschliche Empfindungen und Gefühle, wenn auch unsere Empfindungen und Regungen mit einem Teil dieser wahren Liebe aufgeladen sein können.

Liebe ist vielmehr die wesentliche Natur des Lebens in uns. Liebe ist das Wesen der Wahrheit.

Liebe ist überall wirksam, in der ganzen Natur; sogar Magnetismus und gegenseitige Anziehung von Metallen entspringt dem Drang nach Vereinigung und wird von der Macht der Liebe regiert, wenn auch in sehr rudimentärer Form.

Liebe ist eine vereinigende, integrierende Macht, eine harmonisierende Gegenwart, eine umwandelnde Macht.

 

3. Tag

Die von der Liebe zum Göttlichen geleitete Erkenntnis ist Weisheit - eine Erkenntnis, die der inneren Entwicklung, einem beachtlichen Wachstum an Güte entspringt, eine Erkenntnis, die aus der Reinheit des Wesens, aus der Demut, aus der Liebe zu allen Wesen und aus dem Freisein vom Ego erwächst.

4. Tag

Die von der Liebe zum Göttlichen abstammende Weisheit ist eine Eigenschaft, die zur Synthese drängt.

Sie ist eine allumfassende, alles umarmende, alles verstehende und vereinigende Eigenschaft der höchsten Wahrheit. Sie trägt in sich jede nur denkbare göttliche Vorzüglichkeit.

Diese Weisheit ist nicht gleichzusetzen mit der alltäglichen, es ist vielmehr die Weisheit des göttlichen Geistes, und die Weisheit des Göttlichen ist das Göttliche Selbst, aus sich Selbst hervorstrahlend und Sich Selbst erhaltend, die Vernunft der höchsten Wahrheit.

5. Tag

Liebe ist für die spirituelle Evolution die wichtigste Voraussetzung.

Bloßes Suchen nach Erkenntnis genügt nämlich nicht.

Alle großen Kenner der Wahrheit waren notwendigerweise auch Menschen großer, wahrer Liebe.

All jene, die die Erkenntnis des Unendlichen hatten, die also das Unendliche erfahren durften, waren Menschen, deren Herzblut die allumfassende, kosmisch weite, göttliche Liebe war.

6. Tag

Das Aufgeben des Egos ist der Preis, der uns auf dem Pfad der Erkenntnis des Selbst abverlangt wird.

Das Ego ist der Sitz spiritueller Unwissenheit, des Nichterkennens des Göttlichen Selbst in uns, welches die eine, einzige Ursache und Grundlage unseres Daseins ist.

Dieses Ego ist eine Kraft der Zerteilung, ein Prinzip der Selbstzersplitterung. Solange das Ego besteht, wird auch die Dualität in der Erfahrung fortdauern, wird sich ein Ding dem anderen entgegenstellen, wird die Erfahrung von Problemen und Unterschieden unvermeidlich sein.

7. Tag

Das Ego ist der einzige Wall zwischen Mensch und Gott.

Das Ego ist die Ursache von Wünschen, Ängsten, Streitigkeiten. Es hat tausend hässliche Formen wie Hochmut, Missverstehen, Vorurteile ...

Dieser Wall muss zerbrechen, um die Vereinigung mit dem Göttlichen zu erfahren. In einem wahrhaft demütigen Menschen ist das Ego abwesend. Er ist eins mit dem Göttlichen.

Ein solcher Mensch ist nicht mehr menschlich, sondern göttlich.

8. Tag

Das menschliche Gemüt muss aufhören, Gemüt zu sein. Wo kein Gemüt, kein Ego ist, da ist Gott; da gibt es nur eines: Zeitlosigkeit, Raumlosigkeit und die Vollkommenheit des Königreichs des Himmels.

Solange das Ego bestehen bleibt, besteht auch die Erfahrung der Dualität, die Erfahrung der Probleme, der Zweifel und der Schwierigkeiten.

Wir sind nirgendwo sicher und geborgen außer in der Gottheit, im göttlichen Selbst.

9. Tag

Solange die menschliche Individualität weiterbesteht, begeht der Mensch Fehler und ist in Erkenntnis, Liebe, Güte begrenzt, dem Wandel und der Erfahrung des Todes unterworfen.

Die alte Individualität muss sich auflösen und eine neue muss geformt werden. Solange wir einen physischen Körper haben und auf Erden leben, ist immer eine Individualität da. Ist einmal die alte Individualität mit ihren Unreinheiten und Begrenzungen aufgelöst, wird die göttliche Individualität sichtbar.

Dann gibt es nur noch Gott.

