Swami Omkarananda

Gedanken zum Tag

April 2025

Kalender Jan2000



1. Tag

Herausforderungen kommen nicht nur durch die Umstände und Bedingungen des Lebens, sondern auch aus unserem eigenen Gemüt, das dem Ärger, der Eifersucht, dem Neid, dem Stolz und der Eitelkeit ausgeliefert ist. Schwierigkeiten – das sind letztlich unsere inneren Feinde.

Die Heiligen, die Menschen, die in der Gotterfahrung verwurzelt sind und auch in einem Körper leben, haben zwar die gleichen Probleme, aber sie bleiben immer rein, immer gelassen und friedvoll. Attacken jeder Art berühren sie nicht.


2. Tag

Was macht es schon, wenn das ganze Leben voller Schwierigkeiten steckt, wenn du danach nichts als unendliches Glück, unendliche Vollkommenheit, Kraft und Erkenntnis bekommst? Einige Heilige haben gesagt, dass sie bereit wären, selbst zehntausend Jahre zu leiden, wenn sie dadurch die Erfahrung Gottes bekommen würden! So groß ist diese Erfahrung, so unschätzbar und kostbar! Nur für ein paar gute Noten arbeitet ein Student so hart! Um wie viel härter sollte man zu arbeiten bereit sein, wenn es um Allwissenheit, Allmacht, Allgegenwart, unendliche Schönheit, unendliche Erkenntnis und unendliche Vollkommenheit geht!

3. Tag

Der geistig Strebende muss immer bereit sein, das Schwierigere zu tun, und das nur mit Freude. Alles, was mit einer mürrischen Einstellung getan wird, ist vergiftet. Was mit Liebe, Freude und Hingabe getan wird, ist Nektar, ist wunderbar, berührt das Herz des Göttlichen und bringt uns immensen geistigen Fortschritt. Will man Gott erfahren, muss man also ein Leben voll ständiger, intensiver Bemühung führen, ein vorbildliches Leben!

4. Tag

Der Mensch allein strebt nach Unsterblichkeit auf dieser Erde. Kein Tier tut das. Diese goldene Gelegenheit gibt es nur im menschlichen Leben. Deshalb ist nichts dümmer als eine weltliche Einstellung zu haben, die Zeit hier auf der Erde zu vergeuden und nicht nachzuforschen, wer man wirklich ist. Man versäumt es, bewusst die Unsterblichkeit zu erlangen. Der geistige Mensch weiß, dass er unsterblich ist. Die Erde ist eine Schule zur Gotterfahrung, eine Schulungsbasis, wo die Kräfte des unsterblichen Geistes sich entfalten und wirksam werden sollen.

5. Tag

Das Leben ist uns gegeben, nicht als ein Fluch, sondern als eine einzigartige Gelegenheit, das Reich des Göttlichen in uns zu finden und uns daran zu erfreuen. Das äußere Leben ist ein flüchtiger Traum, gleich einer Dichtung, wie eine Geschichte auf Wasser geschrieben, wie eine Wolke, die bald zerstiebt; es hat keine Existenz, es ist nicht von Bestand. Jede auch noch so harte Arbeit ist nutzlos, wenn wir dabei keinen Frieden in unserer Seele haben. Jede Arbeit, so wunderbar sie auch sein mag, ist nutzlos, wenn sie nicht mit Hingabe zum Göttlichen im Herzen vollbracht wird.

6. Tag

Arbeite mit einem dankbaren Herzen. Schaffe so viel Licht, Liebe und Frieden, wie du kannst. Im täglichen Leben gibt es viele Umstände, in denen die menschliche Natur sich und anderen Sorgen macht, während ein gutes Herz Harmonie verbreitet und einen Himmel erschafft.


