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Swami
Omkarananda
Gedanken
zum TagJuni 2024
      
      
      
      
  
1.
Tag
Es
mag Tausende und Millionen von Blasen auf dem Ozean geben, aber wir
sollten nicht vergessen, dass jede Blase potenziell der Ozean ist. Jede
Blase hat alle Eigenschaften, den ganzen Reichtum und die ganze Weite
des Ozeans. Zerbricht die Formation, ist die Blase dasselbe wie der
Ozean. Genau so sind wir Millionen und Milliarden von Blasen auf dem
unendlichen Schoß der allsehenden, allschönen,
allmächtigen Gottheit.
2.
Tag
Jeder
von uns ist ein Zentrum und ein Punkt der Allwissenheit, der Allmacht
und der Allgegenwart. Es gibt kein Reich, kein Haus, keine Welt, keine
Macht im unendlichen Sein, die nicht in uns ist. Es gibt keine
Eigenschaft, kein Attribut, keine Form, nichts, was im Göttlichen
ist, was nicht auch in uns ist. Das ganze Reich Gottes ist genau hier
in unseren Herzen, genau jetzt, in seiner ganzen unendlichen
Vollkommenheit.
3.
Tag
Das
göttliche Bewusstsein, das hinter der psychischen Struktur in uns
steht, hinter den mentalen Aktivitäten, hinter den emotionalen
Aktivitäten und hinter allem, was in uns ist, dieses
göttliche Bewusstsein ist allvollkommen, vollkommene Liebe,
vollkommene Gnade. In Wahrheit sind wir das allein. Im inneren Gesetz
unseres eigentlichen Wesens sind wir auf ewig eins mit dieser
höchsten Gottheit. Überwinde die Grenzen der physischen Form,
überschreite die Grenzen des menschlichen Verstandes, dränge
dich vorwärts und über die psychische Natur in dir hinaus,
und du wirst eins sein mit diesem unendlichen göttlichen
Bewusstsein.
4.
Tag
Der
bloße Versuch, sich zu konzentrieren oder zu meditieren, befreit
uns nicht von der Unruhe unserer Sinne. Unsere Sinne müssen auch
an anderen Fronten kontrolliert werden. Die Umstände, die
Situationen, die die Sinne erregen, können die Sinne nach
außen führen und sie mit unserem Geist kämpfen lassen.
Aber wenn wir in unserem täglichen Leben, auch in den Stunden, in
denen wir nicht meditieren, die Praxis der Kontrolle und
Disziplinierung der Sinne aufrecht erhalten, wird es für uns sehr
einfach sein, die Sinne zu beherrschen, wenn wir meditieren.
5.
Tag
Was
auch immer das Objekt deiner Meditation sein mag, sei sicher, dass es
die vollkommene, unendliche, allwissende, allsehende und
allmächtige Gottheit ist. Du kannst eine Persönlichkeit
fühlen oder erleben, die rein aus göttlichem Licht und
Bewusstsein besteht. In diesem Ozean siehst und erfährst du
unendliche Ruhe, Freude, Licht. Versuche die Gottheit und die Natur
Gottes durch alle Energien deines Herzens, durch alle Energien deines
Verstandes, durch alle Energien deines inneren Wesens zu erfassen, zu
erkennen und zu erleben.
6.
Tag
Um
die Sinne zu kontrollieren, müssen wir ihnen eine geistige
Tätigkeit zuweisen. Wir müssen die Einnahme bestimmter
Nahrungsmittel vermeiden, die die Sinne reizen. Das ist aber noch nicht
ausreichend. Wir müssen versuchen, immer besser, immer reiner zu
werden, denn diese Güte und Reinheit wirkt sich auch auf die Sinne
aus. Wir müssen unsere innere Natur mehr und mehr verfeinern und
sublimieren, damit unsere Sinne ruhig und gelassen werden. Auf diese
Weise gibt es eine Reihe von Disziplinen, mit denen wir die Sinne
kontrollieren können.
7.
