Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

Februar 1996

Kalender Jan2000




1. Tag

Die Idee einer ewigen Bestrafung oder Verdammung ist als solche weder für die moderne noch für die Weisheit vergangener Epochen akzeptabel. Es scheint fast irrational zu behaupten, dass wir für die kleinen Irrtümer und Fehler einer einzigen Lebensspanne, die ja nur einige Jahrzehnte umfasst, in eine ewige Verdammnis geschickt werden sollten. Weder die Tatsache göttlicher Gnade noch die Tatsache der göttlichen Gerechtigkeit kann eine solch irrationale Ansicht unterstützen, die selbst dem menschlichen Gerechtigkeitssinn zuwiderläuft. Die Bibel sagt uns, dass das Königreich des Himmels in uns ist. Was geschieht mit diesem Himmelreich, wenn unser Körper stirbt? Hiesse das, dass es verschwindet und zerstört wird? Wie könnte es aber das Königreich des Himmels sein, wenn es zerstört werden kann?

Das Königreich des Himmels ist etwas, das ewig ist, etwas, das unvergänglich und allvollkommen ist. Wenn es aber allvollkommen ist, wie könnte es je in die Klauen des Todes fallen? Wie könnte der Atem Gottes in uns beim Tod des Körpers jemals erlöschen?

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2. Tag

Von jedem Standpunkt aus betrachtet, drängt sich uns die Erkenntnis auf, dass es in uns ein göttliches Prinzip und ein göttliches Bewusstsein gibt, das unvergänglich und unzerstörbar ist.

Wir sind mit jeder Zelle unseres Seins Kinder des Herrn; wir sind Formulierungen oder Ausdrucksformen eines unendlichen und unbegrenzten Bewusstseins.

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3. Tag

Gott ist das Bewusstsein in allem. Er verleiht allen Dingen Wert und Schönheit. Er spendet Genialität und die Fähigkeit, Freude zu empfinden.

Wenn Du die besten Gerichte der Welt zubereitest und sie einem Toten vorsetzt, nützt das nichts. Wenn Du andererseits nur ein Stück trockenes Brot einem mit Bewusstsein begabten Menschen anbietest, wird dieser es nehmen, hineinbeissen und es aufessen.

Bewusstsein ist alles. Ohne es hat nichts Bedeutung oder Wert.

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4. Tag

In steter Folge - also ohne Unterbrechung - musst Du die Wahrheit zu berühren versuchen, dann geschieht etwas in Deiner Intelligenz. Sie wird transformiert, wird leuchtend rein und beginnt, das Göttliche wahrzunehmen.

Die Grösse der spirituellen Entwicklung liegt in der Kontinuität, in der ununterbrochenen Wiederholung des Mantra.

Fahre fort, das Mantra zu wiederholen, während Du die innere Intelligenz auf die Natur des Göttlichen richtest. Denke über das Wesen des Göttlichen nach. Liebe das Göttliche, verstehe die wirkende Kraft und die Gegenwart des Göttlichen in Deinem inneren Leben und in der Welt um Dich herum.

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5. Tag

Der geistige Mensch ist von dynamischer Weisheit erfüllt; dadurch ist es ihm möglich, schnell zu wachsen.

Die bedeutendste Eigenschaft innerhalb dieser dynamischen Weisheit ist das Bewusstsein, dass das Göttliche einen immer sieht, auch wenn man selbst nicht imstande ist, Es zu sehen. Das Göttliche hört uns, auch wenn wir nicht fähig sind, das Göttliche zu hören. Dieses Bewusstsein ist einer der transformierenden Faktoren im Leben des geistigen Menschen: Er ist sich ständig bewusst, dass er unter dem Auge des Göttlichen lebt, dem allsehenden Auge des Göttlichen. Und er weiss zu jeder Zeit, dass er immer vom Göttlichen gehört wird.

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6. Tag

Die Sinne des Körpers entstellen die Wahrnehmung der Gegenwart des Göttlichen, verbergen die Gegenwart des Göttlichen. Unsere leiblichen Augen zeigen uns nur ein physisches Universum, die Gedanken im Geist anderer Menschen sehen wir nicht, die Gefühle im Herzen anderer Menschen erspüren wir nicht.