10. Tag

Wie die Erfahrung zeigt, genügt ein einziges Menschenleben nicht, um zur Selbst-Erkenntnis zu gelangen, weshalb die Notwendigkeit weiterer Leben des Bemühens und ständigen Fortschreitens auf dem Pfad der spirituellen Entwicklung besteht, um diesen hohen Bewusstseinszustand zu erreichen.

Unser Überleben des physischen Todes und die Reinkarnation sind eine evolutionäre Notwendigkeit, ist doch die Chance zur Erkenntis des Selbst das Wesentliche des Menschseins und ein einziges Leben zu kurz, all die Tugenden und edlen Eigenschaften zu entwickeln, derer es zur wahrhaft spirituellen Lebensführung bedarf.

11. Tag

Schicksal ist nichts anderes als das, was wir durch unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Bestrebungen erschaffen.

Durch unser gegenwärtiges Planen, Handeln, Denken und Fühlen können wir unser Schicksal vorherbestimmen.

Schicksal ist etwas, das ständig durch die Gedanken, Bemühungen, Aktivitäten und das Wollen eines Menschen gebildet wird. Schicksal ist nichts anderes als die aus unserem vergangenen Streben, Denken, Fühlen und Tun resultierende Wirkung.

Unser gegenwärtiges geistiges Streben ist das Vorherbestimmen unserer Zukunft. Bestimmung ist vorangegangenes Wollen.

 

12. Tag

Das gegenwärtige Geschick oder Karma und die Vorherbestimmung sind nichts als ein Sichabbilden der Ergebnisse des in vergangenen Leben ausgeübten freien Willens.

Wenn mit unserem gegenwärtigen Schicksal etwas nicht in Ordnung ist, wenn wir unglücklich sind, so ist das die Folge eines entsprechenden Fehlverhaltens in der Vergangenheit. Um dies zu löschen und seine Auswirkungen zu beseitigen, müssen wir jetzt etwas sehr Gutes, etwas außergewöhnlich Gutes tun, so dass das nächste Leben uns gute Voraussetzungen und Entfaltungsmöglichkeiten bringt.

13. Tag

Jede Anstrengung, jede Mühe hat ihre guten und segensreichen Auswirkungen.

Geistesgröße bedeutet also reiche Ernte angesammelter guter Handlungsresultate. Nur Unwissende sprechen von Zufall.

Im ganzen Kosmos gibt es keine Zufälle. Es gibt nur Gesetz; alles geschieht kraft des Gesetzes, und das Gesetz wird durch den Menschen, durch seine Gedanken, Gefühle und Handlungen zur Wirksamkeit gebracht.

Was der Mensch dann mit Zufall bezeichnet, ist das, wovon er die Ursache nicht kennt.

Manche Gesetze sind offensichtlich, andere sind es nicht; die meisten moralischen und geistigen Gesetze wirken im Verborgenen.

14. Tag

Selbsterkenntnis ist das Ziel der Evolution des Bewusstseins im Menschen.

Jene sind weise und groß in der Seele, die bewusst die innere Existenz, den inneren göttlichen Geist berühren und Kontakt mit Ihm aufnehmen können.

Tatsächlich sind alle befähigt, diese innere Existenz zu erfahren.

So wie die Fähigkeit zu schlafen allen von uns gegeben ist, ist auch die Fähigkeit zur bewussten Erfahrung dieser inneren Existenz in uns allen angelegt - allerdings muss sie entwickelt werden.

Diese innere Existenz gilt es zu entdecken und ihr Wesen in diesem Leben zum Ausdruck zu bringen.

 

15. Tag

Die innere Existenz im Menschen - dieses innere Selbst - und das Göttliche sind ein und dasselbe.

Das ist es, was Meister Eckhart meint, wenn er sagt: "Willst du den Menschen verstehen, dann verstehe Gott! Willst du die Seele des Menschen ermessen, ermesse sie mit der Seele Gottes!"

Wir erkennen das Göttliche, indem wir das Göttliche sind; bis dahin erkennen wir nichts vom Göttlichen, sondern sprechen lediglich darüber.

16. Tag

Wenn unsere Intelligenz eine tiefere Beziehung zum transzendenten Prinzip in uns gewinnt, kommen im Bereich unserer inneren Erfahrung und unseres Bewusstseins zahllose Fähigkeiten zum Ausdruck.

Wir erlangen grenzenlosen Frieden und den nötigen Abstand von den vorübergehenden, flüchtigen Erfahrungen unseres Lebens.

Dieser innere Abstand befähigt uns, mit den Problemen des Lebens auf rechte Weise umzugehen und fertig zu werden.