Tag
Wenn
du den Weg der Meditation beschreitest, setzt das voraus, dass du deine
Sinne bereits diszipliniert hast, dass du deine innere Natur bereits in
hohem Maße erhoben hast. Wenn das nicht der Fall ist, dann wird
die Meditation zu einer fruchtlosen, schwierigen Angelegenheit. Die
Meditation ist am fruchtbarsten, wenn unsere Natur verfeinert,
gereinigt und sublimiert ist und alles in uns nach dem Licht Gottes,
der Liebe Gottes, der Gegenwart Gottes und der Erfahrung Gottes strebt.
8.
Tag
Du
hast Schwierigkeiten auf dem Pfad der Meditation, weil dein Weg
vielleicht schmal ist. Was ist der breite Weg? – Der breite Weg besteht
darin, dass du versuchst zu erkennen, dass deine Sinnesdisziplin durch
viele Quellen und Wege zu dir kommt, durch viele Prozesse dieser
Selbstdisziplinierung. Lass deine Gedanken göttlich sein, lass
deine Gefühle göttlich sein, lass deine Handlungen
göttlich sein. Lass deine Nahrung die Sinne nicht in hohem
Maße anregen. Lass deine ganze Natur nach göttlicher
Vollkommenheit, Gottes Liebe, Gottes Gnade hungern. Sublimiere, erhebe,
vergöttliche deine innere Natur, und du wirst feststellen, dass
die Sinne ruhiger und ruhiger werden.

9.
Tag
Wie
können wir dieses Bewusstsein von Gott alle vierundzwanzig Stunden
an jedem Tag unseres Lebens erzeugen? – Wir haben verstanden, dass Gott
allsehend ist, dass er allwissend ist, dass er allmächtig ist. Nun
können wir uns fragen, ob wir uns vor irgendetwas auf der Erde
fürchten können, wenn wir uns seiner Allmacht in uns und um
uns herum voll bewusst sind? Können wir irgendetwas falsch machen,
wenn wir uns der Tatsache bewusst sind, dass Er allwissend ist und uns
auf Schritt und Tritt sieht und beobachtet? Wir werden furchtlos sein.
10.
Tag
Wie
wunderbar ist es, die Nahrung, die wir jeden Tag zu uns nehmen, zuerst
Gott darzubringen und sie dann um der Göttlichkeit in unserem
Herzen Willen zu nehmen. Wie wunderbar ist es, in jedem Augenblick
unseres Lebens Gottbewusstsein zu erzeugen. Wann immer wir eine
Rosenblüte oder irgendeine andere Blume sehen, warum sollten wir
sie nicht im Geiste dem Göttlichen darbringen? Es mag Blumen im
Wald geben, Blumen im Garten, Blumen in deinem Haus, Blumen auf deinem
Tisch – bringe diese Blumen in aller Stille dem Göttlichen dar,
das die Mutter von allem ist, was auf der Erde geschaffen wird.
11.
Tag
Wenn
du durch die Straßen gehst, warum schickst du nicht ein paar
Segenswünsche an die ganze Menschheit, denn Gott ist in der ganzen
Menschheit vorhanden. Auf diese Weise wird jeder Mann oder jede Frau,
die wir auf der Straße oder irgendwo sehen, für uns zu einer
Manifestation der Gegenwart Gottes. Auf diese Weise wird jede Handlung
unseres Lebens in eine machtvolle Anbetung, eine Verehrung der
allgegenwärtigen und allwissenden Gottheit verwandelt.
12.
Tag
Das
Licht hinter unserer Intelligenz ist das Licht Gottes. Die Quellen
unserer Liebe, unserer Weisheit, unseres Verständnisses und
unserer Opfer sind tief im göttlichen Bewusstsein verankert, das
Gott ist. Deshalb sollten wir uns bei jedem Heben unserer Hand oder
Kämmen unserer Haare der Göttlichkeit bewusst sein und
spüren, dass wir dem Göttlichen einen Dienst erweisen.
13.
Tag
So
muss die Gottesverehrung ständig aufrechterhalten werden.
Ständig müssen unsere Gedanken und unsere Gefühle mit
einem intensiven Gottbewusstsein belebt werden. Auf diese Weise
läutern wir uns vollständig. Wir empfangen ständig die
göttliche Hilfe und Gnade in unserem Leben. Wir überschreiten
und transzendieren schnell das Tierische, das Menschliche in uns. Du
manifestierst mehr und mehr etwas von dem Engel, der du bist, von der
Göttlichkeit, die du bist. Lass keine Handlung und keinen Gedanken
deines Lebens unwürdig sein für den wunderbaren Menschen, der
du bist.