7. Tag

Keine Pflicht übertrifft die Pflicht, Gott zu erkennen, die Wahrheit zu finden, Gott zu erfahren und in der Wahrheit zu leben. Es gilt, jede Pflicht dieser höchsten Pflicht unterzuordnen. Das ist Karma-Yoga. Das ganze Leben wird auf diese Weise heilig, wird zu einem Bereich der Gotterfahrung; alle Wünsche werden in dem einen Wunsch nach Gotterfahrung zusammengefasst. Gott ist das Objekt unserer Freude, unserer Suche, unserer Erkenntnis, unserer Lebenserfahrung und Lebensweise. Besitzt man diese Erkenntnis, gibt es kein Klagen mehr, und man vergisst sein Alter. Man sorgt sich nicht mehr darum, ob der Körper jung oder alt, stark oder schwach ist.

8. Tag

Versuchen wir, der Gegenwart des Göttlichen gewahr zu werden. Das ist die Aufgabe unseres Lebens! Es ist die zentrale Aufgabe, hinter der alle anderen Aufgaben zurückstehen müssen, wobei wir nicht vergessen dürfen, dass alle anderen Aufgaben, Unternehmungen und Pläne erst dann wirklich gedeihen und erfolgreich sein können, wenn wir uns vorrangig dieser zentralen Lebensaufgabe widmen. Alle Arbeiten, alle Aspekte des Lebens sind wertvoll und notwendig, aber unsere Aufmerksamkeit muss sich dem Göttlichen zuwenden. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, kannst du tun was du willst, und alles wird wunderbar werden. All deine Begabungen werden aufblühen und aus unerschöpflichen Quellen gespeist werden.


9. Tag
 
Das Geheimnis ist: Wenn das menschliche Herz in Reinheit erglänzt, wenn unser Gemüt aus Sehnsucht nach Gotterfahrung zu Nichts zerschmolzen ist, wenn unsere Augen,  obwohl sie alles sehen, doch nichts gesehen haben, wenn unsere Ohren offen sind und doch nichts hören, wenn unser Leben keine Furcht und auch keine anderen Emotionen und Gedanken mehr kentt, wenn alles in uns nach der Erfahrung Gottes hungert und in das Gewahrsein des Göttlichen eingehüllt ist, wenn solch ein Zustand Tage, Wochen, Monate und Jahre aufrechterhalten wird, dann beginnt die unendliche, unsichtbare, unbekannte, ewig Gottheit uns zu erscheinen.

10. Tag

Alles was im Universum sichtbar ist, ist ein Nichts im Vergleich zu dem, was in dir ist. Denn der Schöpfer des Universums lebt in deinem Inneren, und kraft dieser Tatsache bist du unendlich viel größer als die ganze Schöpfung.

11. Tag

Du kannst von einer Blumenknospe nicht erwarten, dass sie dir sogleich und unverzüglich alle Farben und ihren Duft offenbare. Tag um Tag, Stunde um Stunde erblüht sie langsam. Und einmal in voller Blüte stehend beginnt sie ihren Duft zu verströmen, und ihre Farben werden tiefer, voller und schöner. So ist es auch mit deinem inneren Geist, der einer Knospe gleicht. Lass ihn mehr und mehr erblühen, und mit seiner Entfaltung findest du auch mehr und mehr höhere Fähigkeiten in dir, durch die du wiederum zu größerer Erkenntnis gelangst.

12. Tag

Mach dich nicht abhängig vom Rat oder den Anordnungen anderer. Folge der höchsten Vernunft, dem gesunden Menschenverstand in seiner höchsten Form. Wähle die Handlungsweise oder das Vorgehen, das den höchsten Wert besitzt, auch wenn es dir nicht angenehm ist, auch wenn es dir Opfer oder harte Arbeit abfordert. Folge nicht dem Rat Swamis - auch wenn er Gott selbst wäre -, es sei denn, sein Rat wäre deinen eigenen Ideen, deiner eigenen Weisheit oder den Ratschlägen Dritter, die absolut an deinem Wohlergehen interessiert sind und behaupten, grenzenlose und selbstlose Liebe für dich zu haben, unendlich überlegen.