Die uns umgebende Luft können wir nicht sehen, obwohl wir sie spüren können, obwohl wir sie einatmen. Es gibt vieles, was wir nicht sehen. Die körperlichen Sinne sind begrenzt, sie können uns die grösseren Wirklichkeiten nicht enthüllen und schon gar nicht die höchste Wirklichkeit, welche das Göttliche ist.

Das Göttliche umgibt uns von allen Seiten. Unzertrennlich von uns, wohnt Es in jedem von uns. Es ist unendliche Freude. Die groben und trägen Sinne können die Erfahrung der Tatsache, dass das Göttliche unendliche Freude ist, nicht zugeben.

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7. Tag

Sprich mit dem Göttlichen! Jedes Gespräch mit dem Göttlichen ist von gewaltigem Wert und bringt Dir das Göttliche näher, sowie es auch Dich dem Göttlichen näher bringt.

So wie Du nirgendwohin gehen brauchst, um den Raum zu erfahren, so brauchst Du auch nirgendwohin gehen, um das Göttliche zu erfahren. Da Es subtiler ist als der Raum, ist Es im Raum enthalten und deswegen sehr leicht zugänglich, ist es doch überall um Dich herum, ganz gleich, wo Du auch bist und wie es Dir geht.

Werde Dir dieser Tatsachen bewusst und denke stets über sie nach.

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8. Tag

Denke über die verschiedenen Aspekte und Eigenschaften des Göttlichen nach. Erinnere Dich daran, dass das Göttliche in Deiner Intelligenz als Licht anwesend ist. Ohne Licht kann es keine Gedanken geben, keine Wahrnehmung von Gedanken.

Dieses Licht trägt das Bewusstsein des Göttlichen in sich.

Dieses Bewusstsein ist allwissend, allvollkommen, alldurchdringend und ist Deine wesenhafte Natur.

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9. Tag

Nicht der Körper, nicht die flüchtigen Gedanken und Gefühle, nicht die menschliche Gesellschaft gehören wirklich zu Dir. Alle die äusseren Umstände des Lebens sind nicht natürlich für Dich. Nur das Bild des Göttlichen ist natürlich für Dich, nur das Licht in der inneren Intelligenz ist natürlich für Dich, nur der unendliche Friede und die unendliche Freude des göttlichen Lichts sind natürlich für Dich.

Der Tod ist nicht natürlich für Dich, Schmerz ist nicht natürlich für Dich, Krankheit ist nicht natürlich für Dich, Begrenzungen aller Art sind nicht natürlich für Dich. Sie existieren nur an der Oberfläche und gehören nicht dem Göttlichen an. Du bist anderes als sie alle.

Diese Erkenntnis erlangst Du durch das Mantra und indem Du ständig ans Göttliche denkst.

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10. Tag

Was ist göttlich? - Das ist göttlich, was immer jung, immer glückselig, immer friedlich, immer vollkommen, immer schön, immer stark, immer gesegnet, immer erfolgreich ist.

Was vergänglich, begrenzt, zeitweilig, abwechselnd glücklich und unglücklich, schwach und stark, gut und böse ist, ist menschlich. Der menschliche Zustand bedeutet Bindung und Unglück.

Gott aber ist das, was immer gleich bleibt: immer schön, immer weise, immer ruhig, immer göttlich, immer kraftvoll, immer glücklich.

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11. Tag

Was ist die Ursache der menschlichen Unvollkommenheit, Unreinheit oder Sünde? - Es ist die Aktivität der Sinne.

Die Sinne sind stets aktiv; immer wollen die Leute etwas schmecken, etwas besitzen, etwas Schönes sehen oder hören. Die Sinne führen die Seele stets hierhin und dorthin, auf chaotische Weise. Durch die Sinne wird die Seele veräusserlicht und vergisst sich selbst. Sie vergisst ihre inneren Beziehungen mit dem Göttlichen. Sie verwechselt das Sinnenleben mit ihrem wirklichen Leben und darum erschrickt sie wegen jeder kleinen Krankheit und fürchtet den Tod.