14.
Tag
Meditation
ist keine geistige Disziplin. Der Geist wird in seiner Aktivität
unterbrochen. Echte Meditation ist nur möglich, wenn wir über
mentale Phänomene hinausgehen. Meditation ist die Belebung unseres
inneren spirituellen Bewusstseins. Sie ist das Funktionieren des
höchsten Bewusstseins in uns. Sie beginnt in dem Moment, in dem
wir die objektive und subjektive Umgebung, die Begrenzungen des
Körpers, des Verstandes, des Willens, des Herzens und des Lebens
transzendieren. Meditation entlässt uns in das zeitlose und
raumlose Bewusstsein Gottes.
15.
Tag
Die
Segnungen für die gesamte Menschheit fließen ständig
aus den Herzen der großen Weisen. Fragen wir uns, was in unserem
Herzen vorgeht? – Es gab keinen Tag, an dem wir nicht für die
Gesundheit, das Glück, den Frieden, den Fortschritt aller Menschen
gebetet haben. Es gibt keinen Feind, keinen schlechten Menschen, keinen
bösen Menschen für unsere Augen, für unsere Sicht,
für unsere Erfahrung. Mit jedem Atemzug setzen wir Gedanken des
Wohlergehens, des Friedens und des Glücks für die ganze
Menschheit frei.
16.
Tag
Es
gibt zwar viele Menschen, viele Gedanken, und jeder denkt anders als
der andere, aber das Bewusstsein hinter diesen verschiedenen Gedanken
ist ein und dasselbe. Obwohl es Milliarden von Lebewesen gibt, ist das
Leben in allen dasselbe. In der Liebe, im Leben, im inneren Bewusstsein
sind wir alle eins. Wir sind eins mit den Sternen und dem Mond. Wir
sind eins mit der ganzen Natur. Wir sind eins mit allen Lebewesen.
17.
Tag
Der
weise Mensch lebt in der Liebe, lebt in diesem Wissen um das Einssein
der ganzen Menschheit. Er erfährt die Essenz in allem und
überall. Er hat einen kosmischen Verstand. Er hat ein Herz der
universellen Liebe. Das Leben dieser Weisen ist voller innerer Kraft,
Frieden und Freude. Ihre Seele ist erleuchtet vom großen
göttlichen Wissen, das alles eint, alles sieht, alles weiß,
alles genießt.
18.
Tag
Das
Leben ist kein Leben, wenn es nicht im Licht des Göttlichen gelebt
wird. Das Leben kann keinen wahren Frieden, kein Glück, keine
Macht und keine Herrlichkeit haben, solange es nicht in dem verwurzelt
ist, was man Wahrheit nennt. Versuchen wir daher in unserem
täglichen Leben, in unserer Güte, in unserer Liebe und in
unserem Wissen zu wachsen und uns so mehr und mehr darauf
vorzubereiten, für die alles sehende, alles wissende, alles
durchdringende Intelligenz, für die Macht und die Ressourcen
Gottes empfänglich zu sein.
19.
Tag
Wir
sollten uns nicht in kleinen Zielen, kleinen Aktivitäten und
kleinen Vergnügungen einschließen. Erweitern wir unseren
Blick. Öffnen wir unser Augenlicht für höhere
Realitäten. Lasst uns unser Herz der Liebe erweitern. Lasst uns
sensibel für die Wahrheit werden. Dies sind die Schritte, mit
denen wir unser Leben wirklich und dauerhaft bereichern können.
Lasst uns nicht unter unseren Möglichkeiten leben. Unsere
Möglichkeiten sind endlos in der Wahrheit, die wir besitzen, in
dem Gott, den wir verehren.
20.