17. Tag

Mit dem Halt am Göttlichen Selbst, mit dem Hinausgehen über unser kleines Ego und unsere engen Begrenzungen haben wir einen Stand außerhalb unserer kleinen menschlichen Individualität gewonnen - einen Stand, der uns die Fähigkeit verleiht, das Leben emporzuheben, umzuwandeln, zu erleuchten, zu vergöttlichen, es zur Erfüllung zu bringen.

Wie einst ein Archimedes sagen konnte: "Gebt mir einen Standort außerhalb der Welt, und ich werde die Welt aus den Angeln heben!"

18. Tag

Das ganze Menschenleben ändert sein Gesicht, sobald wir die sich immer mehr vertiefende Erkenntnis der Göttlichen Wirklichkeit im Inneren gewinnen.

Die Umstände mögen nach wie vor dieselben sein, die Umgebung mag dieselbe sein, aber unsere Sichtweise ist nicht mehr dieselbe, und damit unsere Haltung, unser Gemüt.

Wir sehen unser Leben jetzt vom Standpunkt des Göttlichen Selbst im Inneren aus; verwurzelt in der Welt des göttlichen Geistes handeln wir in der Außenwelt.

19. Tag

Selbstverwirklichung ist kein Prozess des Werdens; es ist vielmehr ein reiner Seinszustand.

Es ist Eintreten in das große Königreich der Seligkeit und Schönheit. Wenn ein Suchender plötzlich Gott oder das göttliche Selbst erfährt, so kommt dieses nicht von irgendwoher, sondern Es war immer schon da, überall und jederzeit. Der Tag, an dem der Gottsuchende seine erste, wunderbare Erfahrung des Selbst hat, ist auch der Tag, an dem sein ganzes Wesen geläutert und somit für diese Erfahrung bereit ist. Der Zeitpunkt, zu dem er die Erfahrung des Selbst hat, ist derjenige, zu dem plötzlich ein Auflodern von Reinheit im Suchenden vor sich geht, und diese Reinheit erschließt ihm augenblicklich die große Gegenwart, die immer war, ist und immer sein wird. Der inneren Schau des reinen Herzens entfalten sich die zeitlosen Wunder Gottes: Plötzlich sind Bewusstsein, Geist und Herz ins grenzenlose Licht göttlicher Vollkommenheit und wahren Glücks hinein befreit. Alle Verschiedenheiten und Unterscheidungen verschwinden. Alles erscheint als das, was es in Wahrheit ist: das Göttliche.

20. Tag

Sobald der Suchende von der Erfahrung der Wahrheit berührt wurde, in der er das göttliche Selbst, die erhabene hohe Wirklichkeit in sich selbst, ringsum und überall erfährt - eine Wirklichkeit, die Intelligenz, Bewusstsein, Friede, Glück, Liebe, Licht, Schönheit, Gnade, Vollkommenheit, unendliche Macht und unbegrenztes Leben zugleich ist -, ist er so glücklich, so erleuchtet, so zutiefst in der Wahrheit verankert, dass, wenn er zurückblickt auf sein altes Leben, er dieses wie einen dunklen Traum empfindet!

Er lacht jetzt über Besitz, Reichtum, materiellen Komfort, Ruhm - so stumpfsinnig und dumm erscheinen sie ihm! Das ganze irdische Leben mit all seiner Herrlichkeit ist nur ein Traum, eine Illusion, eine Täuschung. Er beginnt befreit zu lachen - er hat unendliche Freiheit erlangt!

21. Tag

Solange der Mensch an Körper- und Umweltbewusstsein, an die materielle Welt gebunden ist, ist er nicht wahrhaft spirituell, nicht wahrhaft geistig, sondern vom Dualitätsbewusstsein geprägt und geleitet.

Er erfährt Vielheit statt Einheit und hat keine Erfahrung des Einen im Vielen.

22. Tag

Wahres spirituelles Leben beginnt auf der kosmischen Ebene.

Wenn der Mensch nicht mehr in Bezug auf seinen Körper, seinen Namen, seine Stellung, seine Erziehung und Bildung, seinen kulturellen Hintergrund und seine Rasse denkt, sondern in Bezug auf das transzendente Sein in allen Wesen, allen Dingen, überall im Kosmos, dann erkennt, fühlt und erfährt er alles mit dem Licht der göttlichen Intelligenz in sich, mit demselben Licht, das auch in Sonne und Sternen ist.

Er erkennt, dass die sichtbare Schönheit in der Natur und im Kosmos eine Widerspiegelung der Schönheit des Selbst, des Göttlichen Geistes in ihm ist.

