Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Februar 2007

Kalender Jan2000



1. Tag

Der geistige Weg ist ein hoher Pfad, der höchste von allen, die glorreiche Lebensmöglichkeit für den Menschen.

Einige große Weise haben alles darangegeben, um diesen Pfad im Leben zu wandeln, haben jede Mühsal und Pein auf sich genommen, um diesen Pfad zu gehen.

Alles, was wir tun, um diesen Weg zu beschreiten, ist weit über jeden Preis erhaben, weil es Reichtum, Freude, Kraft, Freiheit vermittelt, die ohne alle Grenzen sind. Es schenkt eine Liebe und Erkenntnis, die über den sichtbaren Kosmos und alle unsichtbaren Welten hinausreichen.

2. Tag

Die moderne Zivilisation verachtet die Religion, weil sie sie als Ausdruck irrationalen Denkens versteht.

Doch ist Religion, die erfüllt ist von höchster Geistigkeit, das eigentliche Licht vernunftgemäßen Denkens und Handelns, die Offenbarung der ewigen Höchsten Intelligenz.

3. Tag

Je größer die Reinheit, um so größer ist die Loslösung, die innere Distanz, von der äußeren Rolle, und um so größer ist die Ruhe des inwendigen Lebens. Man erfährt sich selbst als das sich nie verändernde, zeitlose, anfang- und endlose, allvollkommene Sein Gottes.

Wenn du ständig an Gott denkst, hast du die richtigen Lebensperspektiven. Das Fehlen dieser Perspektiven macht die Menschen rastlos und verrückt. Wenn du aber die richtige Perspektive gewinnst und anerkennst, und wenn du die innerliche Unsterblichkeit, Unverletzlichkeit, Allvollkommenheit erfährst, dann bist du völlig gerettet!

4. Tag

Wie alles in der Schöpfung, so ist auch der Mensch eine Ausdrucksform des Göttlichen im Göttlichen.

Um die Gottheit zu erfahren und sich im Gottbewusstsein fest zu verankern, ist die Gnade Gottes unerlässlich.

Wir sind endliche Menschen, sind begrenzt und der Veränderung unterworfen, beständig dem Unglück ausgesetzt und immer unzufrieden im innersten Kern unseres Wesens. Es fehlt etwas in unserem Leben, das die Begrenzungen überschreiten kann und dessen Mangel jeder Mensch - sogar der abgestumpfte, insensible - empfindet. Deshalb sucht jeder Mensch nach Freiheit, Glück und Vergnügungen. Dieses Streben nach Glück, dieses Suchen, diese Begrenzungen und diese Ruhelosigkeit haben ein Ende, sobald das Absolute, das Göttliche erfahren wird - und nicht eher.

5. Tag

Wir sind von einem gewaltigen Sein umfangen, das allem gegenüber, was in uns und um uns her geschieht, äußerst sensitiv ist.

Es weiß um unsere Vergangenheit wie um unsere Zukunft und verfügt über endlose Möglichkeiten und Kräfte, unsere Situation zu ändern, uns jenen Frieden einzugießen, der unser Leben zur Erfüllung bringt.

Volle Erfüllung des Lebens bedeutet, dass das Licht, wenn es einmal erfahren wird, kein weiteres Streben nach Erkenntnis mehr erfordert. Wir werden zum sich selbst erhaltenden, sich selbst erleuchtenden Licht, zu einem Licht, in dem unendliche Erkenntnis wohnt und ihren Schrein hat. Wir werden zur Verkörperung unendlicher Freude. Alle Wünsche sind darin erfüllt. Wir werden uns bewusst, eine Form des Göttlichen im Göttlichen zu sein.

6. Tag

Was in unserem Körper wohnt, ist eine mächtige, gewaltige Energie, eine unendliche Macht, die Seele der Wahrheit, das Licht des unendlichen Bewusstseins.

Wenn wir das erkennen, das lieben, es zum beherrschenden Ziel unseres Lebens machen, dann werden wir befreit, wahrhaft frei und zu Überwindern der Welt.