Tag
Die
Energien Gottes sind lebendig in unseren Händen, in unseren
Füßen, in unserem Leben und in unserem ganzen Wesen. Die
Gegenwart, die alles sehende, alles schöpferische Gegenwart ist
überall, in jedem Punkt des Raums. In dem Moment, in dem wir mit
dieser wundersamen Gegenwart in Berührung kommen, geschehen Wunder
in unserer Seele. Versuchen wir demütig, über unsere
menschlichen Grenzen hinauszuwachsen. Versuchen wir, unser Herz zu
einer allumfassenden Liebe zu machen.
21.
Tag
Letztlich
und in letzter Konsequenz gibt es keine Kraft, keine Macht, keinen
Umstand im Leben, keine Situation, die du nicht durch deine Liebe zum
Göttlichen und durch deine Annäherung an die göttliche
Gnade meistern könntest. Gott ist nicht jemand, der weit weg von
uns ist, sondern eine Macht und eine Gegenwart, die uns hier und jetzt
zur Verfügung steht. Sei niemals negativ, weder in deinen Gedanken
oder Gefühlen noch in deinem Leben. Sei immer voller Glauben,
Vision, Mut und Frieden.
22.
Tag
Denk
auch daran, dass, selbst wenn die Situationen des Lebens sehr
beunruhigend, unglücklich und erschütternd sind, dies keine
Rolle spielt, denn du bist in der Lage, unendliche Freude, unendlichen
Frieden, unendliche Kraft und unendliche Vollkommenheit zu erlangen. Es
gibt keinen schlimmen Zustand, den wir nicht mit Leichtigkeit
überwinden und transzendieren könnten. Es gibt keinen Mangel
und keine Schwierigkeit in uns oder um uns herum, die nicht
endgültig überwunden und beherrscht werden könnten. All
das ist uns möglich, weil alle Kräfte der höchsten
Gottheit in uns wohnen, und weil Gott in seiner allbarmherzigen Natur
bereit ist, uns mit seiner Kraft, seinem Segen und seiner Gnade zu
überschütten und uns zu unendlicher Stärke und Licht zu
führen.
23.
Tag
Der
menschliche Erfahrungsbereich ist aufgrund der Erfahrung des endlichen
Individuums ein relativer Erfahrungsbereich. Das Bewusstsein, das durch
die Gehirnzellen, durch den biologischen menschlichen Organismus wirkt,
ist natürlich durch die Organismen, durch die es wirkt, begrenzt.
Aber das menschliche Bewusstsein ist nicht nur in physischen Grenzen
gefangen. Es gibt auch psychologische Grenzen, in denen es gefangen ist.
24.
Tag
Es
gibt psychische Grenzen, in denen das menschliche Bewusstsein gefangen
ist. Aufgrund dieser Bedingungen entstehen die Probleme des Lebens, das
Leid und der Kummer, die Begrenzungen im Wissen und in der Erfahrung.
Dieses Bewusstsein in den verschiedenen Falten der Materie, in den
verschiedenen Graden der Subtilität der physischen Materie, kann
sich jedoch von den Begrenzungen befreien durch eine kontinuierliche
Ausübung aller Fähigkeiten, die ihm jetzt offen stehen, aller
Fähigkeiten, die unter den gegenwärtigen schweren
Begrenzungen wirksam sind.
25.
Tag
Ihr
müsst verstehen, dass wir keinerlei Recht haben, uns den
Ansichten, dem Wissensschatz, den Einzelne unter verschiedenen
Bedingungen und Einschränkungen angehäuft haben, zu
widersetzen oder zu widersprechen. Derjenige, der sagt, dass die
Materie allein real ist, hat von seinem Standpunkt aus Recht. Wir
können ihm nicht widersprechen, aber wir können, wenn
möglich, sein Bewusstsein erheben und ihn in ein breiteres
Spektrum von Erfahrungen und Wissen einführen, das seinerseits
seine frühere Meinung korrigiert. Dies ist der Weg zu unserer
Befreiung.
26.
Tag
Alle
Standpunkte verschiedener Wissenschaftler, Psychologen, menschlicher
Individuen sind von ihrem jeweiligen Standpunkt aus wahr. Aber wenn wir
uns auf ihre Ansichten beschränken und nach ihnen leben, machen
wir keinen Fortschritt, wir kommen nicht voran, wir
entwickeln uns nicht weiter und wachsen nicht. Wenn wir keinen
Fortschritt machen, wenn wir uns nicht entwickeln und auf dem Weg der
Vollkommenheit voranschreiten, ist unser Leben voller Rätsel und
Probleme, Unglück, Schwächen und Einschränkungen.