Jede Einschränkung des Sinnengenusses verwirrt sie. Sie hat in der Tat ihre Beziehung mit der inneren Wirklichkeit endloser Vollkommenheit verloren.

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12. Tag

Nach einiger Zeit des Nachdenkens über das Göttliche wird Dir klar, dass das Leben nur ein kleiner Schauplatz ist, auf dem Du versuchen musst, das Göttliche zu erfahren. Die Erkenntnis dämmert in Dir auf, dass das Leben ein kleiner Traum ist, von dem Du Dich distanzieren musst, in dem Du aber gleichzeitig Deine Rolle vorzüglich zu spielen hast.

Das Leben ist ein Traum - aber mache einen wunderbaren Traum daraus, nicht einen Alptraum.

Der weise Mensch träumt sein Leben wunderbar; er vollbringt etwas in diesem Traum - etwas Grosses, etwas von bleibendem Wert, etwas, das auch jenseits des Traumes noch weiterexistiert.

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13. Tag

Der weise Mensch macht einen Himmel aus diesem Traum des Lebens und arbeitet deshalb härter als die meisten weltlich gesinnten Menschen.

Es ist eine Illusion zu denken, weil das Leben ein Traum ist, brauche man nichts zu tun. Das führt zur Faulheit, und wer so denkt, wird ein Opfer der Unwissenheit und des Irrtums und schadet sich selbst und anderen.

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14. Tag

Wenn man das Leben analysiert, bleibt nur ein Traum übrig - alles verschwindet.

Auch von der Erfahrung der Wahrheit aus gesehen ist das Leben nichts als ein Traum.

Berührst Du die Wahrheit und Ewigkeit, verblasst Deine kurze Lebensspanne zur Bedeutungslosigkeit.

Die wahre Lebensperspektive gewinnt man nur durch die Erkenntnis der Wahrheit.

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15. Tag

Der unweise Mensch wird von den Herausforderungen des Lebens überwältigt.

Der weise Mensch überwältigt die Herausforderungen des Lebens. Er ist der Meister des Lebens.

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16. Tag

Auch jene, die sich Lehrer, Professoren und Meister nennen, sind Sklaven des Lebens, der Zeit und des Schicksals. Der wahre Meister ist jener, der Meister seines Schicksals, der Umstände, des Lebens und Meister in der Erkenntnis der Wahrheit ist. Er allein steht im Licht, während die Menschheit im allgemeinen in der Dunkelheit der Unwissenheit schmachtet.

Niemand kann im Licht stehen, ausser er habe die Erkenntnis der Wahrheit, des Göttlichen; denn die Wahrheit oder das Göttliche ist das einzige Licht, das Licht der Lichter. Es ist das Licht, das alle Seelen erleuchtet. Es ist das Licht, in dem es keine Dunkelheit gibt. Es ist das Licht, das ewiges Leben, Schönheit, Weisheit und Vollkommenheit ist.

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17. Tag

Das Göttliche ist allbarmherzige, unendliche Liebe. Darum antwortet das Göttliche unmittelbar auf jeden Anruf. Selbst eine grausame Mutter kann dem schreienden Kind nicht widerstehen. Irgendwie wird sie sich um das Kind kümmern. Wenn das schon für eine menschliche Mutter gilt, wieviel mehr gilt es dann erst für das Göttliche, das unendlich liebevoll, unendlich barmherzig ist.

Das Göttliche sagt: "O, jemand ruft nach Mir!", und schon steht Es neben Dir. Das Göttliche antwortet auf Deinen Ruf, indem Es bei Dir steht, indem Es in Deiner eigenen Seele gegenwärtig ist, wie auch in der Seele aller anderen und in der Seele des Raumes um Dich herum.