7. Tag

Kein Ziel im menschlichen Dasein, sei es im wirtschaftlichen Bereich oder in der Politik, sei es im Bereich der Bildung, der Kunst, der Erziehung oder auf anderen kulturellen Gebieten, kann uns wirklich zur Lebenserfüllung führen, weshalb die Bibel sagt: "Suchet zuerst das Reich Gottes ...!" - Erst dann kann man andere Ziele und Bestrebungen verfolgen.

Wenn die Umstände und Bedingungen deines Lebens es verlangen, so wird das Erreichen dieser anderen Ziele vom allerhöchsten Ziel gesteuert sein.

8. Tag

Das Leben als solches ist groß und von unendlicher Würde, insofern wir erkennen, dass es eine Ausdrucksform des Göttlichen im Göttlichen ist.

Mögen wir die vollen Möglichkeiten und Dimensionen des Lebens erkennen!

Ganz gleich, wie gering ein Mensch sein mag, er ist nicht so gering, wie er zu sein scheint. Eine todlose Glorie ist in ihm verborgen. Diese gilt es zu entdecken und im äußeren Leben zu entfalten.

Um das zu vollbringen ist nichts nötig, denn alles, was wesentlich ist, ist im Menschen schon vorhanden. Die Fähigkeiten, mit deren Hilfe wir die latenten Möglichkeiten, die verborgenen Herrlichkeiten und die Größe der unendlichen Wirklichkeit entfalten können, sind in uns selbst.

9. Tag

Während unser Körper in diesem aus so genannter Materie gebildeten Universum lebt und sich in einer Welt bewegt, die Zeit und Raum unterworfen ist, reicht der Geist in uns über die Schöpfung hinaus.

Das Wesen der Seele in uns besteht darin, dass sie sich selbst und alles, was ist, transzendieren kann.

Ein zeitloses Sein wohnt in diesem an die Zeit gebundenen Körper.

Dieses zeitlose, raumlose Sein ist seinem ganzen Wesen nach voll unbeschreiblicher, unfassbarer, grenzenloser Schönheit, voll Freude, Frieden und Vollkommenheit.

10. Tag

Der Mystiker verbleibt in innerer Stille, auch wenn seine Hände sich dynamischem Dienen widmen. Er lebt in einer Welt gewaltiger Aktivität, doch in seinem inneren Wesen herrscht grenzenlose Stille.

Er ist einer unter anderen Menschen, hat teil an ihrer Natur, ihren Tätigkeiten und Zielen und ist dennoch ein transzendentes Wesen und in jener Stille verankert, die unbeschreiblich ist, die durch unermesslichen Frieden gekennzeichnet ist, und die einen Zustand voll des Lichts darstellt - jenseits allen menschlichen Verstehens.

11. Tag

Jeder Mensch ist ein potentieller Mystiker, jeder kann die Vollkommenheit göttlicher Existenz erfahren, in welcher der wahre Mystiker hier und jetzt lebt.

Es gibt nur das eine Ziel aller erzieherischen Bestrebungen, aller Bildungsbemühungen, aller kulturellen Aktivitäten, aller geistigen Übungen, nämlich die Wahrheitserfahrung, die Erfahrung der göttlichen Gegenwart, die Erfahrung des grenzenlosen Friedens, der Freude und des Lichts, um von jeder nur denkbaren Begrenzung befreit zu werden, um hier und jetzt eine Kraft zu sein, eine Macht, die unvergänglich ist.

Und das bedeutet, den Tod zu besiegen. Das Gewahrsein des Todes fällt dahin, weil das Leben sich seiner Unsterblichkeit bewusst wird.

 

12. Tag

Wir sind geistige Wesen, Formen des Göttlichen im Göttlichen.

Alle Werte, alles Große ist in uns selbst.

Je mehr wir uns in die Betrachtung der Gegenwart Gottes vertiefen, um so reicher wird unsere innere Weisheit.

Ein Leben, das auf Weisheit gründet, ist seinem Wesen nach friedlich, dynamisch und erfüllt. In einem solchen Leben liegt bleibende Befriedigung.

13. Tag

Wenn deine Hingabe an das Göttliche immer tiefer wird, ist die laute Mantrawiederholung nichts als ein Ausdruck der Freude des Herzens, das sich in der unmittelbaren Gegenwart des Göttlichen weiß.