23. Tag

Wie ist das Göttliche in allen Wesen zugegen? -

Nicht als eine Zelle unter den Millionen Zellen des Gehirns, sondern als eine subtile Essenz, ohne die keine Zelle Leben hat.

Das Göttliche ist in allen Wesen als die subtilste Essenz, die unsichtbare, allerfeinste, allschöpferische Essenz gegenwärtig, die Bewusstsein, Wahrheit, letzter Beobachter ist.

24. Tag

Im kosmischen Bewusstseinszustand haben wir die unmittelbare bewusste Erfahrung desselben Bewusstseins, desselben Selbst in allem, was für uns im Kosmos sichtbar ist.

In diesem hohen Bewusstseinszustand erfahren wir das Göttliche Selbst, das Ich Bin, die Wirklichkeit, das Göttliche Sein, das die Quelle von allem ist, Grundlage und Kulminationspunkt aller Manifestation.

25. Tag

Wie die Planeten um die Sonne, so kreist die ganze Schöpfung um das zentrale Ich.

Der Baum sagt Ich bin, der Vogel sagt Ich bin, der Stern sagt Ich bin, alles und jedes sagt Ich bin, weil alles ist.

Wo immer wir uns befinden, ob allein oder unter Menschen, wir wissen, dass wir sind.

Etwas tief drinnen in uns sagt Ich bin, und das Ich Bin in dir, das Ich Bin im Baum, in allen Wesen, ist ein und dasselbe.

Es gibt nur ein Ich Bin, und dieses ist die Grundlage aller Erfahrung.

 

26. Tag

Dass du bist, ist die erste Tatsache in deinem Selbst-Gewahrsein. In deiner Erkenntnis, dass du bist, liegt die Wahrheit.

In unserem unbedeutenden, vergänglichen Körper, unserem Namen, unserer Persönlichkeit sind wir verschieden voneinander, sind wir von allem getrennt. Doch das Ich Bin in jedermann ist ein und dasselbe. Darin sind wir eins mit allem und jedem.

 

27. Tag

Das Ego, das Körperempfinden, der Name und die Form sind Ursache unserer Begrenzungen und Probleme und der Grund allen Unglücks, aller Disharmonie.

Der normale Mensch betrachtet sich immer in Bezug auf seinen Körper, seinen Besitz, auf das, was er an der Oberfläche hat oder nicht hat, zu sein und zu haben scheint.

Als diese kleine menschliche Persönlichkeit, in diesem Körperbewusstsein, ist jeder Mensch ein "Sünder", abgetrennt von der Wahrheit, die in jedem und allem zugegen ist.

Im Ich Bin-Bewusstsein sind wir alles, sind wir eins mit der ganzen Schöpfung. Im Ich Bin ist Alpha und Omega; im Ich Bin ist jeder das Alpha und Omega.

 

28. Tag

Für den, der kosmisches Bewusstsein erlangt hat, ist die ganze Natur durchpulst vom Göttlichen Selbst, dem Ich Bin; denn jedes Phänomen birgt in sich die Gegenwart des ursprünglichen Selbst.

Dieses göttliche Selbst oder Sein ist das schöpferische Prinzip, das alles aus sich heraus ins Dasein brachte, das alle Universen und was sich in ihnen befindet erschuf, und das daher auch in allem mit all Seinen Vollkommenheiten gegenwärtig ist.

 

29. Tag

Der Mystiker, der die Wahrheit erfährt, weiß, dass nur ein Sein überall ist - das göttliche Sein.

Er erkennt die ganze Schöpfung als eine Manifestation der göttlichen Intelligenz in der göttlichen Intelligenz, und überall nimmt er das Wirken dieser göttlichen Intelligenz wahr.

Er erkennt sich selbst in seinem innersten Wesen als eine Manifestation und Gestaltwerdung der höchsten Intelligenz, des göttlichen Seins.

30. Tag

Wenn man Erkenntnis des Sehers - des Selbst - hat, wird das Leben leicht, weil man es unverkrampft lebt.

Vorher ist das Leben mühsam und anstrengend, eine Bürde und Herausforderung, stets problematisch, trotz aller kleinen Annehmlichkeiten.

Wenn jedoch das Selbst einmal erfahren ist, gibt es kein Problem, keine Schwierigkeit und kein unverständliches Rätsel mehr.

Das Leben wird dann von steter, sich selbst erhaltender und aus sich selbst hervorströmender innerer Freude getragen.

 

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September 2007

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 32, Nr. 371

Herausgeber: Omkarananda Ashram
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Tel: 052 - 202 19 03

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