Deshalb müssen wir, während wir für die Sichtweise eines
jeden sorgen, immer sehen, wie wir am besten die unmittelbar
höhere Sichtweise auswählen und sie zum Begleiter unseres
Lebens, zum Licht unseres Lebens machen können, bis wir auf eine
höhere Entwicklungsstufe gebracht werden und uns eine höhere
Sichtweise zugänglich und verständlich wird.
27.
Tag
Der
Mensch ist nur dann sicher, wenn er sein Leben mit dem Licht der
spirituellen Wahrheit führt, die von Menschen dargeboten werden,
welche die Geheimnisse des Lebens erschlossen haben, von Menschen, die
mit der wahren Ursache des Universums, der wahren Substanz im
menschlichen Individuum, der Realität innerhalb von Zeit und Raum,
die zeit und raumlos ist, Kontakt aufgenommen haben. Der Mensch ist nur
dann sicher, wenn er von Menschen geführt wird, die ein lebendiges
Wissen über das ewige Leben haben, ein lebendiges Wissen über
die höchsten Möglichkeiten des menschlichen Individuums.
28.
Tag
Kannst
du sagen, dass deine Macht unbegrenzt ist, dass du furchtlos bist, dass
du mit deinen Verhältnissen völlig zufrieden bist? – Einige
der großen Herrscher der Welt der vergangenen Jahrhunderte haben
schriftliche Erklärungen hinterlassen, dass sie während ihrer
Herrschaft keine drei Stunden wirklichen Glücks oder Friedens
gefunden haben. Angenommen, man würde dir einen Körper geben,
der für Tausende und Abertausende von Jahren schön ist, und
du würdest mit übernormalen Kräften ausgestattet,
glaubst du, dass du glücklich oder friedlich wärst? –Es wird
immer irgendeinen Widerstand gegen dich geben, Widerstand entweder aus
der äußeren oder aus der inneren Umgebung.
29.
Tag
Die
Weisheit der göttlichen Stimme und der Worte größter
Heiliger und Mystiker der Welt will uns zu höheren Realitäten
erwecken, wie eine allbarmherzige Mutter, die ein bedingungsloses
Gefühl für unser Wohlergehen in ihrem Herzen trägt. Es
ist das Privileg eines jeden von uns, mit dem Licht der Gotterfahrung
in unseren Augen zu wandeln und von diesem kleinen, winzigen Herzen aus
eine Liebe zu verbreiten, die die ganze Menschheit, die ganze
Schöpfung umarmt. Es ist das Privileg von uns allen, von jedem
Kind Gottes, jedem Geschöpf Gottes, in dem Gott, der
Schöpfer, gegenwärtig ist, das Bewusstsein von den leiblichen
Begrenzungen zu befreien.
30.
Tag
Wir
gehen zu Gott und versuchen, die Gegenwart und die Macht Gottes in
unser Herz und in unser inneres Bewusstsein einzuladen. Dies geschieht
jedoch nicht, um unsere menschlichen Freuden zu zerstören, nicht
um unsere menschlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu
zerstören, sondern um die menschlichen Freuden zu bereichern, sie
zu verewigen, sie mit dem ewigen Glück Gottes zu vereinen. Damit
wir unsere Freuden auf Erden verewigen können, brauchen wir die
Gnade Gottes, brauchen wir einen lebendigen Kontakt mit dem
unvergänglichen Wesen Gottes.
Index
Würdigung Gedanken
zum Tag GzTArchiv Divine
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Juni 2024 Monatliche Zeitschrift, Jahrgang 49, Nr. 573 Herausgeber: Omkarananda Ashram Anton-Graff-Strasse 41 CH-8400 Winterthur Tel: +41 52 202 19 03 E-Mail: omkarananda@sunrise.ch Internet: www.omkarananda.ch und: www.omkarananda-ashram.net Druck und Versand: Verlag DLZ-Service, Anton-Graff-Strasse 65 CH-8400 Winterthur
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