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18. Tag

Es ist eine natürliche Tendenz des menschlichen Geistes, sich von dem, was ihn langweilt, zu entfernen. Und gewöhnlich langweilt ihn das, was er nicht versteht. So fühlen sich diejenigen vom Göttlichen gelangweilt, die nicht richtig in das geistige Leben eingeweiht sind, die keine Ahnung vom Göttlichen haben, keine wahre Liebe zum Göttlichen haben und die Tatsache nicht verstehen, dass das Göttliche höchst wertvoll, höchst wünschenswert, höchst liebenswert ist, und dass Es der grösste Schatz ist, den man haben kann - der Schatz aller Schätze.

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19. Tag

Der Gottkenner ist der gesegnetste Mensch; seine Schätze sind endlos, ewig. Er ist selbst ewig, von Frieden und Freude erfüllt; nichts kann ihn bedrücken, nichts kann ihn plagen.

Wie ernsthaft ein Problem auch sein mag, es erzeugt keine Regung in seinem Bewusstsein. So wunderbar ist sein Zustand.

Für jene, die in das geistige Leben eingeweiht sind, werden die höchsten Geheimnisse dieses scheinbar so stupiden und einfachen Prozesses der Mantrawiederholung sichtbar.

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20. Tag

Die Mantrawiederholung ist ein einfaches Unterfangen, und trotzdem liegt darin das Geheimnis aller Evolution, allen höchsten Erlangens beschlossen. Du erlangst dadurch unendlich viel mehr, als ein Mensch, dem die ganze Welt als Eigentum zufallen würde. Du gewinnst dadurch unendlich viel mehr, als der weiseste und gebildetste Mensch der Welt durch seine ausgedehnten Studien je erlangen könnte. Du gewinnst dadurch unendlich viel mehr als ein sinnlicher Mensch durch endlosen Sinnesgenuss je erlangen könnte.

Es ist das Wunder der Wunder - diese einfache Aktivität der Mantrawiederholung, auch wenn sie auf den aussenstehenden Betrachter wirken mag wie die Aktivität eines Verrückten.

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21. Tag

Wunder geschehen, wenn unser Herz beim Göttlichen weilt.

Das Herz aber weilt nicht beim Göttlichen, wenn der Name des Göttlichen nicht auf unseren Lippen ist.

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22. Tag

Wenn Du "Baum" sagst, steht sofort das Bild eines Baumes vor Deinen Augen. Du kannst Dich sehr bemühen, dies zu verhindern, doch wirst Du damit keinen Erfolg haben; denn es ist ein unmögliches Vorhaben.

Genausowenig kannst Du das Mantra wiederholen, ohne irgendeine Vorstellung vom Göttlichen zu haben. Das Bild des Göttlichen, Gedanken ans Göttliche, Gefühle fürs Göttliche und das Mantra gehen zusammen.

In dem Augenblick, in dem Du das Mantra aussprichst, blitzt sofort das Wissen ums Göttliche auf; das Bildnis des Göttlichen entsteht unabhängig von der persönlichen Vorstellung, die Du vom Göttlichen hast. Durch das Aussprechen des Mantra wird ein natürliches, ein wirkliches Bild des Göttlichen erzeugt.

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23. Tag

Alles in der Natur ist der Zeit unterworfen. Deshalb ist alles in einem dauernden Veränderungsprozess begriffen. Einmal ist es heiss, einmal ist es kalt, einmal gibt es eine Störung, dann wieder herrscht Frieden, einmal geniessen wir das Leben, ein andermal leiden wir. Das liegt in der Natur der Dinge. Die Zeit bringt immer Veränderungen mit sich.

Es gibt nur eines, das sich nie ändert - es ist das Herz des geistigen Menschen, das immer vom gleichen Sonnenschein erfüllt ist, von der gleichen Hingabe, von der Erkenntnis der Wahrheit, der Wahrheit, die unveränderlich ist.

Die Wahrheit ist nicht der Zeit unterworfen, darum bleibt sie sich immer gleich.