13. Tag

Die Lösung der Lebensprobleme liegt allein darin, dass wir den Schöpfer erfahren. Was brauchen wir, um diesem Ziel entgegenzugehen? Wir brauchen eine Disziplin der Gefühle, der Gedanken, Liebe für die höheren Werte des Lebens, die Fähigkeit eines inneren mentalen Lebens, das die Wahrheit erkennt, dass Gott existiert. Wir müssen damit beginnen, Gottes Gegenwart anzuerkennen, doch bevor wir das können, brauchen wir mehr Wissen über das Wesen Gottes, das wir in mystischer, philosophischer und spiritueller Literatur finden können.


14. Tag

Versuche, dein ganzes Leben zu einem fortgesetzten göttlichen Leben zu machen, einem glücklichen, progressiven Leben, einem Leben, regiert von einem Sinn für die lebendige Wirklichkeit und Gegenwart Gottes in dir und überall um dich herum. Dieses göttliche Bewusstsein ist die Grundlage deines Lebens, das Fundament deiner Intelligenz und die eigentliche Substanz deiner inneren Stärke und Kraft. Aufgrund dieser Tatsache solltest du von Stärke, Glauben, Freude, Freiheit und Furchtlosigkeit erfüllt sein. Diese Eigenschaften stehen dir zu, sie sind dein Recht, und du kannst sie in jedem beliebigen Maß erwerben.

15. Tag

Versuche, dein gegenwärtiges Leben zu einem Lied und einem Epos des Friedens, der Stärke, der Furchtlosigkeit, der inneren Entwicklung und Vollkommenheit zu machen. Gottverwirklichung kann von keiner Person, keiner Institution oder Regierung vergeben werden. Sie kommt von innen, aus deinem Herzen, weil alle göttlichen Kräfte und Energien sowie Bewusstsein und Wissen sich in dir befinden. Keine Kraft, keine noch so dämonische und negative äußere Macht kann dir schaden, weil die allmächtige Kraft Gottes in deinem Herzen dich immer beschützen wird.

16. Tag

Die Art und Methode der Entfaltung der göttlichen Vollkommenheit und Verwirklichung der unendlichen Kraft, die in der Gottheit wohnt, die in dir und überall gegenwärtig ist, ist der Pfad der Liebe, des Verstehens, der Weisheit, Erkenntnis, Wahrheit, Reinheit und Güte. Deinen Fortschritt in Richtung Gotterfahrung kannst du an deinem inneren Frieden, deiner Weisheit, deiner inneren Stärke und Furchtlosigkeit ablesen. Als Ergebnis deiner Hinwendung zu Gott werden sich mehr Harmonie, Frieden, Erfolg, Gesundheit und Kraft in deinem Leben entfalten.
17. Tag

Hilfe mag in Gestalt großer Gedanken oder erhabener Gefühle kommen; sie kann auch durch inspirierende Literatur von Menschen der Gotterfahrung und universalen Liebe zu dir kommen oder in Form deiner eigenen Arbeit, die du mit dem Gefühl und Bewusstsein der göttlichen Gegenwart in dir und um dich herum ausführst. Diese Gottheit, diese Unendlichkeit, dieses göttliche Bewusstsein, das die Grundlage deines Denkens, deines Atems und Lebens ist, das Fundament alles im Universum Manifesten – diese Gottheit ist unsterblich und furchtlos. Du kannst in deinem Leben diese Unsterblichkeit, Furchtlosigkeit und unendliche Stärke allmählich entfalten und zum Ausdruck bringen.

18. Tag

Bitte das Göttliche, dir Hingabe zu schenken. Hingabe ist der größte Schatz. Alles andere ist vergänglich. Nur Hingabe kann dich mit dem Unendlichen vereinen. Was sollen wir tun? Wir sollen immer ein Gefühl der göttlichen Gegenwart hegen und niemanden hassen, niemanden verurteilen. Immer, wenn du jemanden siehst, lasse dein Herz im Einklang mit der göttlichen Gegenwart in ihm pulsieren.