Diese Art der Mantrawiederholung ist auch eine Äußerung der Freude über eine neue Wahrnehmung. Sie ist ein Wirken der Weisheit Gottes. Es ist keine bloß menschliche Äußerung mehr, weil die Weisheit Gottes darin ist, die selbst auch die motivierende Kraft der Wiederholung ist.

Mantrawiederholung ist Hingabe an Gott, eine sich offenbarende Hingabe, selige Freude im Selbstausdruck. Solche Mantrawiederholung ist ein Gesang, sie ist Leben, sie ist die ganze Seele des Gottliebenden!

14. Tag

Ob es sich um die alten Heiligen Schriften handelt, die mehr als zehntausend Jahre alt sind, wie die Veden, oder ob es die verhältnismäßig neuen betrifft, wie das Neue Testament, das fast zweitausend Jahre alt ist, so haben alle diese Schriften ihren Ursprung in ein und derselben Wahrheit.

Und diese Wahrheit war schon immer da und wird immer da sein.

Wo und von wem auch immer diese Wahrheit in ihrer Ganzheit erfahren wird: Sie beginnt durch diese Person zu wirken und findet Ausdruck im gesprochenen Wort.

Wenn die Wahrheit spricht, wird sie zur Schrift, zur Heiligen Schrift.

 

15. Tag

Sobald du die Wahrheit berührst und erfährst, verstehst du alles.

Was wesentlich ist, ist die Wahrheit. Sie erschafft zahllose Heilige Schriften. Weil diese Schriften im Zeit-Raum-Universum entstehen, und sich innerhalb der Dimension der Zeit alles verändert, kommen und gehen auch die Heiligen Schriften. Wenn die Welt zerstört wird, verschwinden mit ihr auch alle Heiligen Schriften sowie die ganze Menschheit.

Doch es wird eine neue Schöpfung entstehen, und die Wahrheit wird wieder Heilige Schriften projizieren durch solche Persönlichkeiten, in denen sie sich selbst völlig verwirklicht hat.

Jene, die die Wahrheit erfahren, sind auch jene, die sie erschauen und leben. Sie sind alle eins, denn es ist Bewusstsein in dynamischem Selbstausdruck in sich selbst und als es selbst.

16. Tag

Als Mystiker bist du ganz und gar Licht, Vollkommenheit, Schönheit und Erfüllung.

Hier sind weder Bedürfnis noch Verlangen oder Wunsch vorhanden, sondern nur Vollkommenheit, absolutes Genügen, absolute Zufriedenheit.

Du bist selber Vollkommenheit. Nichts wird benötigt, weil du alles hast. Du brauchst auch nicht zu atmen, denn du hast nichts mit dem Körper zu tun. Sein Hiersein oder seine Abwesenheit beeinträchtigen weder deine Vollkommenheit noch limitieren sie deine Kraft. Ebensowenig hat die Gegenwart der Welt oder deren Auflösung Einfluss auf deine Vollkommenheit.

Obgleich du weißt, dass du in der Welt bist und sie in dir ist, dass sie sich verändert und auflöst, so ist all das nicht mehr als - sagen wir - die Erinnerung an ein Gebäude, das du einmal gesehen hast.

17. Tag

Die vollkommene Wirklichkeit - die Wirklichkeit der Zeit- und Raumlosigkeit, des Absoluten - muss erkannt, geschaut, verstanden und erfahren werden.

Es geht aber nicht bloß um ein Erschauen, sondern um Sein. Hier sind Sehen und Sein identisch. Ich sehe den Zeugen in mir. Ich bin der Zeuge des Zeugen in mir. Ich werde zum Zeugen, dessen Zeuge ich bin. Ich bin zeitlos und raumlos geworden.

Wenn ich von dieser Erfahrung in den Körper zurückkehre, oder wenn ich mir des Körpers und der Umgebung des physischen Universums, der materiellen Welt, bewusst werde, dann lebe ich in Entsprechung zu dem, was ich gesehen habe, nämlich dass ich zeit- und raumlos bin. Ich benehme mich wie ein zeit- und raumloses Wesen und nicht mehr als zeit- und raumbedingter Körper. Ich bin nicht mehr Sklave körperlicher Bedürfnisse und Bedingungen, Sklave von Zuständen und Forderungen des Körpers. All das fällt dahin.