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24. Tag

Das Herz des geistigen Menschen ist seinem Wesen nach dem Wesen der Wahrheit sehr nahe, und weil das Wesen der Wahrheit unveränderlich ist, ist auch das Herz des geistigen Menschen unveränderlich. Es ist ein beständiger Sonnenschein der Hingabe ans Göttliche. Die Umstände ändern sich, es aber ändert sich nicht. Es ist jenseits der Zeit, und kann von der Zeit nicht verdreht und berührt werden. Es ist eine immerwährende Freude, ein immerwährendes Licht.

Entwickle ein solches Herz, das als ewige Sonne leuchtet.

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25. Tag

Der Glaube ans Göttliche wird unerschütterlich und beständig, wenn die Erkenntnis, zum Göttlichen zu gehören, stets im Herzen leuchtet . Durch diese Erkenntnis wird man zur unendlichen Kraft, man ist absolut sicher in der Allmacht des Göttlichen, man ist völlig sorglos im Wissen, dass das Göttliche für alles sorgt.

Das Göttliche ist allwissend und allgegenwärtig und wirkt überall zum Wohlergehen derer, die Es lieben.

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26. Tag

Anstatt sich zu sorgen, ist es besser, ständig das Mantra zu wiederholen und zu sagen: "Das Göttliche ist als unendliche Intelligenz überall gegenwärtig, durchdringt jede Zelle meines Körpers, zu jeder Zeit und unter allen Umständen."

Dadurch werden Zeit und Raum überwunden; denn die Natur der Mantras ist Zeitlosigkeit. Ihr Wesen ist göttliches Licht.

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27. Tag

Das innere Wesen wird durch die Wiederholung der Mantras immer leuchtender. Obwohl man rein äusserlich keine Veränderung bemerken kann, können entsprechende Auswirkungen bei bestimmten Gelegenheiten zutage treten und sowohl subjektiv empfunden als auch objektiv beobachtet werden. Subjektive Segnungen der beständigen Mantrawiederholung sind ungebrochener, dauernder innerer Friede, innere Stärke, inneres Glück und Erleuchtung. Objektive oder äusserliche Folgen der Mantrawiederholung sind eine reine und wunderbare Umgebung, Umstände, die das geistige Wachstum und die Opferbereitschaft begünstigen, sowie helfende Einflüsse, die die Seele des Menschen formen. Das Göttliche übernimmt die Verantwortung für das äusserliche Wohlergehen sowie auch für die innere Erleuchtung des geistig strebenden Menschen. So wird er niemals einen Mangel erleiden, und alles Notwendige kommt von selbst. Alles wird vom Göttlichen arrangiert.

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28. Tag

Je mehr man sich dem Göttlichen ausliefert, desto ruhiger wird man. Ein Gefühl der Unzerstörbarkeit stellt sich ein. Alle Probleme lösen sich auf.

Probleme verfolgen einen Menschen, solange er sich nicht dem Göttlichen ausgeliefert hat.

In dem Augenblick, in dem man sich dem Göttlichen ausliefert, wird man so gross wie das Göttliche selbst, und alle Probleme sind gelöst.

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29. Tag

Jede Stunde ist eine Stunde der Auslieferung ans Göttliche.

Ständig steigt das Gebet aus dem Herzen des geistigen Menschen auf: "Nicht ich, sondern Du, o Gottheit!" Stets setzt er das Göttliche an erste Stelle. Das Ego und seine Begrenzungen ziehen sich zurück. Stets ersetzt er das eigene Ich durch das Göttliche, solange, bis nichts mehr von ihm selbst übrigbleibt.

Wo immer ein solcher Mensch hingeht, sind Erfolg, Gedeihen, Glück, Licht, Weisheit, Wohlergehen, gute Nachrichten, Fortschritt und viele Segnungen für alle.

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Februar 1996

Monatliche Zeitschrift,
Jahrgang 21, Nr. 232

Herausgeber: Omkarananda Ashram
Anton-Graff-Strasse 41
CH 8400 Winterthur

Tel: 052 - 202 19 03

Druck und Versand:
Verlag DLZ-Service,
Anton-Graff-Strasse 34,
CH 8400 Winterthur

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