19. Tag

Lasse immer segnende Gefühle und Wünsche für das Wohlergehen der ganzen Schöpfung aus dir fließen. Löse dein Bewusstsein vom Körper, von diesem vergänglichen, sich verändernden, begrenzten Körper und zeige dich als ein wunderbares Licht Gottes, als Kind Gottes, als Manifestation von Gottes Bewusstsein, als eine Macht, eine Gnade und eine Gottheit. Denke ununterbrochen über das Wesen Gottes nach. Er weiß alles. Er kennt deine Zukunft. Er kennt deine Vergangenheit. Er kennt deine Gegenwart. Er kennt deine unmittelbaren Gedanken und Gefühle. Er wird alles für dich tun! Er ist allgegenwärtig und überall und immer bei dir, in jeder Lebenslage.

20. Tag

Gott ist der wirkliche Eigentümer aller Universen. In einem Augenblick kann Er Millionen Universen auflösen und neu erschaffen. Du kannst Seiner Gegenwart nicht entfliehen. Er zeigt sich dir in allem, was schön ist, in allem, was edel, leuchtend und göttlich ist. Trage in deinem Herzen eine Welt der Verehrung, der Verehrung für diesen Gott, der das Leben deines Lebens ist, die Seele deiner Seele, die höchste, unbeschreibliche, unendliche Freude und Vollkommenheit.


21. Tag

Die Welt ist wahrlich wundervoll, zeitlos, ewig geschaffen aus göttlichem Bewusstsein, nicht aus Materie. Materie ist vergänglich, Bewusstsein ist unvergänglich. Ich bin zuerst ein Kind Gottes, in zweiter Linie erst ein Kind dieser Welt. Das Kind dieser Welt ist ein Narr; das Kind Gottes ist allwissend. Das Kind der Welt hat Krankheiten, unterliegt Unglück, Schmerzen und Sorgen. Das Kind Gottes kennt keine Krankheiten, keinen Tod, keine Sorgen, keinen Schmerz, keine Missverständnisse, keine Probleme. Es ist ein unendliches Licht. Es hat vor Millionen Jahren schon existiert, und es wird Millionen Jahre später noch existieren.

22. Tag

Das todlose Licht Gottes in uns, das ist der Sohn Gottes. Wir alle sind Söhne Gottes. Jede Selbstdarstellung Gottes ist ein Sohn Gottes. Große Heilige haben oft viel um Gottes willen erduldet. Verglichen damit ist unser Leid nichts. Es ist nichts, deshalb brauchst du nicht zu weinen! Und das Leiden mag groß sein und unerträglich scheinen, aber es zerstört dich nicht: Die Kraft in dir ist größer; sie hält alles aus. Dein Leiden mag groß sein, doch wie lange kann es andauern? Nur eine kurze Zeit lang.


23. Tag

Das Wissen, dass du die Dinge ändern kannst, dass dein Leiden nicht allzu groß ist und du es als wunderbare Disziplin verwenden kannst, kann dich in die Lage versetzen, in aller Ruhe nach besseren Umständen Ausschau zu halten. Leiden hilft dir auch, Liebe zu Gott zu entwickeln. Dein Leid hilft dir auch zu verstehen, dass der Körper nicht alles ist, dass du dich nicht so sehr auf den Körper allein verlassen sollst, weil er allen Arten von Mängeln und Begrenzungen ausgesetzt ist. Das ist die Frucht und der Segen des Leidens.

24. Tag

Nimm deine Arbeit als deine spirituelle Praxis an, dann wirst du dich besser fühlen! Deine Arbeit ist dir von Gott als Akt der Reinigung zugeteilt, damit du göttliche Vollkommenheit erlangen mögest. Ich sage, der beste Weg, um das menschliche Bewusstsein umzuwandeln, geht durch die Hitze und das Feuer des Leidens. Leiden befreit dich letztlich davon, ein Narr zu sein, der in der Falle der Welt und der Sinne gefangen ist; denn du lebst unter dem Druck des Leidens wie ein Fisch auf dem Trockenen, der nach Luft schnappt. Du leidest und leidest und leidest, solange du in dieser Welt lebst.