18. Tag

Nach der Erfahrung der Wahrheit bleibt der Körper ein Körper wie jeder andere, und dennoch ist er nicht mehr derselbe. Der Geist im Innern identifiziert sich nicht mehr mit dem Körper, sondern mit der Wahrheit.

Die Wahrheit lebt durch den Körper und erfährt ihre eigene Körperlosigkeit, ihre Zeitlosigkeit, ihre Grenzenlosigkeit.

Darum verändert sich das Verhalten des Körpers. Was normalerweise den Körper stört wie z.B. der Wechsel von Tag und Nacht, hell und dunkel, all die Veränderungen und gegensätzlichen Erfahrungen, die charakteristisch sind für die Welt, wirken jetzt nicht mehr störend.

In dieser Welt, durch sie, über ihr und außerhalb von ihr erfahre ich ein Licht, das sich immer gleich bleibt, und doch immer neu ist. Dieses Licht ist Vollkommenheit, Absolutheit, Unveränderlichkeit.

Was sich verändert, geht zugrunde, enttäuscht, verursacht Unglück.

Aber das, was ich in dieser veränderlichen Welt erfahre, ist unveränderlich, bleibt sich immer gleich, ist allvollkommen und gleichzeitig die Quelle alles Seienden.

19. Tag

Um zur Erfahrung der Wahrheit zu gelangen, musst du die Kunst erlernen, das Zeitlose in den von der Zeit geformten Körpern zu sehen. Du musst das unveränderliche Bewusstsein, die unveränderliche Wahrheit und Wirklichkeit in den veränderlichen Dingen sehen.

Es ist notwendig, dass du in den Menschen das Licht des Lichts, das die Wahrheit ist, siehst. Eine neue Schau des Lebens, der Menschen und Dinge, mit denen du zu tun hast, ist erforderlich.

Dann siehst du etwas in ihnen, dessen sie sich selbst nicht bewusst sein mögen, sich tatsächlich nicht bewusst sind, und das ist die Freude aller Freude, der göttliche Geist, der innere Beobachter, der auch den ganzen äußeren Raum erfüllt. In allem musst du das Freude spendende und inspirierende Angesicht des Göttlichen erschauen.

20. Tag

Gott ist grenzenloses Licht im Zentrum deines Bewusstseins, deiner Seele. Jedes Geschöpf trägt dieses grenzenlose Licht im Mittelpunkt seiner Seele.

Dieser Schatz aller ewigen Schätze, aller unendlichen Freude, allen unendlichen Friedens ist für jeden Menschen zu jeder Zeit verfügbar, Tag und Nacht. Denn Gott hat Seinen Wohnsitz während vierundzwanzig Stunden in der Mitte deiner Seele. Dort ist das Reich Gottes. Dort ist das grenzenlose Licht.

21. Tag

Du weißt nicht, in welche Welt, welchen Bereich du nach dem Tod des Körpers gehen wirst, ob in Welten des Lichts oder in lichtlose Bereiche, oder ob du sogleich wiedergeboren wirst - je nach der Summe deiner Gedanken, Gefühle und Taten die sich während deines irdischen Daseins angesammelt haben.

Wenn du dich jetzt am Göttlichen festhältst und infolgedessen zur Zeit des Todes nur noch göttliche Gedanken in dir aufsteigen, wirst du in entsprechende göttliche Welten gelangen.

Denn der letzte Gedanke - der Gedanke, den du im Augenblick des Todes hegst - entspricht dem Denken, das während deines Lebens dominiert hat. Wenn göttliche Gedanken dominiert haben, dann kannst du sicher sein, dass diese auch zur Zeit des Todes vorherrschen werden.

22. Tag

Wenn du betest, dann bete aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Gemüt und mit deiner ganzen Kraft.