25. Tag

Bei gewöhnlichen Leuten in der Welt ist es so, dass sie sich nur an Gott wenden, wenn sie einmal ein ganz harter Schicksalsschlag trifft; denn dann haben sie keine andere Wahl mehr, als sich an Gott zu wenden. Doch sich einfach nur Leiden auszusetzen, ist keine Tugend. Die Tugend liegt darin, Leiden in einer positiven Geisteshaltung anzunehmen und sie für das Wachstum und die Entwicklung hin zur göttlichen Vollkommenheit zu verwenden. Nimmst du dein Leiden bereitwillig an, dann verliert es seine Kraft und verschwindet schließlich. Widerstehst du ihm und lehnst du es ab, dann gewinnt das Leiden an Aktivität und Leben und plagt dich weiterhin.

26. Tag

Du dachtest, Gottes Gnade käme nur in Form von Komfort, Wohlstand und Vergnügen? Dann bist du in diesem Punkt einem großen Irrtum erlegen. Gottes Gnade kommt viel mehr in Form von Schwierigkeiten, Prüfungen und Sorgen. Wenn du diese Schwierigkeiten als Gottes Gnade annimmst und Gott dafür dankst und dich im Herzen glücklich und friedlich dabei fühlst, dann wird die Gnade Gottes in Zukunft nicht mehr in Form von Schwierigkeiten zu dir kommen, sondern sich als Trost, Frieden und Erfolg bei dir zeigen.

27. Tag

Warum willst du dich aus Enttäuschung von deiner Arbeit zurückziehen? Das Gefühl, sich von allem zurückzuziehen, allem zu entsagen, ist ein gutes Gefühl, ein göttliches Gefühl. Es war, was alle Heiligen auch fühlten. Aber anstatt dich von allem zurückzuziehen, könntest du deine Arbeit um Gottes willen tun. Anstatt zu versuchen, der Welt zu entfliehen, warum nicht in der Welt um Gottes willen leben?


28. Tag

Wir werden, was wir denken. Gedanken haben einen gewaltigen Einfluss auf unsere Persönlichkeit und unser Leben. Fühle nie mehr, dass du alt bist. Fühle dich ganz jung und versuche, ein Leben für höhere Ziele zu führen und zwar auf eine vielfältige, vielschichtige Art und Weise. Wie die Umstände des Lebens auch immer sein mögen – es sind genau die Umstände, in denen du dich entwickeln und Fortschritt erzielen kannst. Du bist niemand mehr und verfehlst deinen Lebenszweck, wolltest du dich den dir bestimmten Umständen und deinem Wirkungsfeld entziehen.

29. Tag

In und durch deine Arbeit und deine Lebensumstände musst du die höchsten Erleuchtungen, Intuitionen und Offenbarungen anstreben und schließlich erlangen. Es ist genau das, was wir als Vorbereitung für einen spirituellen Fortschritt brauchen. Jeder muss seiner eigenen Berufung folgen. Wir müssen nur unsere Einstellung zu unserer Tätigkeit ändern und sie als von Gott gegebene Arbeit betrachten, als Arbeit, die wir für Gott verrichten. Wir können nachdenken, was die Quelle der Intelligenz ist, die wir brauchen, um unsere Arbeiten auszuführen. Was ist die Quelle, wer ist der Schöpfer?


30. Tag

Gott ist die Quelle deiner Intelligenz, die Quelle und Kraft hinter deinen gegenwärtigen beruflichen Fähigkeiten, und deshalb musst du zur Ehre und im Namen dessen wirken, der das Bewusstsein in allem und jenseits von allem ist. Wir müssen ständig das Gewahrsein der Gegenwart Gottes üben und unser Wissen über Gott durch das Studium von Schriften erweitern, die sich mit dem Wesen und der Praxis der Erfahrung Gottes befassen. Ein beständiges Nachdenken über das Wesen, die Eigenschaften und die Wirklichkeit Gottes ist wesentlich. Wenn wir über das Wesen Gottes nachdenken, weitet sich unser Gemüt und nimmt die Eigenschaften an, über die wir nachdenken.



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April 2025

Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 50, Nr. 582

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