Wir müssen zum Göttlichen schreien, jedoch mit Liebe und Sanftmut, mit großer Hingabe und großer innerer Gelassenheit, denn die unendliche göttliche Kraft steht dir immer zur Verfügung!

 

23. Tag

Der geistige Pfad ist ein innerer Weg. Keiner kann ihn sehen. Er ist im Herzen, in der Seele und im Bewusstsein des Menschen verborgen.

Da es sich um einen inneren Pfad handelt, und dieser das Herz, das Denken und das Bewusstsein betrifft, kann der Fortschritt nicht mit äußeren Begriffen gemessen werden, sondern muss nach dem Ausmaß des Friedens, den wir gewinnen, der inneren Freude, die wir erfahren, den wunderbaren inneren Gefühlen und Gedanken, die in uns aufsteigen, beurteilt werden; und ebenso nach dem zunehmenden Licht der Unterscheidungskraft, das auseinander hält, was Gott ist, und was nicht Gott ist.

24. Tag

Es gibt nichts Größeres als die Wahrheit, und kein Mensch ist größer als jener, der in der Wahrheitserfahrung verwurzelt ist.

Erkenne und erfahre daher die Wahrheit, komme zum Menschen der Wahrheitserfahrung und lerne all die Geheimnisse, wie die Wahrheit erkannt und erfahren werden kann.

Nichts ist größer als die Wahrheit, und keiner ist größer als jener, der in der Wahrheitserfahrung verankert ist - der Mensch der Wahrheitserfahrung.

25. Tag

Kultur ist das, was sich aus den Tiefen des erleuchteten Geistes, Bewusstseins und Herzens sowie der erleuchteten Intelligenz erhebt.

Kultur ist die Erkenntnis der letzten Wirklichkeit, die Erkenntnis des Wertes aller Werte, die Erkenntnis des Lichts allen Lichts, der Wahrheit aller Wahrheiten - Erkenntnisse, die im Alltag praktische Anwendung finden.

 

26. Tag

Du bist kein wahrer Mensch, sofern du nicht ein göttlicher Mensch bist. Du bist keine wahre Person, es sei denn du seist eine kosmische Person!

Werde daher zu einer kosmischen Persönlichkeit!

Du bemühst dich unentwegt, dich in materieller Hinsicht zu bereichern.

Diese Tendenz offenbart, dass deine Seele unaufhörlich - wenn auch am falschen Ort - nach ihrem wahren Wesen sucht, das Vollkommenheit, Fülle der Vollkommenheit, aller Dinge Fülle ist.

 

27. Tag

Der Wissenschaftler kann ein Atom zertrümmern, doch das Atom innerhalb des Atoms des Gottbewusstseins vermag der Wissenschaftler nie zu zertrümmern. In allem ist das subtilste Prinzip vorhanden, und dieses ist unwandelbar, unveränderlich, ewig, und bringt doch alle Formen hervor, die sich verändern, sich wandeln, vergehen und wieder geboren werden.

Wir leben in einer fantastischen und grandiosen Welt. Jedoch lebt die Menschheit im Allgemeinen in einer derart beschämenden Unwissenheit, dass sie für die Vollkommenheiten und unbeschreiblichen Schönheiten Gottes, die hier und jetzt zugegen sind, nicht empfänglich ist.

Aber wenn die Erkenntnis zunimmt und die Liebe die menschliche Natur läutert, dann wird auch die Empfindsamkeit für die Herrlichkeiten Gottes gesteigert.

 

28. Tag

Wie rhythmisch und mathematisch perfekt ist das Universum, in dem wir leben. Da gibt es keine Fehler!

Und innerhalb dieses Universums Gottes befinden sich weitere Universen.

Es gibt auch ein moralisches Universum. Alles was du an Gutem denkst, bringt Ergebnisse hervor.

Alles was du an Gutem tust, kommt dir zugute und ebenso dem Kosmos, dem Universum und der Menschheit.

Deine innersten Gefühle und Gedanken sind gewaltige Kräfte. Sie vermögen dein Leben zu verändern, denn jede Regung ist eine riesige Kraft.

 

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Januar 2007

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 32, Nr. 364

Herausgeber: Omkarananda Ashram
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CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

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